htw saar QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Grundlagen und Anwendung der zerstörungsfreien Prüfverfahren für die Qualitätssicherung und Bauteilprüfung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Grundlagen und Anwendung der zerstörungsfreien Prüfverfahren für die Qualitätssicherung und Bauteilprüfung
Modulbezeichnung (engl.): Principles and Application of Non-Destructive Testing Methods for Quality Assurance and Component Testing
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektrotechnik - Erneuerbare Energien und Systemtechnik, Master, ASPO 01.10.2019
Code: DFMEES-214
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P610-0572
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2VU (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur (80%) und Laborübung mit Ausarbeitung (20$)

[letzte Änderung 26.09.2022]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

DFMEES-214 (P610-0572) Elektrotechnik - Erneuerbare Energien und Systemtechnik, Master, ASPO 01.10.2019 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Sonstige Vorkenntnisse:
Grundlagen der Elektrotechnik, Physikalische und Mathematische Grundlagen auf Bachelor Niveau

[letzte Änderung 26.09.2022]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Ahmad Osman
Dozent/innen:
Marc Quirin, M.Sc.


[letzte Änderung 29.09.2022]
Lernziele:
Die Studierenden haben nach erfolgreichem Modulabschluss grundlegende Kenntnisse über die
zerstörungsfreie Werkstoffprüfung. Es werden die am häufigsten verwendeten Verfahren in der zfP
theoretisch und praktisch durchgenommen. Die Studierenden sind danach in der Lage die
durchgenommenen Verfahren in die Praxis zu überführen, um sie dort einsetzen zu können.

[letzte Änderung 26.09.2022]
Inhalt:
1. Einführung in die zfP
2. Ultraschallprüfung
2.1. Einleitung
2.2. Physikalische Grundlagen
2.3. Prüfkopfaufbau, Schallfeld und Gerätetechnik
2.4. Grundlagen der Schrägeinschallung
2.5. Gruppenstrahler Prüfköpfe
2.6. Fehlerprüfung
2.7. Zusammenfassung
3. Wirbelstromprüfung
3.1. Einleitung
3.2. Physikalische Grundlagen
3.3. Grundlagen der Wirbelstromprüfung
3.4. Eigenschaften von Wirbelströmen
3.5. Geräteaufbau und Gerätefunktionen
3.6. Zusammenfassung
4. Infrarotprüfung
4.1. Einleitung
4.2. Physikalische Grundlagen
4.3. Strahlungsphysik
4.4. Wechselwirkung von elektromagnetischer Strahlung mit Materie
4.5. Aktive Infrarot-Thermografie
4.6. Zusammenfassung
5. Magnet-Pulverprüfung
5.1. Einleitung
5.2. Physikalische Grundlagen
5.3. Physikalische Messtechnik
5.4. Nachweisvermögen und Einsatzgrenzen
5.5. Fehlerprüfung / Streuflussprüfung
5.6. Applikationsbeispiele
5.7. Prüfmittel und Gerätetechnik
6. Laborversuche zu den Verfahren
6.1. Ultraschallprüfung
6.2. Wirbelstromprüfung
6.3. Thermografie
7. Fazit

[letzte Änderung 26.09.2022]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Interaktive Vorlesung mit Klausur und praktischen Übungen sowie betreute Laborübungen in
Kleingruppen mit Wissensabfrage.
Foliensätze mit Animationen, schematische und reale Darstellungen.

[letzte Änderung 26.09.2022]
Literatur:
Prof. Dr. –Ing. Bernd Valeske / Vorlesungsskript zfP1
Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Campus Alt-Saarbrücken
• V. Deutsch: ZfP – kompakt und verständlich
Castell-Verlag (Wuppertal), Informationsreihe, Bände 0 bis 12, ab Jahrgang 2002
• J. Krautkrämer & K. Krautkrämer
Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mit Ultraschall
Springer Verlag, 5. Auflage, 1986
• Xavier P.V. Maldague
Theory and Practice of Infrared Technology for Nondestructive Testing
Wiley-Interscience, 2001

[letzte Änderung 26.09.2022]
[Thu Nov 21 11:18:38 CET 2024, CKEY=dguadzp, BKEY=dfmees, CID=DFMEES-214, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]