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Erweiterte Methoden der Messtechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Erweiterte Methoden der Messtechnik
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektro- und Informationstechnik, Master, ASPO 01.04.2019
Code: E2804
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P211-0145
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 31.03.2019]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E2804 (P211-0145) Elektro- und Informationstechnik, Master, ASPO 01.04.2019 , 1. Semester, Pflichtfach, technisch
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Oliver Scholz
Dozent/innen: Prof. Dr. Oliver Scholz

[letzte Änderung 10.09.2018]
Lernziele:
Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung ist die/der Studierende befähigt,
- Grundkonzepte der Messtechnik zu benennen und wiederzugeben,
- bekannte systematische Fehler von zufälligen bzw. scheinbar zufälligen Messabweichungen zu unterscheiden und mit ihnen umzugehen,
- die Messunsicherheit einer Messung gemäß DKD-3 (DAkkS) zu bestimmen,
- können Messdaten mit Hilfe der Polynominterpolation interpolieren
- können Messdaten mit Hilfe der Spline-interpolation interpolieren
- können entscheiden, welche Interpolation für die Anwendung die günstigere ist.
- beherrschen bei vorgegebenem linearem Modell die Parameterschätzung mittels LSq-Verfahren
- die Rauschleistung von elektronischen Schaltungen mit Hilfe von Datenblattangaben abzuschätzen und auch messtechnisch zu bestimmen,
- grundlegende sensorische Prinzipien, die in der Mikrosystemtechnik vornehmlich eingesetzt werden, wiederzugeben sowie quantitativ zu dimensionieren.

[letzte Änderung 18.07.2019]
Inhalt:
- Erweiterte Grundlagen der Messtechnik
- Die Messunsicherheit und ihre Bestimmung
- Elektrisches Rauschen
- Grundzüge der System-/Parameteridentifikation
- Grundlagen der Mikrosensorik

[letzte Änderung 18.07.2019]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesungsfolien, ßbungsaufgaben, und Excel-Beispielkalkulationen abrufbar von Clix
Einzelne praktische Gruppenübungen

[letzte Änderung 18.07.2019]
Literatur:
Adunka, Franz: Messunsicherheiten: Theorie und Praxis, Vulkan-Verlag, Essen, 2007, 3. Aufl., ISBN 978-3-8027-2205-9
Ballas, Rüdiger Gregor; Pfeifer, Günther; Wethschützky, Roland: Elektromechanische Systeme der Mikrotechnik und Mechatronik: dynamischer Entwurf - Grundlagen und Anwendungen, Springer, 2009
Bohn, Christian; Unbehauen, Heinz: Identifikation dynamischer Systeme: Methoden zur experimentellen Modellbildung aus Messdaten, Springer Vieweg, 2016, ISBN 978-3834817556
Drosg, Manfred: Dealing with uncertainties: a guide to error analysis, Springer, 2009, ISBN 978-3-642-01383-6
Gerlach, Gerald; Dötzel, Wolfram: Einführung in die Mikrosystemtechnik, Hanser, 2006
Hoffmann, Jörg: Taschenbuch der Messtechnik, Hanser, (akt. Aufl.)
Müller, Rudolf: Rauschen, Springer, 1990
Puente León, Fernando: Messtechnik: Systemtheorie für Ingenieure und Informatiker, Springer Vieweg, (akt. Aufl.)

[letzte Änderung 18.07.2019]
[Fri Apr 26 13:43:43 CEST 2024, CKEY=emE2804, BKEY=eim, CID=E2804, LANGUAGE=de, DATE=26.04.2024]