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Grundlagen Produktentwicklung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Grundlagen Produktentwicklung
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2024
Code: MAB_24_PE_5.08.GPE
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2S (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
2
Studiensemester: 5
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Ausarbeitung

[letzte Änderung 15.01.2024]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAB_24_PE_5.08.GPE Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2024 , 5. Semester, Pflichtfach, Vertiefungsrichtung Produktentwicklung
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 2 Creditpoints 60 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 37.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Bernd Heidemann
Dozent/innen: Prof. Dr. Bernd Heidemann

[letzte Änderung 29.10.2023]
Lernziele:
FK Der Studierende kann technische Produkte bezüglich Nutzen und Nachhaltigkeit erklären,
charakterisieren und differenzieren.
FK MK Der Studierende kann einen Produktentwicklungsprozess mit einer grundlegenden methodischen
Vorgehensweise organisieren und entsprechend abarbeiten.
FK MK Der Studierende kann mit dem methodischen Vorgehen ein Produkt entwickeln und dieses als
abgesichertes Konzept darstellen und erklären.
SoK: Der Studierende kann vor einer großen Gruppe Fragen formulieren und sowohl vorgehensbezogene als
auch lösungsbezogene technische Ideen vorstellen und vertreten.

[letzte Änderung 15.01.2024]
Inhalt:
Das technische Produkt – Definitionen, Bedarf und Bedürfnisse, individueller Nutzen und Nachhaltigkeit.
Der Produktentwicklungsprozess und seine Teilphasen.
Die Allgemeine Arbeitsmethodik als Basis für ein geplantes Vorgehen.
Aufgabe klären und Anforderungsliste erarbeiten.
Konzipieren: Gesamtfunktion und Teilfunktionen identifizieren und formulieren. (abstrakt)
Funktionsstrukturen entwickeln und variieren.
Ordnungsschema („Morphologischer Kasten“) erarbeiten für Funktionen und Lösungen.
Lösungen ermitteln (intuitiv-kreativ, systematisch)
Lösungseigenschaften recherchieren und variieren.
Lösungsvielfalt reduzieren: Auswählen und Bewerten von Lösungen und Gesamtlösungen.
(Teil-)Lösungen zu Gesamtlösungen kombinieren.
Gesamtlösung als Konzept darstellen (visualisieren) und erklären.

[letzte Änderung 15.01.2024]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Interaktiver seminaritischer Unterricht und eine begleitende Übung. Die Übung wird anhand eines schriftlichen
Leitfadens, der zu Beginn der Lehrveranstaltung besprochen wird, bearbeitet. Die Ausarbeitung gilt als Prüfungsleistung.

[letzte Änderung 15.01.2024]
Literatur:
Pahl/Beitz: Konstruktionslehre - Methoden und Anwendung erfolgreicher Produktentwicklung. Springer
Vieweg, Heidelberg.
Pahl/Beitz: Engineering Design - A Systematic Approach. Springer-Verlag, London.
Ehrlenspiel, K.; Meerkamm, H.: Integrierte Produktentwicklung - Denkabläufe, Methodenein-satz,
Zusammenarbeit. Carl Hanser Verlag, München.

[letzte Änderung 15.01.2024]
[Thu Nov 21 16:20:09 CET 2024, CKEY=mgpa, BKEY=m3, CID=MAB_24_PE_5.08.GPE, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]