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Industrielle Produktion

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Industrielle Produktion
Modulbezeichnung (engl.): Industrial Production
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Wirtschaftsingenieurwesen, Master, ASPO 01.10.2011
Code: WIMAS-940A
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
5V+1U (6 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
9
Studiensemester: 2
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur, Übungsarbeit

[letzte Änderung 23.07.2009]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

WIMAS-940A Wirtschaftsingenieurwesen, Master, ASPO 01.10.2011 , 2. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 90 Veranstaltungsstunden (= 67.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 9 Creditpoints 270 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 202.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Sonstige Vorkenntnisse:
Grundkenntnisse zu Produktionssystemen (z.B. WIBAS 450/550 Modul 2)

[letzte Änderung 27.07.2009]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Michael Krämer
Dozent/innen:
Prof. Dr. Udo Venitz


[letzte Änderung 27.07.2009]
Lernziele:
Produktionsmanagement:
Die Studierenden kennen die Ziele und Aufgaben des Produktionsmanagements, insbesondere die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich des Arbeits- und Umweltschutzes.
Die Studierenden kennen weiterhin die unterschiedlichen Produktionsformen und sind in der Lage Betriebsanalysen durchzuführen mit dem Ziel der Betriebsoptimierung.
 
Fabrik- und  Logistikplanung:
Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Einflussfaktoren einer logistikgerechten Fabrikplanung. Sie können Standortkriterien (auch internationale) ermitteln und in einer systematischen Standortauswahl verarbeiten, Logistikprozesse und -kennzahlen für eine Fabrikplanung konzipieren und darauf aufbauend Raumbedarfs- und Kostenschätzungen qualifiziert erstellen. Sie kennen die gängigen Abläufe von Bauplanungs- und Ausschreibungsphase von Fabrik-Gebäuden und sind fähig Verhandlungs- und Auftragsvergabe-Verfahren mitzuführen. Sie können mit DV-gestützten Simulationssystemen Dimensionierungsaufgaben von Fabrikgebäuden und Logistik wahrnehmen und logistische Engpassbetrachtungen durchführen. Sie beherrschen das Projektmanagement zur Lieferzeiten-Überwachung der baulichen und technischen Einrichtungen und deren Inbetrieb- und Abnahme.
 
Investitionsgütermarketing:
Die Studierenden kennen die Besonderheiten des Industriegütermarketing, insbesondere auch der Marktstruktur für Industriegüter und können das Beschaffungsverhalten analysieren und die Nachfrage quantitativ beurteilen. Sie beherrschen die Elemente der relativen Konkurrenzanalyse und die Dimensionen der verschiedenen Wettbewerbs- und Kooperationsstrategien. Die Teilnehmer können die verschiedenen Strategien des Industriegütermarketing darstellen und kennen die im Produktgeschäft, im Anlagegeschäft und im Zuliefergeschäft differenziert einzusetzenden Verfahren des Marketing (Leistungspotenziale, Kommunikations-, Preis-, Konditionenpolitik, ...). Die Studierenden sind in der Lage Verfahren des Industriegüter-marketings- zu implementieren


[letzte Änderung 12.07.2009]
Inhalt:
Produktionsmanagement:
1.        Einteilung der industriellen Produktionstechnik
2.        Ziele und Kenngrößen des Produktionsmanagements
3.        Gesetzliche Anforderungen hinsichtlich Arbeits- und Umweltschutz
4.        Vorgehensweise bei der Durchführung der Betriebsanalyse, Auswertung der Analyse und Betriebsoptimierung
Fabrik- und  Logistikplanung:
1.        Standortanalyse (Standortauswahl, Logistikkennzahlen, Kostenschätzung)
2.        (Internationale) Fabrikplanung (Bauplanung, Ausschreibung, Verhandlung Angebote, Auftragsvergabe)
3.        Simulation (Dimensionierungsaufgaben, Logistische Engpassanalyse, Abbildung Gesamtprozess)
4.        Realisierung (Überwachung Lieferzeiten, Kontrolle Montagen, Inbetriebnahme, Abnahme)
5.        Effizienzsteigerung (Systematische Produktions- und Logistikanalyse)
Investitionsgütermarketing:
1.        Besonderheiten des Industriegütermarketing
2.        Strategien im Industriegütermarketing
2.1.        Abgrenzung strategischen Geschäftsfelder
2.2.        Dimensionen der Wettbewerbsstrategien
2.3.        Kooperationsstrategien
3.        Geschäftstypenspezifisches Marketing
3.1.        Typologien
3.2.        Marketing im Produktgeschäft
3.3.        Marketing im Anlagengeschäft
3.4.        Marketing im Systemgeschäft
3.5.        Marketing im Zuliefergeschäft
4.        Implementierung des Industriegütermarketings


[letzte Änderung 10.07.2009]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Produktionsmanagement:
DVD-Filme, Kopiervorlagen, Overhead, Tafel
 
Fabrik- und  Logistikplanung:
Beamer-Präsentation, Fallstudien, Skript
Investitionsgütermarketing:
Beamer-Präsentation, Flip-Chart, Tafel


[letzte Änderung 23.07.2009]
Literatur:
Produktionsmanagement:
•        Zahn, E./Schmid, U.: Produktionswirtschaft 1
•        Warnecke, H.J.: Der Produktionsbetrieb
Fabrik- und  Logistikplanung:
•        Arnold, D.: Materialfluß in Logistiksystemen, Springer 2002
•        Fischer/Dittrich: Materialfluß und Logistik; Springer 2003
•        Grundig, C.: Fabrikplanung, Hanser 2006
•        Koether, R.: Technische Logistik, Hanser 2006
•        IFF (Hrsg.): Gestaltung der Fabrikplanung als industrielle Dienstleistung, IRB Verlag; 2004
•        Schönheit, Martin: Fabrik und Mensch; Hanser  2006
Investitionsgütermarketing:
•        Backhaus: Industriegütermarketing, 7. Auflage, Verlag Vahlen 2003
•        De Zoeten et al. : Industrial Marketing ; Schäffer Poeschel Verlag 1999
•        Godefroid : Business to Business Marketing ; 3. Auflage; Kiehl Verlag 2003
•        Kleinaltenkamp: Markt- und Produktmanagement, 2. Auflage; Gabler Verlag 2006
•        Kotler: Grundlagen des Marketing; 3. Auflage; Pearson Verlag; 2003
•        Richter: Investitionsgütermarketing; Hanser Verlag 2000


[letzte Änderung 10.07.2009]
[Wed Apr 24 18:08:27 CEST 2024, CKEY=wim940A, BKEY=wim, CID=WIMAS-940A, LANGUAGE=de, DATE=24.04.2024]