htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Wellness- und Gesundheitstourismus

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Wellness- und Gesundheitstourismus
Modulbezeichnung (engl.): Wellness and Health Tourism
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Internationales Tourismus-Management, Bachelor, ASPO 01.10.2017
Code: BITM-W-13
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P440-0094
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: laut Wahlpflichtliste
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch/Englisch/Französisch/Spanisch
Prüfungsart:
Projektarbeit (Wiederholung jährlich)

[letzte Änderung 29.10.2012]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BITM-W-13 (P440-0094) Internationales Tourismus-Management, Bachelor, ASPO 01.10.2013 , Wahlpflichtfach
BITM-W-13 (P440-0094) Internationales Tourismus-Management, Bachelor, ASPO 01.10.2015 , Wahlpflichtfach
BITM-W-13 (P440-0094) Internationales Tourismus-Management, Bachelor, ASPO 01.10.2017 , Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Kerstin Heuwinkel
Dozent/innen: Prof. Dr. Kerstin Heuwinkel

[letzte Änderung 26.06.2017]
Lernziele:
Die Studierenden entwickeln, erweitern und vertiefen ihr Grundlagenwissen zu
- den Begriffen des Gesundheitstourismus im deutschen und englischen Sprachraum
- den Dimensionen des Gesundheitstourismus
- den Phänomenen bzgl. des Gesundheitsmarktes & gesellschaftlichen Trends
- dem theoretischen Verständnis über Gesundheitstourismus (Nachfrage- und
  Angebotstrends)
- den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Gesundheitstourismus
- der Analyse und der Gestaltung(sfähigkeit) besonderer Angebote im Gesundheitstourismus.
 
 
Die Studierenden
- gewinnen Einblicke in die Grundlagen des Gesundheitstourismus
 
 
Internationale und interkulturelle Bezüge
- Beschäftigung mit (inter-) nationalen Phänomenen bzgl. Gesundheitstourismus
- Im Rahmen von Beispielen aus internationalen Unternehmen / Organisationen im
  Gesundheitstourismus
 
Berufspraktische Bezüge:
- Ökonomische, medizinische und sozialwissenschaftliche Wissenschafts- und
  Managementkonzepte im Gesundheitstourismus
- Ökonomische, medizinische und sozialwissenschaftliche Methoden im Gesundheitstourismus
- Sozialkompetenz
 
- Projekte, Gastvorträge, Exkursionen (zusammen mit Studierenden verschiedener
  Semester und Studiengänge)
- insbesondere ökonomische, medizinische und sozialwissenschaftliche
  Wissenschafts- und Managementkonzepte und Methoden mit hoher Relevanz für den
  nachhaltigen und verantwortlichen Gesundheitstourismus
 
Die Studierenden erweitern und vertiefen ihre Fähigkeiten bei der Anwendung moderner Präsentationstechniken, der Projekt- und Teamarbeit sowie des wissenschaftlichen Arbeitens.
 
Durch die erfolgreiche Beendigung des Moduls können die Studierenden
- dienstleistungsorientierte Fragestellungen und Besonderheiten des Gesundheitstourismus verstehen, analysieren und in Planungsmodellen abbilden
- grundlegende Planungs- und Steuerungsmethoden im Kontext des
  Gesundheitstourismus anwenden (strategische Planung der Instrumente sowie
  operative Umsetzung im Rahmen von Projekten)
- grundlegende dienstleistungsspezifische Prozesse im
  Gesundheitstourismus beschreiben, entwickeln, planen und gestalten,
- grundlegende dienstleistungsorientierte Strategien und Konzepte im
  Gesundheitstourismus planen umsetzen und kontrollieren  
- effizienter kommunizieren sowie Interaktion mit Externen
  und Gruppen
- Grundlagen der Motivation und Teamarbeit anwenden
 


[letzte Änderung 14.04.2016]
Inhalt:
-        Begriffe des Gesunndheitstourismus
-       Grundlagen zum Gesundheitstourismus
-        Gesundheitsmarkt & gesellschaftliche Trends
-        Gesundheitstourismus (Nachfrage- und Angebotstrends)
-        Gesundheitsurlaub (Prävention, Kur & Reha, Wellness)
-        Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Gesundheitstourismus
-        Analyse und Gestaltung besonderer Angebote im   
        Gesundheitstourismus
-        Strategische Planung der Marketing-Instrumente für  
        Gesundheitstourismus
 
 


[letzte Änderung 14.04.2016]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
-Seminaristische Vorlesung
-Fallstudien (ggf. Exkursionen)
-Rollenspiele
-Gruppen- und Projektarbeit (eigenständige Konzeptentwicklung sowie
 Präsentation und ggf. Umsetzung)
-Diskussion mit Studierenden und auch Externen
-Präsentationen und Erstellung von Dokumentationen/schriftlichen Ausarbeitungen
 
Anhand von ausgewähltem Datenmaterial und Fallstudien werden die Studierenden zu einer selbstständigen Entwicklung von Konzepten sowie deren Umsetzung und Reflexion angeleitet.
 


[letzte Änderung 14.04.2016]
Literatur:
Zusätzlich zur Basisliteratur die in den Modulen BITM-111 sowie BITM-320 bereits angegeben wurde (siehe dort) wird folgende Literatur empfohlen:
 
Berg, W. (2008). Gesundheitstourismus und Wellnesstourismus. München: Oldenbourg.
 
Böhm, K., Tesch-Römer, C. & Ziese, T. (2009). Gesundheit und Krankheit im Alter. Berlin: Robert Koch-Institut.
 
Bös, K. & Brehm, W. (Hrsg) (2006). Gesundheitssport - Ein Handbuch. 2. A.. Schorndorf: Hofmann.
 
Brittner-Widmann, A.; Rulle, M. & Kagermeier, A. (Hrsg.) (2015). Gesundheitstourismus - vom klassischen Tourismussegment zum Wachstumsbringer? Zeitschrift für Tourismuswissenschaft. Heft 1/2015
 
Cassens, M. (2013). Gesundheitstourismus und touristische Destinationsentwicklung. München: Oldenbourg.
 
Connell, J. (2011). Medical tourism. Wallingford: CABI.
 
Connell, J. (2013). Contemporary medical tourism: Conceptualisation, culture and commodification. Elsevier. Tourism Management 34 (2013) S. 1-13
 
Heuwinkel, K. (2011). Reisen der Gesundheit zuliebe. Saarbrücken: VDM-Verlag.
 
Illing, K.-T. (2009). Gesundheitstourismus und Spa-Management. München: Oldenbourg.
 
Lanz Kaufmann, E. (1999). Wellness-Tourismus in der Schweiz – Qualitätsanforderungen an die Hotellerie. Bern: Berner Studien zu Freizeit und Tourismus.
 
Lanz Kaufmann (2002). Wellness-Tourismus. Entscheidungsgrundlagen für Investitionen und Qualitätsverbesserungen. Bern: Berner Studien zu Freizeit und Tourismus.
 
Rulle, M. (2004). Der Gesundheitstourismus in Europa – Entwicklungstendenzen und Diversifikationsstrategien. München: Profil Verlag.
 
Rulle, M. (2010). Erfolgsstrategien im Gesundheitstourismus: Analyse zur Erwartung und Zufriedenheit von Gästen. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
 
 
Weiterhin wird jeweils projektspezifische Einstiegsliteratur in den relevanten Sprachen im Rahmen der Vorlesungen bekanntgegeben.
 
 


[letzte Änderung 14.04.2016]
[Wed Oct 30 09:22:51 CET 2024, CKEY=iwugx, BKEY=itm4, CID=BITM-W-13, LANGUAGE=de, DATE=30.10.2024]