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Psychologie des Entscheidens

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Psychologie des Entscheidens
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Wirtschaftsingenieurwesen, Master, ASPO 01.04.2022
Code: WIM22-WPM-S-900
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P450-0374
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1V+1U (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 1
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 05.04.2022]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

WIM22-WPM-S-900 (P450-0374) Wirtschaftsingenieurwesen, Master, ASPO 01.04.2022 , 1. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Susan Pulham
Dozent/innen:
Prof. Dr. Susan Pulham


[letzte Änderung 05.04.2022]
Lernziele:
Die Studierenden sind nach erfolgreichem Absolvieren der Veranstaltung in der Lage,
•        die gängigen Modelle der präskriptiven Entscheidungstheorie zu charakterisieren,
•        die wichtigsten Erkenntnisse der deskriptiven Entscheidungstheorie zu benennen und zu erläutern,
•        beide Theorien kritisch miteinander zu vergleichen,
•        reale Entscheidungssituationen zu analysieren und eigenes und fremdes Verhalten zu beurteilen und zu verbessern,
•        eigene Fehlentscheidungen in experimenteller Umgebung zu identifizieren und dieses Fehlverhalten zu diskutieren

[letzte Änderung 05.04.2022]
Inhalt:
Teil A: Kein Mensch ist wie ein Computer        
1        Ursachen kognitiver Beschränkungen        
2        Beschränkungen in der Wahrnehmung        
3        Kognitive Verfügbarkeit von Informationen        
4        Informationsverarbeitung und Heuristiken        
5        Motive        
6        Das Verhalten in der Gruppe
  
Teil B: Relativität und das Streben nach Rationalität        
1        Auf dem Weg in die Rationalität        
2        Warum Menschen relativ bewerten und dies häufig unvernünftig ist        
3        Warum auch Wahrscheinlichkeiten relativ bewertet werden        
4        Es geht auch ohne eine irrationale relative Bewertung


[letzte Änderung 05.04.2022]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vortrag
Übungen
Experimente

[letzte Änderung 05.04.2022]
Literatur:
•        Eisenführ, F./ Weber, M./ Langer, T.: Rationales Entscheiden, Wiesbaden (2010)
•        Kahneman, D./ Slovic, P./ Tversky, A.: Judgment under Uncertainty: Heuristics and Biases, Cambridge (1982)
•        Kahneman, D./ Tversky, A.: Choices, Values and Frames, Cambridge (2000)
•        Kahneman, D.: Schnelles Denen, langsames Denken, München (2012)
•        Von Nitzsch, R./ Goldberg, J.: Behavioral Finance 4. Aufl., München (2004)
•        Von Nitzsch, R.: Entscheidungslehre - Wie Menschen entscheiden und wie sie entscheiden sollten, Stuttgart (2002)
•        Von Nitzsch, R.: Entscheidungslehre: Wie Menschen entscheiden und wie sie entscheiden sollten, 9. Aufl., Aachen (2015)


[letzte Änderung 05.04.2022]
[Fri Mar 29 09:47:39 CET 2024, CKEY=wpde, BKEY=wim3, CID=WIM22-WPM-S-900, LANGUAGE=de, DATE=29.03.2024]