htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Energietechnik Vertiefung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Energietechnik Vertiefung
Modulbezeichnung (engl.): Advanced Energy and Power Engineering
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2019
Code: MAM_19_V_3.07.ETV
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0037
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+2U (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 3
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Unbenotete Studienleistung: studentische Vorträge, Protokolle, Arbeitsblätter.
Prüfungsart:
Klausur 90 min.

[letzte Änderung 18.02.2020]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAM_19_V_3.07.ETV (P241-0037) Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2019 , 3. Semester, Pflichtfach, Vertiefungsrichtung Verfahrenstechnik
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Christian Gierend
Dozent/innen:
Prof. Dr.-Ing. Christian Gierend


[letzte Änderung 18.02.2020]
Lernziele:
Lernziele:
 
Fachkompetenz
Anhand von Praxisnahen Beispielen erlernen die Studenten den Aufbau, die Planung und den Betrieb thermischer Anlagen, wie z.B. Müllheizkraftwerke (MHKW). Sie kennen historische, gesellschaftliche und politische Hintergründe, die in Planung, Auslegung und Genehmigungsverfahren einbezogen werden müssen. Sie kennen und verstehen die einzelnen Komponenten einer Anlage, können Varianten nennen und ihre Funktionsweise erklären. Die gesetzlichen Grundlagen für Planung und Betrieb sind bekannt. Die Studierenden sind mit der regelungstechnischen Seite des Anlagenbetriebs vertraut und kennen Sensoren, Aktoren, Steuerungen und Prozessleitsysteme.
 
Methodenkompetenz
Die in Grundlagenfächern erlangten Kenntnisse werden Anwendungsspezifisch vertieft. Methoden der Thermodynamik, Physik, Chemie, Biologie, Automatisierungstechnik werden im Kontext der Anlage verstanden und angewandt. Auf der Grundlage von Gesetzestexten können rechtliche Anforderungen erarbeitet und umgesetzt werden. Fachspezifische Methoden für die Berechnung von Kenngrößen und Auslegungsparametern werden sicher angewendet (bei MHKW: Bunkergröße, Jahresleistung, Verfügbarkeit, Wasser-/Dampfkreislauf, Turbine, Fernwärme, Strom etc.).
 
Sozialkompetenz
Die Studierenden können gemeinsam als Gruppenarbeit Problemstellungen analysieren und als Projekt eigenständig bearbeiten. Sie können ein Gesamtvorhaben in Teilprojekte gliedern um diese unabhängig voneinander zu Bearbeiten. Recherche, Vorstellung von Lösungsansätzen und Diskussion finden in Kleingruppen statt. Die Kommunikation mit (Zulassungs-)Behörden wird erlernt und sicher beherrscht. Gesamtergebnisse können anschaulich und sicher präsentiert werden.
 
Selbstkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage die Werkzeuge sicher einzusetzen und die Ergebnisse ihrer Arbeit zu bewerten. Sie verstehen die Notwendigkeit gesetzlicher Grenzwerte und die technischen Maßnahmen zu deren Überwachung. Die Messergebnisse können beurteilt und hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Validität eingeordnet werden.
 
 


[letzte Änderung 07.05.2019]
Inhalt:
 
1.        Stellenwert der thermischen Abfallbehandlungsanlagen im
•        Abfallwirtschaftskonzept der Stadt und des Musterkreislandes / Notwendigkeit  
•        einer Anlage zur thermischen Abfallbehandlung / Begründung der gewählten  
•        Anlagengröße
 
2.        Aufgabenstellung und Planungsgrundlage
•        Der Rahmenterminplan / Einführung / Vorplanung / Grundlagenermittlung
•        orientierte Standortsuche / Genehmigungsplanung für ROV und PFV
•        Systemplanung
•        Umweltverträglichkeitsstudie / Entwurfsplanung / erster Erläuterungsbericht
•        Raumordnungsverfahren
•        Bau / Genehmigungsverfahren
 
3.        Abfallwirtschaftliche Rahmendaten
•        Abfallaufkommen / Einzelne Müllfraktionen
 
4.        Standortbedingte Rahmendaten
 
5.        Anlagenkonzept
 
 
6.        Abwasserfreie Abgasreinigung
 
7.        Reststoffbehandlung und Entsorgung
 
8.        Schornstein und Emissionsüberwachung
 
9.        Betriebskonzept
 
10.        Schlusswort

[letzte Änderung 07.05.2019]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript, Leitfaden zur Vorlesung, Übungsaufgaben zur Vorlesung

[letzte Änderung 07.05.2019]
Literatur:
Diverse Handbücher,
Quellentexte aus dem Internet
Genehmigungsverfahren der Landesbehörden (Saarland)


[letzte Änderung 07.05.2019]
[Fri Apr 26 05:57:13 CEST 2024, CKEY=mevb, BKEY=mm2, CID=MAM_19_V_3.07.ETV, LANGUAGE=de, DATE=26.04.2024]