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Code: BAHM110 |
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5 |
Studiensemester: 1 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Hausarbeit (Wdh.jährlich)
[letzte Änderung 03.06.2014]
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Holger Buck |
Dozent/innen: Dozierende des Studiengangs
[letzte Änderung 06.01.2024]
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Lernziele:
Die Studierenden würdigen das Handwerk als zweitgrößten Wirtschaftszweig und als größten gewerblichen Ausbilder, seine ihm eigene Dynamik und seinen Wettbewerbsvorteil als bedarfsorientierter Problemlöser mit strikter Kundenorientierung. Die Studierenden erkennen, dass im Handwerk der Handwerkmeister (die Handwerksmeisterin) die zentrale und prägende Person ist, die in der Mehrzahl auch Inhaber und Eigentümer des Handwerksbetriebes ist, der selbst geprägt ist von sozialer Verantwortung des Meisters gegenüber seinen durch die Ausbildung im dualen System hochqualifizierten Mitarbeitern, die sich mit ihrer handwerklich ganzheitlichen Arbeit voll identifizieren und mit ihrer Erfahrung und Kreativität wesentlich zum Erfolg des Handwerksbetriebs beitragen. Die Studierenden wissen Bescheid über das Gesetz zur Ordnung im Handwerk als der gesetzlichen Grundlage des Handwerks in Deutschland mit ihren Anlagen A, B1 und B2. Die Studierenden begreifen die Organisationsstruktur des Handwerks mit ihrem überfachlichen- und fachlichen Bereich, die beide den ZDH als Spitzenorganisation des Handwerks bilden. Die Studierenden erfassen, dass die Selbstverwaltung im Handwerk mit der Handwerkskammer als überfachlicher Organisation und mit den Innungen als fachlicher Organisation die Stärke des Handwerks ausmacht. Sie wissen, dass die Grundlage der Selbstverwaltung im Handwerk das Ehrenamt und die obligatorische Mitgliedschaft bilden, die die Unabhängigkeit von Staat und Politik garantieren und damit den Einfluss des Handwerks in Politik, Staat und Gesellschaft sichern. Die Studierenden begreifen, dass das Handwerk und mit ihm der Mittelstand das Rückgrat der deutschen Wirtschaft ist und das Handwerk damit stabilisierender Faktor im Zentrum des politischen und gesellschaftlichen Systems ist.
[letzte Änderung 03.06.2014]
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Inhalt:
1. Die Geschichte des Handwerks als Basis für die Erfolgsgeschichte des Handwerks 2. Wie sieht die Struktur des Handwerks aus? 3. Die Rolle der Handwerkskammer bei der Erfolgsgeschichte des Handwerks 4. Das Handwerk als Ausbilder und Qualifizierer
[letzte Änderung 03.06.2014]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Die Inhalte des Vertiefungsmoduls 1 werden im Rahmen eines zweitägigen Blockseminars vermittelt und anschließend in einer Hausarbeit überprüft.
[letzte Änderung 03.06.2014]
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Literatur:
[noch nicht erfasst]
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