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Prozessautomatisierung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Prozessautomatisierung
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012
Code: E1503
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P211-0024, P211-0288, P211-0289
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4P (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
4
Studiensemester: 5
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Ausarbeitung (50%) und studienbegleitendes Seminar

[letzte Änderung 10.02.2013]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E1503 (P211-0024, P211-0288, P211-0289) Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012 , 5. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 75 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
E1104 Grundlagen der Elektrotechnik I
E1204 Grundlagen der Elektrotechnik II


[letzte Änderung 05.05.2013]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
E1603 Praktikum Automatisierungstechnik


[letzte Änderung 05.05.2013]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Benedikt Faupel
Dozent/innen:
Prof. Dr. Benedikt Faupel


[letzte Änderung 05.05.2013]
Lernziele:
Die Studierenden erwerben sich grundlegende Kompetenzen, für Problemstellungen der Prozessautomatisierung Lösungsstrategien, geeignete Automatisierungssysteme, Werkzeuge und Simulationstools zielgerichtet auszuwählen und anzuwenden. Die erlernten Methoden zur Modellbildung ermöglichen den Studierenden, geeignete Systeme für reale Prozesse und Abläufe zu identifizieren und diese für die Auslegung von Automatisierungssystemen einzusetzen. Die Studierenden lernen typische Aufgabenstellungen kennen, wie diese für praktischen Projektierung von Automatisierungsprojekten auftreten können.

[letzte Änderung 05.05.2013]
Inhalt:
1. Normen und Richtlinien der Automatisierungstechnik
2. Prozessidentifikationsverfahren
2.1. Analyseverfahren zur Modellbestimmung von analogen LTI-Systeme
2.2. Least-Square-Verfahren zur Modellbestimmung von diskreten LTI-Systemen
3. Verarbeitung von Sensoren/Aktoren in der Automatisierungstechnik
3.1. Anschaltung / Informationsverarbeitung von Sensoren und Aktoren
3.2. Analogwertverarbeitung mit SPS (Normierung)
3.3. Funktion und Arbeitsweise von Stellgeräten
4. Automatisierung von Ablaufsteuerungen
4.1. Ablaufsprache in der Steuerungstechnik nach IEC 1131
4.2. Aufbau und Arbeitsweise von Rezeptsteuerung
4.3. Realisierung von Ablaufprogrammen für SPS mit Schrittenkettenprogrammierung und mit Ablaufsprache S7-Graph
5. Kommunikationssysteme in der Automatisierungstechnik
5.1. Serielle Kommunikation
5.2. ISO/OSI-Schichtenmodell der Kommunikation
5.3. Feldbussysteme (Profibus, ProfiNet, ASI)
5.4. Vernetzung von SPS-Systemen
6. Realisierung von Reglern auf SPS
6.1. Entwurf von Regelfunktionen (Zwei-, Dreipunkt-, PID-Regler) auf Funktionsbausteinebene
6.2. Anpassung / Einbindung von Reglerfunktionsbausteinen in praktischen Anwendungen

[letzte Änderung 05.05.2013]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Präsentation, Laborequipment Labor Steuerungstechnik / Labor Prozessautomatisieru

[letzte Änderung 14.04.2013]
Literatur:
Berger, H.: Automatisierung mit STEP 7 in AWL und SCL, Publics MCD, Erlangen, 2002
Bode, H.: MATLAB in der Regelungstechnik, Teubner, Leipzig, 1998
Grupp F.; Grupp F.: Matlab 6 für Ingenieure, Oldenbourg, München
Schneider, E.: Methoden der Automatisierung, Vieweg, Braunschweig
Siemens: Ausbildungsunterlage für S7, www.siemens.de/sce
Strohrmann, G.: Automatisierung verfahrenstechnischer Prozesse, Oldenbourg, München, 2002
Weigmann, J.; Kilian, G.: Dezentralisieren mit PROFIBUS-DP, Publics MCD , Erlangen, 2000
Wellenreuther; Zastrow: Automatisieren mit SPS, Vieweg, Wiesbaden
Wellenreuther; Zastrow: Automatisierungsaufgaben mit SPS, Vieweg, Wiesbaden

[letzte Änderung 14.04.2013]
[Fri Apr 26 10:49:05 CEST 2024, CKEY=epm, BKEY=e2, CID=E1503, LANGUAGE=de, DATE=26.04.2024]