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Energietechnik Vertiefung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Energietechnik Vertiefung
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2013
Code: MAM.3.8.PW-ETV
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0035, P241-0036
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V+4U (8 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
10
Studiensemester: 3
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Unbenotete Studienleistung: studentische Vorträge, Protokolle, Arbeitsblätter.
Prüfungsart:
Klausur oder Mündliche Prüfung

[letzte Änderung 27.12.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAM.3.8.PW-ETV (P241-0035, P241-0036) Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2013 , 3. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 120 Veranstaltungsstunden (= 90 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 10 Creditpoints 300 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 210 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Christian Gierend
Dozent/innen:
Prof. Dr.-Ing. Christian Gierend


[letzte Änderung 28.02.2011]
Lernziele:
- Beurteilung zur Notwendigkeit der Errichtung und des Betriebs von thermischen
  Abfallbehandlungsanlagen erarbeiten, verstehen und  präsentieren können.
- Einordnung von MHKW in die Ver- und Entsorgungssituation in der  
  Bundesrepublik Deutschland und der EU nennen, erläutern und anhand von  
  Beispielen präsentieren können
- Beurteilung für die Aufgabenstellung und Planungsgrundlagen von zukünftigem  
  Anlageneigentümer und Anlagenbetreiber, rechtliche Rahmen, Maßnahmen, Gesetze
  und Vorschriften erarbeiten und verstehen können.
- Arbeitsabläufe zur Bewertung und Erstellung  eines Abfallwirtschaftskonzepts
  für eine thermische Abfallbehandlungsanlage (hier MHKW) verstehen und  
  präsentieren können
- Bearbeitung, Auswahl und Beurteilung von Anlagenkomponenten in einem MHKW  
  selbständig durchführen und präsentieren können.
- Kennen lernen des Betriebsverhaltens eines MHKW auf einer Exkursion und  
  ortsnahen Besichtigungen
- Selbständige Bearbeitung spezieller anlagentechnischer Problemstellungen an  
  realen Anlagen (Exkursion vor Ort) und anschließenden Präsentation

[letzte Änderung 27.12.2010]
Inhalt:
1.Stellenwert der thermischen Abfallbehandlungsanlagen im  
  Abfallwirtschaftskonzept der Stadt und des Musterkreislandes / Notwendigkeit  
  einer Anlage zur thermischen Abfallbehandlung / Begründung der gewählten  
  Anlagengröße
 
2. Aufgabenstellung und Planungsgrundlage
  Der Rahmenterminplan / Einführung / Vorplanung / Grundlagenermittlung /  
  orientierte Standortsuche / Genehmigungsplanung für ROV und PFV /  
  Systemplanung
  /Umweltverträglichkeitsstudie / Entwurfsplanung / erster Erläuterungsbericht  
  / Raumordnungsverfahren …..
  Bau / Genehmigungsverfahren
 
3.Abfallwirtschaftliche Rahmendaten
  Abfallaufkommen / Einzelne Müllfraktionen
 
4.Standortbedingte Rahmendaten
 
5.Anlagenkonzept
 
6.Abwasserfreie Abgasreinigung
 
7.Reststoffbehandlung und Entsorgung
 
8.Schornstein und Emissionsüberwachung
 
9.Betriebskonzept
 
10.Schlusswort

[letzte Änderung 27.12.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript, Leitfaden zur Vorlesung, Übungsaufgaben zur Vorlesung,

[letzte Änderung 27.12.2010]
Literatur:
Diverse Handbücher,
Quellentexte aus dem Internet
Genehmigungsverfahren der Landesbehörden (Saarland)

[letzte Änderung 27.12.2010]
[Thu Nov 21 15:19:38 CET 2024, CKEY=meva, BKEY=mm, CID=MAM.3.8.PW-ETV, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]