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Code: DBWI-230 |
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6 |
Studienjahr: 3 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Benotete Modulklausur (Dauer 150 Min., 100 Pkt.). Die Klausur wird im 4. Semester (Block 4A) gemäß Prüfungsplan geschrieben (Wirtschaftsingenieurwesen/Produktionsmanagement, Bachelor, ASPO 01.10.2021). Die Klausur wird im 6. Semester (Block 6A) gemäß Prüfungsplan geschrieben (Wirtschaftsingenieurwesen/Produktionsmanagement, Bachelor, ASPO 01.10.2022). Aufteilung: - 70 Pkt. (105 min) zu „Grundlagen der Elektrotechnik“ und den dazu gehörigen Laborübungen - 30 Pkt. (45 min) zu „Elektrischen Antriebssystemen“ und den dazugehörigen Laborübungen Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Erreichen von mindestens 40 von 100 Punkten in der Modulklausur. Die Modulnote entspricht der Leistung in der Modulklausur und wird als Dezimalnote gemäß HTW-Notenschema ausgewiesen.
[letzte Änderung 31.01.2023]
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DBWI-230 (P740-0020) Wirtschaftsingenieurwesen / Produktionsmanagement, Bachelor, ASPO 01.10.2022
, 3. Studienjahr, Pflichtfach
DBWI-230 (P740-0020) Wirtschaftsingenieurwesen / Produktionsmanagement, Bachelor, ASPO 01.10.2021
, 2. Studienjahr, Pflichtfach
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Der Gesamtaufwand des Moduls beträgt 180 Arbeitsstunden.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Jan Christoph Gaukler |
Dozent/innen: Prof. Dr.-Ing. Jan Christoph Gaukler
[letzte Änderung 24.01.2023]
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Lernziele:
Die Studierenden kennen die grundlegenden Gesetze und physikalischen Zusammenhänge der Elektrotechnik und beherrschen deren Anwendung in Maschinenbau und Produktionstechnik. Die Analogien zwischen Mechanik und Elektrotechnik, sowie die wirtschaftliche Bedeutung der Elektrotechnik können in einen übergeordneten Zusammenhang eingeordnet und bewertet werden. Die Studierenden können einfache elektrotechnische Schaltungen selbständig entwerfen, zeichnen und berechnen und sind dabei in der Lage, nach technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zwischen elektrotechnischen und mechanischen Lösungsmöglichkeiten auszuwählen, oder Lösungen aus beiden Gebieten sinnvoll zu ergänzen. Die Studierenden kennen die Prinzipien und Methoden zur Erfassung elektrischer und nichtelektrischer Größen und können sie anwenden. Die Studierenden werden befähigt grundlegende Zusammenhänge der Vorgänge in der Elektrotechnik zu verstehen und adäquate Lösungsmethoden auszuwählen und anzuwenden. Die Studierenden können die Bezeichnungen des Elektromaschinenbaus für elektrische Maschinen und deren Komponenten benennen und das Betriebsverhalten elektrischer Maschinen aus gegebenen Grunddaten analysieren, um ausgewählte Größen und Kennlinien daraus zu berechnen. Dabei wenden sie die üblichen Ersatzschaltbilder und graphische Verfahren an. Sie beherrschen die Begriffe, die Symbole und den Sprachgebrauch der Elektrotechnik, um in einem interdisziplinär zusammengesetzten Team u.a. mit Elektrotechnikern kommunizieren zu können. Dieses Modul dient der Erweiterung und der Stärkung der fachlichen Kompetenz „Wissen und Verstehen“ (Wissensverbreiterung) und der instrumentalen Kompetenz sowie dem Aufbau kommunikativer Kompetenzen.
[letzte Änderung 27.01.2023]
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Inhalt:
Grundlagen der Elektrotechnik: Elektrisches Feld mit den Größen und Methoden: Ladung, Strom, Stromdichte, Potential, Spannung, Feldstärke, Kraft auf Ladungsträger, Ohm’sches Gesetz, Widerstand, Leitwert, elektrischer Stromkreis, Quellenspannung, Spannungsfall, Leistung, elektrischer Verschiebungsfluss, Kapazität, EMV Magnetisches Feld mit den Größen und Methoden: magnetische Pole, quellenfreies Feld, Rechte‐Hand‐Regel, magnetischer Fluss, Induktion Durchflutung, Feldstärke, Durchflutungsgesetz, magnetische Spannung, magnetischer Widerstand, Permeabilität, magn. Feldkonstante, Hysterese, Lorentzkraft, Induktionsgesetz, Generator, Selbstinduktion, Gegeninduktion, Induktivität, Transformator, Wirbelströme, Energien und Kräfte im Magnetfeld, passive Bauelemente Berechnung von Stromkreisen bei Gleichstrom: Kirchhoff‘sche Gesetze, Grundstromkreis, Kurzschluss, Leerlauf, Anpassung, Energie und Leistung, Wirkungsgrad, nichtlineare Widerstände, graphische Arbeitspunktermittlung, Widerstandsnetzwerke, vermaschte Netzwerke, systematische Netzwerkanalyse anhand des Knoten‐Maschen‐Verfahrens Berechnung von Stromkreisen bei Wechselstrom: Erzeugung von Wechselspannung mit einer elektrischen Maschine, zeitlicher Mittelwert, Effektivwert, Zählpfeile, Spannung und Strom an Kapazität und Induktivität, Reihenschaltungen bei Wechselstrom, Zeigerdiagramme, Parallelschaltungen bei Wechselstrom, komplexe Zeiger in der Wechselstromtechnik, komplexe Darstellung von Widerständen und Leitwerten bei Wechselstrom, Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung, Reihen‐ und Parallelschwingkreise, Blindleistungs-Kompensation Dreiphasen‐Wechselstrom (Drehstrom): verkettetes Drehstromsystem, Leistung im Drehstromsystem, Stern‐/Dreieck‐Umschaltung, Neutralleiterströme, häufige Fälle unsymmetrischer Fehler Elektrische Antriebssysteme: Drehmomenterzeugung, elektrische und mechanische Leistung, Drehfelderzeugung und Drehmomenterzeugung bei Drehstrommaschinen Gleichstrommaschinen: Aufbau, Wirkungsweise, Ankerrückwirkung, Ersatzschaltung, Kennlinie, Generator- und Mo-torbetrieb, Drehzahlstellung, Sonderbauformen, Drehzahlregelung Drehstromasynchronmaschine (DASM): Aufbau, Wirkprinzip, Ersatzschaltung, Zeigerbilder, Kennlinie, Stromortskurve, Stromverdrän-gungsläufer, DASM am Frequenzumrichter Synchronmaschine: Aufbau, Läuferbauformen, Erregereinrichtungen, Ersatzschaltung, Zeigerbilder, Kennlinie, Stromortskurven Gleichstrom- und Drehstrommotoren an einphasigem Wechselstrom Elektrotechnisches Labor: Die Lehrveranstaltung „Elektrotechnisches Labor“ dient der praktischen Übung und der Anwendung des in den Vorlesungen „Grundlagen der Elektrotechnik“ und „Elektrische Antriebssysteme“ erläuterten und erarbeiteten Wissens anhand folgender Versuche/Übungen/Experimente: Unbelasteter und belasteter Spannungsteiler, Brückenschaltung im Ausschlagverfahren, Filterschaltung (RC-Tiefpass), Reihenschwingkreis, Symmetrische und unsymmetrische Belastung eines Drehstromsystem (Sternschaltung), Drehstromasynchronmaschine gesteuert mittels Frequenzumrichter, Kennlinienaufnahme am Schleifringläufermotor, Lüftersteuerung (Brückenschaltung mit temperaturabhängigem Widerstand, Schwellwertschalter und Transistor-Schalter)
[letzte Änderung 27.01.2023]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung: Vortrag (darbietend), Demonstration (darbietend), Bearbeitung konkreter Problemstellungen in Gruppenarbeit (erarbeitend) Labore: Selbsterarbeitung und -erfahrung der naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhänge mittels in Gruppenarbeit durchgeführter Versuche/Experimente
[letzte Änderung 31.01.2023]
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Literatur:
• R. Busch: Elektrotechnik für Maschinenbauer und Verfahrenstechniker, Teubner Verlag • R. Fischer, H. Linse: Elektrotechnik für Maschinenbauer, Teubner Verlag • E. Hering, R. Martin, J. Gutekunst, J. Kempkes: Elektrotechnik und Elektronik für Maschinenbauer, Springer Verlag • G. Flegel, K. Birnstiel, W. Nerreter: Elektrotechnik für Maschinenbau und Mechatronik, Hanser-Verlag. • G. Hagmann: Grundlagen der Elektrotechnik, Aula Verlag.
[letzte Änderung 27.01.2023]
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