htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Textiles Bauen

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Textiles Bauen
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Architektur, Bachelor, ASPO 01.10.2010
Code: BAA-3.7.13
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P120-0008
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2S (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 6
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Studienarbeit

[letzte Änderung 04.07.2011]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAA-3.7.13 (P120-0008) Architektur, Bachelor, ASPO 01.10.2010 , 6. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Köhler
Dozent/innen:
Prof. Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Köhler


[letzte Änderung 04.07.2011]
Lernziele:
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse des Membranbaus als Teil des Leichtbaus. Diese beziehen sich auf die Entwicklung, die Formfindung mittels Modellen wie EDV, dem Lastabtrag, den Materialien für Membrane wie Seile sowie der Detail-ausbildung. Sie sind in der Lage in internationalen Teams projektorientiert zu arbeiten und Lösungsansätze zu entwickeln. Diese genügen städtebaulichen, gestalterischen wie nutzungsspezifischen Anforderungen und stellen ein adäquates konstruktives und tragwerkstechnisches Konzept aus dem Formfindungsprozeß mittels Modell wie EDV im Membranbau dar. Sie sind in der Lage dieses Konzept im Modell und mit EDV sowie in Skizzen aufzubereiten und im Team mehrsprachig zu präsentieren.

[letzte Änderung 04.07.2011]
Inhalt:
Textiles Bauen
Die Kleidung als zweite Haut, hergestellt aus textilen Werkstoffen, begleitet den Men-schen seit den Anfängen seiner Entwicklung. Die Behausung aus textilen Werkstoffen hingegen hat in der Entwicklungsgeschichte schon bald an Bedeutung verloren. Ledig-lich im Randbereich der "temporären" Bauwerke wurde weiter "textil" gebaut. Durch die nach 1945 einsetzende Entwicklung synthetisch hergestellter Fasern sowie modernen Veredlungstechnologien und der Entwicklung vorgespannter Konstruktionen bei der die  Membranen Teil der Tragkonstruktion wurden erfuhr das „textile“ Bauen eine bedeuten-de Renaissance.
In dem Seminar wird die Bedeutung wie die Möglichkeiten des heutigen „textilen“ Bauens an Hand eines Überblicks von aktuellen Beispielen aufgezeigt.  Des Weiteren werden die Geschichte des „textilen“ Bauens, die Formfindung mittels Modellen wie EDV, der Lastabtrag, die Materialien für Membrane wie Seile sowie die Detailaus-bildung der Konstruktion vermittelt..


[letzte Änderung 04.07.2011]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Seminar mit Vorlesungen und betreuter Übung in  analoger wie digitaler Bearbeitung durch die Studenten.

[letzte Änderung 04.07.2011]
Literatur:
Hinweise zu Literatur und Internetrecherche erfolgen zu Beginn des Seminars

[letzte Änderung 04.07.2011]
[Sat Nov 23 17:17:23 CET 2024, CKEY=atba, BKEY=a, CID=BAA-3.7.13, LANGUAGE=de, DATE=23.11.2024]