|
Modulbezeichnung (engl.):
Advanced Energy and Power Engineering |
|
Code: MAM_24_V_3.07.ETV |
2V+2U (4 Semesterwochenstunden) |
5 |
Studiensemester: 3 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Unbenotete Studienleistung: studentische Vorträge, Protokolle, Arbeitsblätter. |
Prüfungsart:
Klausur 90 min.
[letzte Änderung 18.02.2020]
|
MAM_19_V_3.07.ETV (P241-0037) Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2019
, 3. Semester, Pflichtfach, Vertiefungsrichtung Verfahrenstechnik
MAM_24_V_3.07.ETV Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2024
, 3. Semester, Pflichtfach, Vertiefungsrichtung Verfahrenstechnik
|
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
|
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
|
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
|
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Michael Sauer, M.Sc. |
Dozent/innen: Prof. Dr.-Ing. Michael Sauer, M.Sc.
[letzte Änderung 29.10.2023]
|
Lernziele:
Fachkompetenz Anhand praxisnaher Beispiele erlernen die Studierenden die Lösung typischer Fragestellungen in der Energieberatung. Sie kennen die historischen, gesellschaftlichen und politischen Hintergründe, die in Planung, Auslegung und Genehmigungsverfahren einbezogen werden müssen. Sie verstehen die einzelnen Komponenten einer Anlage, können Varianten benennen und deren Funktionsweise erklären. Die gesetzlichen Grundlagen für Planung und Betrieb sind ihnen bekannt. Methodenkompetenz Die in den Grundlagenfächern erlangten Kenntnisse werden anwendungsspezifisch vertieft. Methoden der Thermodynamik, Physik und Automatisierungstechnik werden im Kontext der Anlage verstanden und angewandt. Auf der Grundlage von Gesetzestexten können rechtliche Anforderungen erarbeitet und umgesetzt werden. Fachspezifische Methoden zur Berechnung von Kenngrößen und Auslegungsparametern werden sicher angewendet. Sozialkompetenz Die Studierenden können gemeinsam als Gruppenarbeit Problemstellungen analysieren und als Projekt eigenständig bearbeiten. Sie können ein Gesamtvorhaben in Teilprojekte gliedern, um diese unabhängig voneinander zu Bearbeiten. Recherche, Vorstellung von Lösungsansätzen und Diskussion finden in Kleingruppen statt. Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage die Werkzeuge sicher einzusetzen und die Ergebnisse ihrer Arbeit zu bewerten. Sie verstehen die Notwendigkeit gesetzlicher Grenzwerte und die technischen Maßnahmen zu deren Überwachung. Die Messergebnisse können beurteilt und hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Validität eingeordnet werden.
[letzte Änderung 07.10.2024]
|
Inhalt:
1) Grundlagen der Gebäudeerfassung • U-Wertberechnung von homogenen und inhomogenen Bauteilen • Berechnung des sommerlichen Wärmeschutzes • Grundrisseingabe: Fenster, Türen, Öffnungen und Räume • Einfache Dachkonstruktionen 2) Anlagentechnik • Verschiedene Erfassungsmethoden von Anlagentechnik nach DIN V 18599 (konventionelle Heizkessel) • Berücksichtigung von Anlagentechnik mit mehreren Wärmeerzeugern • Eingabe von Wärmepumpen und KWK-Anlagen • Erfassung von Lüftungsanlagen und Luftheizung • Berücksichtigung von Kühlung • Berücksichtigung erneuerbarer Energien (PV und Solarthermie) 3) Hydraulische Abgleich und Heizlastberechnung • Theoretische Grundlagen des hydraulischen Abgleichs • Erfassung von Heizflächen • Berechnung der Einstellwerte für Kessel, Pumpe und Ventile • Vereinfachte Berechnung der Heizlast nach DIN/TS 12831-1 • Berechnung des hydraulischen Abgleichs und der optimalen Vorlauftemperatur 4) Wärmebrückenberechnung 5) Lüftungsplanung von Wohngebäuden • Auslegung eines Lüftungsrohrnetzes • Druckverlustberechnung des Lüftungsrohrnetz
[letzte Änderung 07.10.2024]
|
Literatur:
Diverse Handbücher, Quellentexte aus dem Internet Genehmigungsverfahren der Landesbehörden (Saarland)
[letzte Änderung 07.05.2019]
|