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Wasserversorgung I

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Wasserversorgung I
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Bauingenieurwesen, Bachelor, ASPO 01.04.2009
Code: BIBA480
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P110-0091
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1V+1U (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
2
Studiensemester: 4
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 14.02.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BIBA480 (P110-0091) Bauingenieurwesen, Bachelor, ASPO 01.04.2009 , 4. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 2 Creditpoints 60 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 37.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
BIBA686 Wasserversorgung
BIBA687 Gewässerschutz


[letzte Änderung 05.09.2011]
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Joachim Dettmar
Dozent/innen: Prof. Dr.-Ing. Joachim Dettmar

[letzte Änderung 14.02.2010]
Lernziele:
Die Studierenden erkennen und verstehen die Bedeutung der Sicherung der Trinkwasserqualität. Sie sind in der Lage, Trinkwasserbedarfsprognosen zu erstellen, darauf aufbauend die verschiedenen Ressourcen auf Eignung zu überprüfen und anschließend Berechnungen zur Deckung des Bedarfs mittels Grundwasserförderung aus Brunnen durchzuführen und planerisch umzusetzen. Zusätzlich verstehen es die Studierenden, bei Wassermangel Maßnahmen zur Grundwasseranreicherung durchzuführen.

[letzte Änderung 14.02.2010]
Inhalt:
Aufbauend auf einer umfassenden Darstellung der in Deutschland vorhandenen Wasserressourcen und deren qualitativer Bewertung werden die Grundlagen der Sicherung und Fassung dieser Ressourcen dargestellt. Vertieft werden die Verfahren der Gewinnung von Grundwasser vermittelt.
Bedeutung des Trinkwassers, Wassercharta des Europarates, WHG; Aufgaben der Wasserver­sorgung (Gewinnung, Aufbereitung, Förderung, Speicherung, Verteilung); Ermittlung des Wasserbedarfs (Einwohnerspezifisch, Prognose, Spitzenwerte, Wasserverluste); Wasserhaushaltsgleichung; Grundlagen der GW-Strömung (Darcy’sches Filtergesetz); kf-Wert-Bestimmung im Labor, Bedeutung kf-Wert, Ermittlung im Feldversuch; Brunnenberechnung nach Sichardt und unter Berücksichtigung der GW-Neubildung; Verfahren zur GW-Anreicherung

[letzte Änderung 14.02.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skripte, Folien, Beamer, Internet

[letzte Änderung 14.02.2010]
Literatur:
BMI: Künstl. Grundwasseranreicherung, Damrath/Cord-Landwehr: Wasserversorgung, DVGW: Fortbildungskurse Wasserversorgungstechnik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Lehr- und Handbuch der Wasserversorgung, Grombach/Haberer/Merkl/Trueb: Handbuch der Wasserversorgungstechnik, Handtke: Vergleichende Bewertung von Anlagen zur Grundwasseranreicherung.

[letzte Änderung 29.01.2011]
[Thu Nov 21 16:32:11 CET 2024, CKEY=bwia, BKEY=bi, CID=BIBA480, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]