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Bio- und Umweltverfahrenstechnik II

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Bio- und Umweltverfahrenstechnik II
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.04.2015
Code: EE630
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P212-0008
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 6
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:


[noch nicht erfasst]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

EE630 (P212-0008) Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012 , 6. Semester, Wahlpflichtfach
EE630 (P212-0008) Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.04.2015 , 6. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
EE102 Naturwissenschaftliche Grundlagen I
EE202 Naturwissenschaftliche Grundlagen II
EE532 Bio- und Umweltverfahrenstechnik I


[letzte Änderung 16.07.2015]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Timo Gehring
Dozent/innen:
Prof. Dr. Matthias Brunner


[letzte Änderung 16.07.2015]
Lernziele:
Die Studierenden sind in der Lage:
- Grundzüge der mikrobiellen Ökologie im Stoffkreislauf aufzuzeigen
- Methoden des up- und down stream processing zu beschreiben
- die Funktionsweise von Anlagen zur biologischen Abwasserreinigung und Wasseraufbereitung sowie die Rolle der wesentlichen beteiligten Mikroorganismen darzustellen
- Hauptteile von Anlagen der Abwasserreinigung, Wasseraufbereitung, Biomassevergärung, Biogasgewinnung, Bioethanolproduktion, Bioschlammbehandlung und -nutzung etc. auszulegen unter besonderer Berücksichtigung ihrer Einflüsse auf Ökosysteme,globalen Umweltrelevanz, Produktionsbedingungen, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Emission und ihrer Einbindung in Stoffströme

[letzte Änderung 16.07.2015]
Inhalt:
Einführung in die mikrobielle Ökologie, Bedeutung von Mikroorganismen in der Biotechnologie Beispiele aus Lebensmittelmikrobiologie, Bedeutung von Mikroorganismen im Ökosystem, Grundzüge der Limnologie und Bodenökologie, Stratifikation von Seen, Selbstreinigungskraft von Gewässern
Chemo-litho-autotrophie, Nitrifikantion, Schwefelbakterien, anoxische und oxigene Photosynthese, anaerobe Atmung, Denitrifikation
Aufbau und Dimensionierung von biologischen Kläranlagen, BSB5, CSB, TOC, AOX,  ISV, Nitrifikation, Denitrifikation, Phosphatentfernung, Schlammbehandlung, Abluftreinigung, Rauchgasreinigung, Flocken- Fällen, Wasseraufbereitung, Trinkwassergewinnung, Anaerotechnologie,, Sulfatreduzierer, Methanbakterien, Schlammfaulung, Klärschlammverwertungswege, Biogasanlagen, anaerobe Abwasserreinigung, Kompostierung, Bodensanierung, present net value, Auswirkung von Produktionstechnologien auf Mensch und globale Umweltsituation,
Einführung in die Gewässerökologie, Gewässersanierung.


[letzte Änderung 27.05.2011]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Kopien der in der Vorlesung verwendeten Folien, Fragenkatalog

[letzte Änderung 27.05.2011]
Literatur:
Brock et.al.: Biology of Microorganisms;
Ottow et.al.: Umweltbiotechnologie;
Fleischhauer et.al.: Angewandte Umwelttechnik;
Thieman et al.: Biotechnologie


[letzte Änderung 27.05.2011]
[Thu Nov 21 15:39:00 CET 2024, CKEY=ebuuia, BKEY=ee2, CID=EE630, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]