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Elektrische Energieerzeugung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Elektrische Energieerzeugung
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektro- und Informationstechnik, Master, ASPO 01.04.2019
Code: E2820
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0320
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4PA (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 1
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Seminarvortrag (50%), Ausarbeitung (50%)

[letzte Änderung 31.03.2019]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E2820 (P241-0320) Elektro- und Informationstechnik, Master, ASPO 01.04.2019 , 1. Semester, Wahlpflichtfach, technisch
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Michael Igel
Dozent/innen: Prof. Dr. Michael Igel

[letzte Änderung 10.09.2018]
Lernziele:
Die Studierenden erkennen Kraftwerkstypen mit den darin eingesetzten thermischen und elektrischen Komponenten und beurteilen Vor- und Nachteile der Stromerzeugung aus technischer Sicht. Sie vergleichen die wirtschaftlichen Aspekte der Stromerzeugung der Kraftwerkstypen als weiteres Kriterium und entscheiden, welche Kraftwerkstypen in der Primär- oder Sekundärregelung eingesetzt werden. Sie erarbeiten technische Lösungen, um Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien in das existierende Verbundsystem systemkompatibel zu integrieren und beurteilen Vor- und Nachteile der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien. Die Studierenden analysieren die Interaktion der verschiedenen Kraftwerkstypen im Verbundbetrieb hinsichtlich Frequenz- und Spannungsstabilität sowie der Versorgungssicherheit.

[letzte Änderung 31.03.2019]
Inhalt:
1. Elektrizitätswirtschaftliche Grundlagen: Brutto- und Nettostromerzeugung, ßbersicht über die Preisfindung im Marktgeschehen
2. Technische Grundlagen der thermischen Kraftwerke: Thermische Prozesse und Wirkungsgrad, Dampfturbinen, Synchrongenerator, Eigenbedarf, Kraft-Wärme-Kopplung
3. Klassische Kraftwerkstypen: Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke, Kernkraftwerke, erdgasbetriebene Kraftwerke
4. Erneuerbare Energien zur Stromerzeugung: Wasserkraftwerke, Windkraftwerke, Solarkraftwerke, Biomassekraftwerke, Geothermiekraftwerke
5. Kraftwerksregelung und -einsatz: Primär- und Sekundärregelung, Versorgungssicherheit, Frequenz- und Spannungsstabilität, Verbund- und Inselbetrieb

[letzte Änderung 15.04.2019]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript in PDF-Form, Beamer, Exkursion

[letzte Änderung 31.03.2019]
Literatur:
Heuck, Klaus; Dettmann, Klaus-Dieter: Elektrische Energieversorgung, Springer Vieweg, (akt. Aufl.)
Oeding, Dietrich; Oswald, Bernd R.: Elektrische Kraftwerke und Netze, Springer Vieweg, (akt. Aufl.)
Schwab, Adolf J.; Börnick, Stefan: Elektroenergiesysteme, Springer, 2006

[letzte Änderung 15.04.2019]
[Thu Nov 21 09:41:27 CET 2024, CKEY=emE2820, BKEY=eim, CID=E2820, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]