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Biostatistik

(Modul inaktiv seit 28.11.2013)

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Biostatistik
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Biomedizinische Technik, Bachelor, ASPO 01.10.2011
Code: BMT605
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V+1U (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
4
Studiensemester: 6
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 23.01.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BMT605 Biomedizinische Technik, Bachelor, ASPO 01.10.2011 , 6. Semester, Pflichtfach, Modul inaktiv seit 28.11.2013
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 75 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BMT301 Grundlagen der Medizinischen Messtechnik


[letzte Änderung 28.11.2013]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Karl-Heinz Folkerts
Dozent/innen:
Prof. Dr. Karl-Heinz Folkerts


[letzte Änderung 28.11.2013]
Lernziele:
Die Studierenden sind mit den Grundlagen der Statistik vertraut. Sie kennen wichtige spezielle Verteilungen, und  können statistische Testmethoden und Verfahren auf Fragestellungen im Bereich der Medizin und Medizintechnik anwenden.

[letzte Änderung 23.01.2010]
Inhalt:
1. Deskriptive Statistik
1.1 Ordnen von Daten, Urliste, Verteilungstafel
1.2 Absolute und relative Häufigkeiten
1.3 Ermittlung von Lage- und Streumaßen
1.4 Maße zur Charakterisierung von Verteilungen
1.5 Korrelation und Regressionsanalyse
1.5.1 Lineare und quadratische Regression, least-square-fit
1.5.2 Standardschätzfehler
1.5.2 Korrelationskoeffizient
1.5.3 Rangkorrelation
1.5.3 Multiple Korrelation
1.6 Beispiele aus der Biomedizinischen Technik.
 
2. Induktive Statistik
2.1 Begriff der Wahrscheinlichkeit
2.1.2 Permutationen und Kombinationen
2.2 Diskrete und stetige Zufallsvariablen und Verteilungen
2.2.1 Allgemeine Eigenschaften von Wahrscheinlichkeitsdichten und Verteilungsfunktionen
2.3 Berechnung der Lage- und Streumaße bei Vorliegen einer Verteilung
2.4 Spezielle Verteilungen
2.4.1 Binomialverteilung, Poisson-Verteilung
2.4.2 Normal- und Standardnormalverteilung, Lognormalverteilung
2.4.2 Exponential- und Weibull-Verteilung
2.5 Schätzen von Parametern der Verteilungen aus Stichproben
2.6 Konfidenzintervalle
2.7 Statistische Stichproben- und Schätztheorie
2.7.1 Stichprobenverteilungen
2.7.2 Große und kleine Stichproben
2.7.3 t-Verteilung
2.7.4 Hypothesen- und Signifikanztests, Chi-Quadrat-Test
2.7.5 Auswertung von Vierfeldertafeln
2.7.5 Sensitivität und Spezifität
 
3. Zufallszahlen und Monte-Carlo-Methode
3.1 Zufallszahlengeneratoren
3.2 Einführung in die Monte-Carlo-Methode
 
4. Zuverlässigkeitsanalyse technischer Systeme
4.1 Zuverlässigkeitsschaltbilder
4.2 Struktur- und Zuverlässigkeitsfunktion
4.3 Bestimmung der Systemzuverlässigkeit

[letzte Änderung 23.01.2010]
Literatur:
Hartung, Elpelt, Klösener; Statistik, Oldenbourg,14. Aufl., 2005.

[letzte Änderung 23.01.2010]
[Fri Nov 22 20:20:00 CET 2024, CKEY=bba, BKEY=bmt, CID=BMT605, LANGUAGE=de, DATE=22.11.2024]