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Übung Methoden

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Übung Methoden
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.10.2011
Code: BAME-14
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P311-0069, P311-0070
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 4
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Fallbesprechung

[letzte Änderung 07.11.2014]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAME-14 (P311-0069, P311-0070) Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.10.2011 , 4. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Iris Burkholder
Dozent/innen:
Prof. Dr. Iris Burkholder
Prof. Dr. Christine Dörge
Prof. Dr. Susanne Grundke
Prof. Dr. Dagmar Renaud


[letzte Änderung 07.11.2014]
Lernziele:
Übung Quantitative Methoden:
Die Studierenden wenden die im Grundstudium erworbenen statistisch-methodischen Kenntnisse an und vertiefen diese. Sie eignen sich aufbauend auf die Kenntnisse aus der Veranstaltung BAME 08 (Quantitative Methoden) vertiefte Kompetenzen der Datengewinnung, -eingabe, -prüfung und -analyse an. Dabei erlernen sie die routinierte Verwendung von PASW/SPSS als Datenhaltungssoftware und Analyseprogramm. Neben der Nutzung bivariater Verfahren wie Korrelationen, T-Test oder Chi2-Test werden Analysekompetenzen zur Berücksichtigung von mehr als zwei Merkmalen vermittelt. Dabei kommen sowohl stratifizierte Analysen sowie multiple Verfahren wie logistische und lineare Regressionen zum Einsatz. Die Anwendung von PASW/SPSS erlernen die Studierenden exemplarisch anhand einer konkreten Fragestellung und Beispieldatensatzes.
 
Übung Qualitative Methoden:
Das Modul ist als Forschungswerkstatt angelegt. Die Studierenden können sowohl Forschungsfragen des Projektstudiums aufgreifen, als auch qualitative Methoden zu ausgewählten Praxisphänomen bearbeiten und so ihre Methodenkenntnisse vertiefen. Es dient auch der weiteren Bearbeitung einer exemplarischen Forschungsmethode, z. B. der Grounded Theory.


[letzte Änderung 07.11.2014]
Inhalt:
Übung Quantitative Methoden:
1.        Studienplanung/Studiendurchführung
2.        Plausibilitätskontrolle und Datenkorrektur
3.        Datenauswertung
4.        Bivariate Analysen: T-Test, Korrelation (Spearman, Pearson), Chi2-Test, U-Test (Mann-Whitney-U-Test)
5.        Multivariate statistische Ansätze: Entwicklung eines statistischen Modells, Lineare Regression, Logistische Regression, Varianzanalyse
6.        Vertiefung und Anwendung der statistischen Analyse-Software SPSS
 
Übung Qualitative Methoden:
Unterstützung und Begleitung bei der Bearbeitung der qualitativen Forschungsfragen


[letzte Änderung 07.11.2014]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, PC- Übungen im CIP-Raum

[letzte Änderung 07.11.2014]
Literatur:
Quantitative Methoden:
•        Bamberger, K. (2009). SPSS Grundlagen. Einführung anhand der Version 18 (16. Aufl.). Hannover: RRZN.
•        Baur, N. & Fromm, S. (Hrsg.) (2007). Datenanalyse mit SPSS für Fortgeschrittene. 2. Auflage. Wiesbaden: VS-Verlag.
•        Benninghaus, H. (2005): Einführung in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse. München: Oldenbourg.
•        Benninghaus, H. (2005): Deskriptive Statistik. Eine Einführung für Sozialwissenschaftler. Wiesbaden: VS-Verlag.
•        Bortz, J. (2005). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer.
•        Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation. 4. Auflage Berlin: Springer.
•        Diekmann, A. (2007). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg: Rowohlt.
•        Fahrmeir, L., Künstler, R., Pigeot, I. & Tutz, G. (2007): Statistik. 6. Auflage. Bern: Springer
•        Pospeschill, M. (2006). Statistische Methoden. Strukturen, Grundlagen, Anwendungen in Psychologie und Sozialwissenschaften. Heidelberg: Elsevier.
•        Pospeschill, M. (2009). SPSS für Fortgeschrittene - Durchführung fortgeschrittener statistischer Analysen (8. Aufl.). Hannover: RRZN.
 
 
Qualitative Methoden:
•        Flick, U. von Kardorff, E. & Steinke, I. (2005)(Hg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt
•        Flick, U. (2007): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt
König, E. & P. Zedler (2002) (Hg): Qualitative Forschung. Weinheim: Beltz
•        Lamnek, S. (2005): Qualitative Sozialforschung. Weinheim: Beltz
•        Mayring, P. (2002): Einführung in die qualitative Sozialforschung. Weinheim: Beltz
•        Mayring, P.(2007): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Weinheim: Beltz
•        Schnell, R., Hill P. & Esser,E. (2004): Methoden der empirischen Sozialforschung. München: Oldenbourg
•        Strauss A. L. (1994): Grundlagen qualitativer Sozialforschung, München
•        Strauss, A. &Corbin, J. (1996): Grounded Theory: Grundlagen Qualitativer Sozialforschung. Weinheim: Beltz


[letzte Änderung 07.11.2014]
[Thu Apr 25 03:25:35 CEST 2024, CKEY=mxm, BKEY=me2, CID=BAME-14, LANGUAGE=de, DATE=25.04.2024]