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Automatisierung in der elektrischen Energieversorgung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Automatisierung in der elektrischen Energieversorgung
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektrotechnik, Master, ASPO 01.10.2013
Code: E1907
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P211-0193, P211-0194
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+2P (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Projektarbeit

[letzte Änderung 15.02.2013]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E1907 (P211-0193, P211-0194) Elektrotechnik, Master, ASPO 01.10.2013 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Michael Igel
Dozent/innen:
Prof. Dr. Michael Igel


[letzte Änderung 11.10.2015]
Lernziele:
Der Studierende hat nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung vertiefte Kenntnisse über Verfahren zur Automatisierung von Prozessen in der elektrischen Energieversorgung insbesondere der Netzregelung, Netzschutztechnik und damit einhergehend den dynamischen, netzphysikalischen Vorgängen in Elektroenergieversorgungsnetzen. Darüber hinaus erwirbt sich der Studierende grundlegende Kenntnisse in Kommunikationstechnologien, die als Basis der automatisierten Prozesse in Elektroenergieversorgungsnetzen eingesetzt werden. Er ist in der Lage, eine netzphysikalische Situation zu analysieren, relevante netzphysikalische Daten zu ermitteln, geeignete technische Lösungen auszuwählen und die zu deren Betrieb benötigten Parameter zu berechnen.

[letzte Änderung 14.04.2013]
Inhalt:
1. Dynamische Vorgänge in Elektroenergieversorgungsnetzen
Netzregelung, Spannungshaltung, Netzstabilität, Dynamische Vorgänge bei Eintritt und Löschung von Netzfehlern
Dynamisches Verhalten von Netzbetriebsmitteln, Netzpendelung
2. Netzschutztechnik
Grundlagen und Konzepte der Selektivschutztechnik, Konzepte und Anwendung von Überstromzeitschutz,
Differenzialschutz, Distanzschutz, Zusatz- und Hilfsfunktionen, Erdschlusserkennung/ortung,Netzberechnungsprogramme
zur Simulation dynamischer Netzvorgänge und des dynamischen Verhaltens von Netzschutzeinrichtungen
3. Grundlagen der Kommunikationstechnik
Kommunikationssysteme nach IEC60870 und IEC 61850

[letzte Änderung 14.04.2013]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript, Beamer, Simulationssoftware für Elektroenergieversorgungsnetze und Algorithmen der
Netzschutztechnik, Laptop/PC

[letzte Änderung 14.04.2013]
Literatur:
Flosdorff; Hilgarth: Elektrische Energieverteilung, Teubner
Happoldt, H.;Oeding, D.: Elektrische Kraftwerke und Netze, Springer
Heuck, K.; Dettmann, K.-D.: Elektrische Energieversorgung, Vieweg
Hubensteiner, Helmut: Schutztechnik in elektrischen Netzen, VDE-Verlag
Ungrad; Winkler: Schutztechnik in Elektroenergiesystemen, Springer

[letzte Änderung 14.04.2013]
[Thu Nov 21 15:40:07 CET 2024, CKEY=eaidee, BKEY=em2, CID=E1907, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]