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Konstruktionstechnik 3

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Konstruktionstechnik 3
Modulbezeichnung (engl.): Design Technology 3
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Maschinenbau / Produktionstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2024
Code: DBMAB-250
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P720-0013, P720-0014
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
-
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studienjahr: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
2 Teilprüfungen aus benoteter Klausur und benoteter Hausarbeit:
  • Benotete Klausur (Dauer 90 Min., 100 Pkt.)
    Die Klausur wird im 3. Semester (Block 3B) gemäß Prüfungsplan geschrieben.
  • Benotete Hausarbeit (100 Pkt.)
    Das Thema ist eine Problemstellung zu Maschinenelementen-2 und -3. Es wird am ersten Arbeitstag der 1. Woche des Blockes 4B (4. Semesters) verteilt.
    Die Hausarbeit ist eine 30 Stunden umfassende Prüfungsleistung, die in einem Zeitraum von 60 Werktagen (Mo-Fr außer gesetzlichen Feiertagen) ab Ausgabe des Themas bearbeitet wird.
 
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
Erreichen von mindestens 40 von 100 Punkten in der Klausur.
Erreichen von mindestens 40 von 100 Punkten in der Hausarbeit.
 
Die Modulnote setzt sich wie folgt zusammen:                 
80 % der Pkt. in der Klausur        
20 % der Pkt. in der Hausarbeit
 
Die Modulnote wird als Dezimalnote gemäß HTW-Notenschema ausgewiesen.


[letzte Änderung 14.02.2023]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

DBMAB-250 (P720-0013, P720-0014) Maschinenbau / Produktionstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2021 , 2. Studienjahr, Pflichtfach
DBMAB-250 (P720-0013, P720-0014) Maschinenbau / Produktionstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2024 , 2. Studienjahr, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Der Gesamtaufwand des Moduls beträgt 150 Arbeitsstunden.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Sonstige Vorkenntnisse:
Formal: keine
Inhaltlich: Mathematik-1 & -2, Naturwissenschaftliche Grundlagen, Technische Mechanik-1 & -2, Konstruktionstechnik-1 & -2

[letzte Änderung 07.02.2023]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Jan Christoph Gaukler
Dozent/innen: Prof. Dr.-Ing. Jan Christoph Gaukler

[letzte Änderung 11.06.2021]
Lernziele:
Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse zu den Grundbeanspruchungen auf „Knickung und zentrische Knickung“. Sie können die Stabilität von Gleichgewichtslagen druckbelasteter Stäbe beurteilen und die kritische Last zum Ausknicken von Stäben bestimmen. Des Weiteren können sie die Festigkeitshypothesen anwenden, um den Spannungsnachweis bei mehrachsiger Beanspruchung zu führen, und um durch Gegenüberstellen von Vergleichsspannung und Werkstoffkennwerten das Bauteil zu dimensionieren. Sie sind in der Lage, die geeignete Versagenshypothese (Duktil- und Sprödbruch, Dauerbruch, Verformung) zu bestimmen, und Maschinenelemente der drehenden Bewegung (Achsen, Wellen, Bolzen, Zapfen, Gleit- und Wälzlager, Kupplungen und Bremsen) und Getriebe auszuwählen, zu berechnen und zu gestalten. Damit vervollständigen sie ihre fachlichen und instrumentalen Kompetenzen zur Dimensionierung von Maschinenelementen.
 
Die Studierenden sind in der Lage, selbstständig und mit wissenschaftlichen Mitteln eine interdisziplinäre Problem- und Aufgabenstellung mittlerer Komplexität (Verknüpfung von Technischer Mechanik, Konstruktions- und Werkstofftechnik) zur Berechnung/ Dimensionierung und Gestaltung von Maschinenelementen zu bearbeiten.
 
Das Modul „Konstruktionstechnik-3“ dient der Erweiterung und der Stärkung der fachlichen Kompetenz „Wissen und Verstehen“ (Wissensverbreiterung) und der instrumentalen Kompetenz. Zusammen mit den Modulen „Konstruktionstechnik-1“ und „Konstruktionstechnik-2“ ist jetzt die Grundlage für die systemischen Kompetenzen geschaffen, relevante Informationen auf dem Gebiet der Konstruktionstechnik zu sammeln, zu bewerten und zu interpretieren, sowie weiterführende Lernprozesse selbstständig zu gestalten.

[letzte Änderung 07.02.2023]
Inhalt:
Maschinenelemente 2 & 3:
• Spezielle Festigkeitslehre:
  o Knickbiegung und zentrische Knickung
  o überlagerte Beanspruchungen (Zug-/Druckspannung, Biegung, Torsion und Knickung) und Anwendung der Festigkeitshypothesen
  o Festigkeitsnachweis für Versagen durch Duktil- und Sprödbrüche, durch Dauerbruch und durch Verformungen
  o Vertiefung zum Versagen durch Dauerbruch: Wöhlerkurve, Kurzeit-, Zeit-, Dauer- und Betriebsfestigkeit, Lastkollektiv, Dauerfestigkeitsschaubilder nach Haigh und nach Smith
 
• Maschinenelemente der drehenden Bewegung
  o Achsen, Wellen, Bolzen und Zapfen: Arten, Gestaltung und Berechnung
  o Gleit- und Wälzlager: Arten, Aufbau, Auswahl, Einbau, Toleranzen, Lagerspiel, Schmierung, Wälzpaarung und Hertzsche Pressung, Dimensionierung (statisch/dynamisch), Berechnung der Lebensdauer
  o Kupplungen (schaltbar, nichtschaltbar) und Bremsen: Arten, Funktionsweise und Auswahl
 
• Getriebe:
  o Zahnräder: Geometrie, Verzahnungsgesetz, Evolventenverzahnung
  o Zahnrad- und Riemengetriebe

[letzte Änderung 07.02.2023]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung: Vortrag (darbietend), Demonstration (darbietend), Frage- und Impulsunterricht (erarbeitend)
Übungen: Demonstration (darbietend), Frage- und Impulsunterricht, Bearbeitung konkreter Problemstellungen (erarbeitend)
Hausarbeit: Eigenständige Bearbeitung einer konkreten Problemstellung

[letzte Änderung 06.09.2021]
Sonstige Informationen:
Keine.

[letzte Änderung 06.09.2021]
Literatur:
• D. Gross, W. Hauger, J. Schröder, W. A. Wall: Technische Mechanik 2 – Elastostatik (Springer)
• R. C. Hibbeler: Technische Mechanik 2 – Festigkeitslehre (Pearson)
• D. Gross, W. Hauger, P. Wriggers: Technische Mechanik 4
• H. Wittel, D. Jannasch, J. Voßlek, Ch. Spura: Roloff/Matek Maschinenelemente, Springer Vieweg Verlag
• K.H. Decker, Maschinenelemente, Carl Hanser Verlag
• B. Künne: Köhler/Rögnitz, Maschinenteile 1+2, Springer Vieweg
• H. Habenhauer, F. Bodenstein: Maschinenelemente, Springer-Verlag

[letzte Änderung 06.09.2021]
[Thu Nov 21 15:14:20 CET 2024, CKEY=ak3, BKEY=aswmpt2, CID=DBMAB-250, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]