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Energietechnik mit Labor

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Energietechnik mit Labor
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Maschinenbau/Prozesstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2013
Code: MAB.5.16.P-ETL
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0132, P241-0133
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V+3P (6 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
7
Studiensemester: 5
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Studienleistung unbenotet: 1 Kurzpräsentation.
Laborteilnahme und -berichte sind Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung.
Prüfungsart:
Klausur oder mündliche Prüfung

[letzte Änderung 07.12.2013]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAB.5.16.P-ETL (P241-0132, P241-0133) Maschinenbau/Prozesstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2013 , 5. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 90 Veranstaltungsstunden (= 67.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 7 Creditpoints 210 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 142.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MAB.2.3.T12 Thermodynamik I und II


[letzte Änderung 11.07.2017]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Michael Sauer, M.Sc.
Dozent/innen:
Prof. Dr.-Ing. Michael Sauer, M.Sc.


[letzte Änderung 11.07.2017]
Lernziele:
Kennenlernen und Ausführung einfacher Verfahren zur Energiebedarfsbestimmung.
Kennen der Funktion verschiedener Energiewandler mit zugehörigen Wandlungswirkungsgraden.
Auslegungsfragen bei einfachen Wärmeübertragern.
Auswahl geeigneter Energiewandler zur energetischen Versorgung von Gebäuden und Industrieanlagen.
Anwendungsmöglichkeiten der Kraft- Wärme- Koppelung in Bezug auf Wirkungsgrad, Emissionen und Wirtschaftlichkeit beurteilen können.
Technologien zur Nutzung regenerativer Energiequellen grundsätzlich verstehen und in Kombination mit herkömmlichen Verfahren der Energiebereitstellung Gesamt- Versorgungskonzepte entwickeln können.
Energetische Bilanzierung verschiedener Energiewandler im Labor selbständig durchführen können und Laborberichte verfassen können.

[letzte Änderung 13.12.2010]
Inhalt:
Methoden der zeitlich aufgelösten Bestimmung und Darstellung des Energiebedarfs (Grundlagen der Energiebedarfsberechnung).
Lastganglinien und Jahresdauerlinien.
Leistungsbereiche und Wirkungsgrade verschiedener Aggregate zur Bereitstellung von Kraft und Wärme und deren Betriebsverhalten incl. der Grundkenntnisse über Funktion und Leistungsspektren regenerativer Systeme wie therm. Solaranlagen und Biomasse Verwertungsanlagen, Geothermie-, Fotovoltaik- und Windkraftanlagen.
Auswahl geeigneter Anlagen / Systeme  zur energetischen Versorgung von Gebäuden und Anlagen (Lastgang befriedigen).
Durchführung und Auswertung von ca. vier geeigneten Laborversuchen zur energetischen Bilanzierung von Energiewandlern
(z.B.: Pumpen, Ventilatoren, ggf. Solaranlage und Modell- Wärmetauscher).

[letzte Änderung 13.12.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung mit Manuskript; Beschreibungen der Laborversuche;  Durchführung der Laborversuche mit Hilfestellung bei Bedarf, selbständiges Verfassen der Laborberichte gemäß Vorgaben zu Inhalt und Form, je eine Kurzpräsentation mit Diskussion.


[letzte Änderung 13.12.2010]
Literatur:
Herbrik, R.: Energie- und Wärmetechnik, Teubner, Stuttgart.
Quaschning,V.: Regenerative Energiesysteme, Hanser.
Kaltschmitt,M. et all: Erneuerbare Energien, Springer.
Kaltschmidt,M.et all: Energie aus Biomasse, Springer.
Khartchenko, N.V.: Thermische Solaranlagen, Springer.
Zahoransky,A.: Energietechnik, Vieweg.

[letzte Änderung 13.12.2010]
[Thu Nov 21 15:33:04 CET 2024, CKEY=memla, BKEY=m, CID=MAB.5.16.P-ETL, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]