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Soziale Ungleichheiten und Heterogenität

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Soziale Ungleichheiten und Heterogenität
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit, Bachelor, ASPO 01.10.2010
Code: SP-7
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P322-0093, P322-0094, P322-0095
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+4S (6 Semesterwochenstunden, kumuliert)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
8
Studiensemester: 3
Dauer: 2 Semester
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Aktive Mitarbeit
SP-7.1: Klausur
SP-7.2: Referat/Hausarbeit (bn)
SP-7.3: Referat/Hausarbeit (bn)

[letzte Änderung 03.11.2016]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

SP-7 (P322-0093, P322-0094, P322-0095) Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit, Bachelor, ASPO 01.10.2010 , 3. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 90 Veranstaltungsstunden (= 67.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 8 Creditpoints 240 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 172.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Dieter Filsinger
Dozent/innen:
Maria Albert
Matthias Hoffmann
Mark Unbehend


[letzte Änderung 13.10.2017]
Lernziele:


[noch nicht erfasst]
Inhalt:
Die Vorlesung (Sp-7.1)rekonstruiert die Entwicklungslinien der sozialen Ungleichheitsforschung und befasst sich in diesem Zusammenhang zum einen mit klassischen Theorien und Konzepte (Stand, Klasse, Schicht) und zum anderen mit neueren Theorien und Konzepten (Milieu, Lebenslage, Lebensstil), die auf die Modernisierung sozialer Ungleichheiten antworten. In diesem Zusammenhang wird die Relevanz der (Struktur-) Kategorien Geschlecht und Ethnie und neuerer Theorieentwicklungen bzw. Theorievorschläge (Exklusion/Inklusion; Prekariat, Intersektionalität) erörtert.
Insbesondere in den zur Vorlesung gehörenden Seminaren (SP-7.2)werden spezifische Ungleichheiten vertiefend theoretisch und empirisch bearbeitet (Bildungsungleichheiten, Ungleiche Kindheiten, gesundheitliche Ungleichheiten, räumliche Ungleichheiten u.a.). Besondere Aufmerksamkeit erfahren die sozialstrukturellen und soziokulturellen Folgen und Herausforderungen der Einwanderung und der damit eingehergehenden Heterogenität. Insgesamt sind die Mechanismen von Interesse, die dazu führen, dass aus Heterogenität soziale Ungleichheiten erwachsen.  

[letzte Änderung 13.09.2017]
Literatur:
Berger, Peter A. (2003). Kontinuitäten und Brüche. Herausforderungen für die Sozialstruktur- und Ungleichheitsforschung im 21. Jahrhundert. In: Orth, Barbara/Schwietring, Thomas/Weiß, Johannes (Hrsg.). Soziologische Forschung. Stand und Perspektiven. Ein Handbuch. Opladen: Leske + Budrich, S. 473–490.
Burzan, Nicole (2007). Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien. 3., überarb. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften (Hagener Studientexte zur Soziologie).
Kreckel, R. (2005). Soziale Ungleichheit. In: Otto, H.U./Thiersch, H. (Hrsg.). Handbuch Sozialarbeit – Sozialpädagogik. München: Ernst Reinhardt, S. 1729-1735.
Solga, Heike/Berger, Peter A./Powell, Justin (2009). Soziale Ungleichheit - Kein Schnee von gestern! Eine Einführung. In: Solga, Heike/Powell, Justin/Berger, Peter A. (Hrsg.). Soziale Ungleichheit. Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse. 1. Aufl. Frankfurt/Main, New York: Campus Verlag GmbH, S. 11–45.


[letzte Änderung 13.09.2017]
[Sat Apr 20 08:15:20 CEST 2024, CKEY=ssuuh, BKEY=sp, CID=SP-7, LANGUAGE=de, DATE=20.04.2024]