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Prozesstechnik und Anwendungen

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Prozesstechnik und Anwendungen
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2022
Code: EE1533
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P212-0069
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1V+3P (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 5
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
mündliche Prüfung, Praktische Prüfung mit Ausarbeitung (Labor, unbewertet)

[letzte Änderung 13.12.2018]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

EE1533 (P212-0069) Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2022 , 5. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Matthias Faust
Dozent/innen: Prof. Dr. Matthias Faust

[letzte Änderung 16.09.2018]
Lernziele:
Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage:
- ausgewählte nachhaltige verfahrenstechnische Operationen zu erläutern
- diese zur Konzeption eines Experimentes anzuwenden
- eine Auswertung der experimentellen Ergebnisse und deren Evaluation durchzuführen
- Anwendungen der Grenzflächenverfahrenstechnik (z.B. Brennstoffzellen) und nanostrukturierter Materialien zu beschreiben


[letzte Änderung 14.08.2023]
Inhalt:
Einige nachhaltige Verfahren werden möglichst praxisnah im Labor durchgeführt.
Dazu werden zwischen 4 und 6 Versuche in den Laboren der Verfahrenstechnik und im Windenergielabor unter Anleitung von Laborpersonal und der Dozenten in Gruppen ausgeführt. Die Experimente zu den Versuchen beziehen sich z.T. auf die Inhalte und Grundoperationen des Moduls EE1405, Prozesstechnik.
Mögliche Experimente sind die Adsorption von CO2 aus Gasströmen an porösen Materialien, die Generierung einer Wirbelschicht, die Durchströmung von unterschiedlichen Packungen, die Kalibirierung von Massendurchflussreglern, Messungen zur Strömung an unterschiedlichen Geometrien im experimentellen Windkanal, Ultrafiltration an einem Hohlfasermembranmodul...
Darüber hinaus wird eine Einführung in die Themen Grenzflächenverfahrenstechnik (z.B. Brennstoffzellentechnik und Generierung von Wasserstoff) und nanostrukturierte Materialien gegeben.

[letzte Änderung 14.08.2023]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung über die versuchsrelevanten Inhalte, Selbststudium der Studierenden anhand von Versuchsunterlagen und Literatur, bestehen eines versuchsbezogenen Testats, Ausführung der Experimente, deren Auswertung und Dokumentation, Ausfertigung eines ausreichenden Berichts in definierter Qualität

[letzte Änderung 13.12.2018]
Literatur:
Baehr, Hans-Dieter; Stephan, Karl: Wärme- und Stoffübertragung, Springer Vieweg, (akt. Aufl.)
Cussler, E. L.: Diffusion: Mass Transfer in Fluid Systems, Cambridge University Press, (akt. Aufl.)
Jakubith, Manuel: Grundoperationen und chemische Reaktionstechnik, Wiley-VCH, 1998
Mulder, Marcel: Basic Principles of Membrane Technology, Springer, 1996
Sattler, Klaus; Adrian, Till: Thermische Trennverfahren, Wiley VCH, (akt. Aufl.)
Stieß, Matthias: Mechanische Verfahrenstechnik 1 und 2, Springer, (akt. Aufl.)
 


[letzte Änderung 10.07.2023]
[Thu Apr 25 17:20:23 CEST 2024, CKEY=b3EE1533, BKEY=ee3, CID=EE1533, LANGUAGE=de, DATE=25.04.2024]