Fehlererkennende und fehlerkorrigierende Codes
MST.FKC
P231-0131
mst2
2
V
3
0
nein
Deutsch
Klausur 90 min.
DFBI-346
Informatik und Web-Engineering
0
Wahlpflichtfach
KI656
Kommunikationsinformatik
0
Wahlpflichtfach
KIB-FFKC
Kommunikationsinformatik
0
Wahlpflichtfach
KIB-FFKC
Kommunikationsinformatik
0
Wahlpflichtfach
MST.FKC
Mechatronik/Sensortechnik
0
Wahlpflichtfach
MST.FKC
Mechatronik/Sensortechnik
0
Wahlpflichtfach
MST.FKC
Mechatronik/Sensortechnik
0
Wahlpflichtfach
PIBWI56
Praktische Informatik
0
Wahlpflichtfach
PIB-FFKC
Praktische Informatik
0
Wahlpflichtfach
MST.FKC
Mechatronik/Sensortechnik
0
Wahlpflichtfach
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Stunden/ECTS Punkt). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Dipl.-Math. Wolfgang Braun
wb
Dipl.-Math. Wolfgang Braun
wb
- Grundlegendes Verständnis für Bedeutung und Problematik von Fehlererkennung und Fehlerkorrektur aufweisen
- Grundlegende Begriffe erläutern können (Redundanz, Coderate, Generatormatrix, Prüfmatrix, Hamming- Distanz,
Hamming-Grenze, …)
- Rechnen in endlichen Körpern vom Typ GF(p) beherrschen
- Codierung und Decodierung bei linearen binären Blockcodes: Verständnis für die theoretischen Zusammenhänge aufweisen
und Durchführung mittels Matrizenrechnung beherrschen
- Hamming-Codes konstruieren können
- Binäre Blockcodes nach ihrer Leistungsfähigkeit klassifizieren können
- Codierung und Decodierung bei zyklischen Codes über GF(2): Verständnis für die theoretischen Zusammenhänge aufweisen
und Durchführung mittels Polynomoperationen beherrschen
- Wissen über Anwendungen der Codierungstheorie in verschiedensten Bereichen besitzen
- Grundlegende Algorithmen der Vorlesung in einer gängigen Programmiersprache implementieren können
- Einblicke gewinnen, wie die Codierungstheorie weiter ausgebaut werden kann
- Erfahren wie mathematische Theorien in praxisrelevante Algorithmen der Informatik umgesetzt werden können
- Prinzip der Codierung einer Nachricht zwecks Fehlererkennung und Fehlerkorrektur
- Einfache Verfahren zur Fehlererkennung und Fehlerkorrektur (ISBN-Nr., EAN-Code, Wiederholungscode, 2-dimensionale
Parität, ….)
- Kongruenzenrechnung im Bereich der ganzen Zahlen
- Rechnen in endlichen Körpern vom Typ GF(p)
- n-dimensionale Vektorräume über GF(p)
- Lineare Blockcodes über GF(2)
- Hamming-Codes
- Zyklische Codes über GF(2)
- Anwendungen und Ausblicke (ECC-RAM, CRC-32, CIRC, digitales Fernsehen,
Matrix-Codes, Ausbau der Codierungstheorie mittels GF(2^n), Faltungscodes, ….)
Die Vorlesung konzentriert sich auf die algebraischen Verfahren; eine statistische Behandlung des Übertragungskanals (Stichworte „Entropie“, „Markov-Quellen“) ist ebenso wie eine Realisierung der Algorithmen mittels Hardware nicht Gegenstand der Vorlesung.
Vorlesung mit integrierten Übungen unter Verwendung eines Skriptes, Veranschaulichung grundlegender Algorithmen mittels Maple.
Vorlesungsskript mit integrierten Übungsaufgaben.
Werner, M.: Information und Codierung, vieweg, Braunschweig/Wiesbaden 2002
Klimant, H. u.a. : Informations- und Kodierungstheorie, Teubner, Wiesbaden 2006
Schulz, R.-H. : Codierungstheorie, vieweg, Wiesbaden 2003
Fri Mar 29 09:30:42 CET 2024, CKEY=fkcodes, BKEY=mst2, CID=[?], LANGUAGE=de, DATE=29.03.2024