Modulbezeichnung: Entscheidungstheorie (Decision Theory) |
Modulbezeichnung (engl.): Decision Theory |
Studiengang: Marketing Science, Master, ASPO 01.04.2016 |
Code: MAMS-220 |
SWS/Lehrform: 4V (4 Semesterwochenstunden) |
ECTS-Punkte: 6 |
Studiensemester: 2 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache: Deutsch |
Prüfungsart: Klausur (90 Minuten/ Wiederholung semesterweise) |
Zuordnung zum Curriculum: MAMS-220 Marketing Science, Master, ASPO 01.04.2016, 2. Semester, Pflichtfach |
Arbeitsaufwand: Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung. |
Empfohlene Voraussetzungen (Module): Keine. |
Sonstige Vorkenntnisse: Statistik-Kenntnisse aus dem Bachelor-Studium [letzte Änderung 25.01.2016] |
Als Vorkenntnis empfohlen für Module: |
Modulverantwortung: Prof. Dr. Susan Pulham |
Dozent: Prof. Dr. Susan Pulham [letzte Änderung 02.02.2016] |
Lernziele: Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, • die gängigen Entscheidungsmodelle der präskriptiven Entscheidungstheorie zu charakterisieren, • die wichtigsten Erkenntnisse der deskriptiven Entscheidungstheorie zu benennen und zu erläutern, • beide Theorien kritisch miteinander zu vergleichen, • reale Entscheidungssituationen zu analysieren und eigenes und fremdes Verhalten zu beurteilen und zu verbessern, • eigene Fehlentscheidungen in experimenteller Umgebung zu identifizieren und dieses Fehlverhalten zu diskutieren. [letzte Änderung 25.01.2016] |
Inhalt: Teil A:Psychologie Kapitel 1: kognitive Beschränkungen des Menschen Kapitel 2: Wahrnehmung neuer Informationen Kapitel 3: Zugriff auf verfügbare Informationen im Kopf Kapitel 4: Verarbeitung der Informationen Kapitel 5: Motivation und Emotion Kapitel 6: Gruppen und Massen Teil B: relative Wahrnehmung und Bewertung Kapitel 1: Auf dem Weg in die Rationalität Kapitel 2: Warum Menschen relativ bewerten und warum das häufig unvernünftig ist Kapitel 3: Warum auch Wahrscheinlichkeiten relativ bewertet werden Kapitel 4: Es geht auch ohne eine irrationale relative Bewertung Teil C: Entscheidungsanalyse Kapitel 1: Einfache Entscheidungshilfen ohne Modellierung der Präferenzen Kapitel 2: Die Aufstellung eines Präferenzmodells Kapitel 3: Wahrscheinlichkeiten Kapitel 4: Nutzenfunktionen Kapitel 5: Problemlösungen bei unvollständiger Information Kapitel 6: Mehrstufige Entscheidungsprobleme [letzte Änderung 06.01.2016] |
Lehrmethoden/Medien: Vortrag Übungen Experimente [letzte Änderung 06.01.2016] |
Literatur: Eisenführ, F./ Weber, M./ Langer, T.(aktuellste Aufl.): Rationales Entscheiden, Wiesbaden (2010) Kahneman, D./ Slovic, P./ Tversky, A.: Judgment under Uncertainty: Heuristics and Biases, Cambridge (1982) Kahneman, D./ Tversky, A.: Choices, Values and Frames, Cambridge (2000) Von Nitzsch, R./ Goldberg, J. (aktuellste Aufl.): Behavioral Finance, München Von Nitzsch, R (aktuellste Aufl.).: Entscheidungslehre - Wie Menschen entscheiden und wie sie entscheiden sollten, Stuttgart Von Nitzsch, R.: Entscheidungslehre (aktuellste Aufl.): Der Weg zur besseren Entscheidung, Aachen Zimmermann, H.-J. (aktuellste Aufl.): Operations Research, Wiesbaden [letzte Änderung 06.01.2016] |
[Mon Mar 8 07:44:10 CET 2021, CKEY=mext, BKEY=msm2, CID=MAMS-220, LANGUAGE=de, DATE=08.03.2021]