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Anlagentechnik und Komponentenauswahl

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Anlagentechnik und Komponentenauswahl
Modulbezeichnung (engl.): Plant Engineering and Component Selection
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2019
Code: MAM_19_V_2.07.ATK
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0008
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4SU+2PA (6 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
mündliche Prüfung

[letzte Änderung 11.07.2022]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAM_19_V_2.07.ATK (P241-0008) Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2019 , 2. Semester, Pflichtfach, Vertiefungsrichtung Verfahrenstechnik
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 90 Veranstaltungsstunden (= 67.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 112.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Matthias Faust
Dozent/innen:
Prof. Dr. Matthias Faust (seminaristischer Unterricht)
Prof. Dr.-Ing. Michael Sauer, M.Sc. (seminaristischer Unterricht)


[letzte Änderung 11.07.2022]
Lernziele:
Die Studierenden kennen die verschiedenen Komponenten verfahrenstechnischer/energietechnischer Anlagen, können daraus Systeme zusammen stellen und gemäß den entsprechenden Regelwerken auslegen.
 
Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Grundoperationen der Verfahrenstechnik und deren Apparate zu beschreiben, zu erläutern und auszulegen sowie eine Modellbildung auf Basis der physikalisch/chemischen Zusammenhänge vorzunehmen.


[letzte Änderung 14.03.2024]
Inhalt:
Anlagenkomponenten und deren Betriebsverhalten wie z.B.:
    Rohrleitungssysteme
        (Druckstufen, Flanschsysteme, Material, Reinigungsfähigkeit/Reinigungssysteme (CIP/Molch),    
        Korrosionsverhalten, Rohrkräfte, Verarbeitungsverfahren, Druckverlustberechnung)
    Rohrverbindungssysteme
    Behälter
    Statische und dynamische Dichtungssysteme in Rohrleitungen, Apparaten, Pumpen und Ventilen
    Pumpenauslegung, und verschiedene Sonderbauformen (Hermetisch-dichte Antriebe, Magnetkupplung)
    Einsatzgebiete und Auslegung von Armaturen
    Wärmeübertrager
 
Auslegungsrichtlinien, Gesetzesvorgabe und Berechnungsverfahren
für die Planung von verfahrenstechnischen Anlagen, z.B.:  
    Druckbehälterverordnung
    Druckstoßberechnung
    Maschinenrichtlinie
    Gefährdungsbeurteilung
    Fließschemata für verfahrenstechnische Anlagen
 
Ausgewählte Grundoperationen,
deren Grundlagen und Apparate, für z.B.:
    Ultrafiltration, Lösungs-Diffusions-Verfahren, Gastrennung, Pervaporation, Dialyse, Umkehrosmose, Begasung, Entgasung
    Grenzflächenverfahren, Absorption, Adsorption, Chromatographie, Chemisorption, Kristallisation
    Mischverfahren
   Hochdruckverfahrenstechnik (u.a. Haber Bosch Verfahren, Polyethylen-Synthese)
 
 
 


[letzte Änderung 23.02.2024]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung mit Übungen,
Übungsaufgaben zur Vorlesung, Aufgaben für Arbeitsblätter und Präsentationen
Handout der Folien für alle Teilnehmer auf Datenträger
seminaristischer Unterricht und Übungen im Labor
 


[letzte Änderung 07.04.2022]
Literatur:
Bernecker Gerhard, Planung und Bau verfahrenstechnischer Anlagen 2001; Ullrich, Hansjürgen, Wirtschaftliche Planung und Abwicklung verfahrenstechnischer Anlagen 1996, VDI; Auftragsabwicklung im Maschinen- und Anlagenbau 1991; Hirschberg, Hans Günther, Verfahrenstechnik und Anlagenbau 1999; Frank P. Helmus, Anlagenplanung von der Anfrage bis zur Abnahme, Wiley-VCH Weinheim 2003; Walter Wagner, Planung im Anlagenbau, Vogel-Verlag 2018; Kreiselpumpen, Handbuch für Entwicklung, Anlagenplanung und Betrieb,Springer Vieweg 2014; Lohrengel, Burkhard, Einführung in die thermischen Trennverfahren, Oldenburg-Verlag 2007

[letzte Änderung 21.03.2022]
[Wed Apr 17 01:55:15 CEST 2024, CKEY=mauk, BKEY=mm2, CID=MAM_19_V_2.07.ATK, LANGUAGE=de, DATE=17.04.2024]