|
|
Code: BAME21A |
4V (4 Semesterwochenstunden) |
6 |
Studiensemester: 6 |
Pflichtfach: nein |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Referat und Projektarbeit
[letzte Änderung 20.01.2016]
|
BAME21A Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.10.2011
, 6. Semester, Wahlpflichtfach, allgemeinwissenschaftlich
|
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung.
|
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
|
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
|
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martha Meyer |
Dozent/innen: Prof. Dr. Iris Burkholder Prof. Dr. Martha Meyer
[letzte Änderung 20.01.2016]
|
Lernziele:
Europäische Gesundheitsversorgungssysteme im Vergleich Die Studierenden können sich auf der Grundlage der verschiedenen Wohlfahrtsstaatssysteme Kriterien und Typologien erarbeiten, um an exemplarischen Beispielen eine vergleichende Analyse europäischer Gesundheitsversorgungssysteme vornehmen zu können. Sie können daraus die Herausforderungen für die Allokation gesundheitsbezogener Versorgungsstrukturen ableiten. Sie entwickeln ein Verständnis für die Komplexität europäischer Sozialpolitiken und können vor diesem Hintergrund die hinderlichen und förderlichen Faktoren für eine Harmonisierung einer gemeinsamen europäischen Gesundheitspolitik diskutieren. Kontrastierend dazu erhalten die Studierenden einen Überblick über das us-amerikanische Gesundheitsversorgungssystem und können an Hand der Wohlfahrtsstaats-Typologie nach Esping-Anderson die Herausforderungen einordnen und diskutieren. Massenmediale Gesundheitskommunikation: Die Studierenden werden in die Thematik der Gesundheitskommunikation eingeführt. Sie erwerben ein Verständnis für die ethischen Herausforderungen des Medizin- und Gesundheitsjournalismus. Sie werden dazu befähigt, Medienberichterstattung über Gesundheitsrisiken zu strukturieren, eine Qualitätsbewertung vorzunehmen und vertiefen diese Fähigkeiten anhand von Beispielen.
[letzte Änderung 20.01.2016]
|
Inhalt:
Europäische Gesundheitsversorgungssysteme: • Einführung und Grundlagen • Wohlfahrtsstaatliche „Traditionen“ und Typologien • Welfare Mix und Trends bei zukünftigen Versorgungsstrukturen • Europäische Gesundheitssysteme und exemplarische Länderauswahl • Kontrastrierung: US-amerikanisches Gesundheitssystem - ‚Obama –Care‘- Massenmediale Gesundheitskommunikation: • Einführung und Grundlagen Gesundheitskommunikation • Medizin- und Gesundheitsjournalismus • Probleme und ethische Herausforderungen • Qualitätsanforderungen
[letzte Änderung 20.01.2016]
|
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, Folien
[letzte Änderung 20.01.2016]
|
Literatur:
Europäische Gesundheitsversorgungssysteme: Mestheneos E, Triantafillou J (2005) Supporting Family Carers of Older People in Europe – The Pan-European Background Report -PEUBARE-. Reihe: Supporting Family Carers of Older People in Europe. Empirical Evidence, Policy Trends and Future Perspectives. Hamburg: LIT Verlag Schmid Josef (2001) Wohlfahrtsstaaten im Vergleich: Soziale Sicherungssysteme in Europa: Organisation, Finanzierung, Leistungen und Probleme. Opladen: Leske & Budrich Skuban R, (2004) Pflegesicherung in Europa –Sozialpolitik im Binnenmarkt- Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften 1. Auflage Weitere aktuelle Literatur wird im Seminar bekanntgegeben Massenmediale Gesundheitskommunikation: Hurrelmann K, Baumann E (2014): Handbuch Gesundheitskommunikation. Bern: Hans-Huber Verlag Schnabel PE, Bödeker M (2012): Gesundheitskommunikation. Mehr als das Reden über Krankheit. Weinheim, Basel: Beltz Juventa Technische Universität Dortmund (ohne Datum): Medien-Doktor.The German HealthNewsReview. http://www.medien-doktor.de/medizin/ Aufruf 19.11.2015 Weitergehende und aktuelle Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
[letzte Änderung 20.01.2016]
|