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Prozessleittechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Prozessleittechnik
Modulbezeichnung (engl.): Process Control Systems
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektrotechnik, Master, ASPO 01.10.2005
Code: E921
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P211-0256
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1V+1P (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 9
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Mündliche Prüfung/Projekt

[letzte Änderung 09.01.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E921 (P211-0256) Elektrotechnik, Master, ASPO 01.10.2005 , 9. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Benedikt Faupel
Dozent/innen:
Prof. Dr. Benedikt Faupel


[letzte Änderung 12.03.2010]
Lernziele:
Die Vermittlung der Grundkenntnisse mit  Aufgaben und Anwendungen der Prozessleittechnik stellt sicher, dass die Studierenden typische Aufgaben für die Realisierung von Leitsystemen verstehen und selbständig lösen können. Sie verfügen über das notwendige Wissen, Funktionalitäten, Bedienanforderungen, Datenerfassungs- und Auswertungssysteme, Visualisierungen zu strukturieren und gezielte Lösungen zu erarbeiten.  Der Studierende erweitert mit dieser Lehrveranstaltung sein Knowhow im Bereich der Automatisierungstechnik und ist in der Lage, sich in schnell in Projekte zur Realisiserung von Leitsystemen einzuarbeiten.

[letzte Änderung 09.01.2010]
Inhalt:
1.Einführung in die Prozessleittechnik
2.Übersicht über Prozessleitsysteme
3.Kriterien für die Auswahl von Prozessleitsystemen
4.Organisation von Projekten zur Realisierung von Prozessleitsystemen  
  (Lastenheft, Pflichtenheft, Anbieterauswahl, Projektierung, Inbetriebnahme,  
   Abnahme und Test, Dokumentation)
5.Prozessanalyse (Batch-und Chargenprozesse, kontinuierliche Prozesse)
6.Hilfsmittel zu Prozessdarstellung (R&I-Schemen, Fließbild, Ablaufdiagramm,  
  Messstellenplan)
7.Systemarchtitekturen
8.Bedienkonzepte und Bedienphilsophie
9.Datenerfassung und -archivierung
10.Normen und Richtlinien
11.Applikationserstellung / Laborprojekt

[letzte Änderung 09.01.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript, Folien, Beamer, PC, CD

[letzte Änderung 09.01.2010]
Literatur:
Zu Beginn der Vorlesung wird eine CD mit komplettem Unterrichtsmaterial ausgegeben, darin enthalten ist auch eine komplette Literaturliste, die ständig aktualisiert wird.

[letzte Änderung 09.01.2010]
[Sun Nov 24 11:23:23 CET 2024, CKEY=epx, BKEY=em, CID=E921, LANGUAGE=de, DATE=24.11.2024]