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Produktentwicklung mit Projektarbeit

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Produktentwicklung mit Projektarbeit
Modulbezeichnung (engl.): Product Development with Integrated Student Project
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2004
Code: MAM-9.K
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
10V (10 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
12
Studiensemester: 9
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Präsentation

[letzte Änderung 06.09.2004]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAM-9.K Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2004 , 9. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 150 Veranstaltungsstunden (= 112.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 12 Creditpoints 360 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 247.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Sonstige Vorkenntnisse:
7.1; 7.2; 8K; 8.3;

[letzte Änderung 06.09.2004]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Bernd Heidemann
Dozent/innen: Prof. Dr. Bernd Heidemann

[letzte Änderung 06.09.2004]
Lernziele:
Methodische Vorgehensweisen und Berechnungsverfahren zum Entwickeln und Konstruieren innovativer Neuprodukte erlernen und in einem realen interdisziplinären Projekt anwenden.

[letzte Änderung 06.09.2004]
Inhalt:
Einführung: Das technische Produkt und sein Nutzen.
Die Nutzungsphase und der Produktlebenslauf.
Die Hauptarbeitsschritte im Produktentwicklungsprozess nach Richtlinie VDI 2221 und grundlegende Methoden.
- Aufgabe klären und Anforderungsliste erstellen.
- Gesamtfunktion ermitteln, Funktionsstruktur aus Teilfunktionen entwickeln.
- Lösungen ermitteln für die Teilfunktionen: Kreativitätstechniken, Patentrecherche und –analyse, systematisches Ermitteln (Übergang Physikalischer Effekt zum Wirkprinzip, Variationstechnik)
- Morphologie und Lösungsauswahl, systematisches Variieren und Kombinieren der Teillösungen zu Konzeptvarianten.
- Konzeptvarianten konkretisieren: Berechnungsverfahren, Simulationstechniken.
- Konzeptvarianten mit technischen und wirtschaftlichen Kriterien bewerten.
- Der Hauptarbeitsschritt Entwerfen: Allgemeine Beschreibung, generelle Vorgehensstrategie
- Methodisches Gestalten: Grundoperationen beim Gestalten, Variationstechniken für das Gestalten, Grundregeln, produktunabhängige und produktspezifische Gerechtheiten, Beurteilen und Entscheiden.
 
Firmenkontakte herstellen, Projekt akquirieren, projektspezifischen Bearbeitungsplan auf der Grundlage des methodischen Vorgehens entwickeln:
Aufgabe klären, Lösungskonzepte mit den Methoden der Produktentwicklung erarbeiten und bewerten, das günstigste Konzept modellieren und gestalterisch optimieren, Fertigungszeichnungen und Toleranzanalysen erstellen, Ergebnisse präsentieren.

[letzte Änderung 06.09.2004]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Veranstaltungsbegleitende Unterlagen, Übungsaufgaben, projektspezifische Unterlagen

[letzte Änderung 06.09.2004]
Literatur:
Ehrlenspiel: Integrierte Produktentwicklung, Koller: Konstruktionslehre für den Maschinenbau, Pahl/Beitz: Konstruktionslehre

[letzte Änderung 06.09.2004]
[Thu Apr 18 03:54:56 CEST 2024, CKEY=mpmp, BKEY=mm0, CID=MAM-9.K, LANGUAGE=de, DATE=18.04.2024]