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Code: BAA-3.7.12 |
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1V+1U (2 Semesterwochenstunden) |
3 |
Studiensemester: 5 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Referat
[letzte Änderung 12.06.2011]
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BAA-3.7.12 (P120-0114) Architektur, Bachelor, ASPO 01.10.2010
, 5. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BAA-3.1.1 Kunst – und Baugeschichte 1 BAA-3.2.1 Kunst – und Baugeschichte 2
[letzte Änderung 29.09.2011]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pantle |
Dozent/innen: Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pantle
[letzte Änderung 29.09.2011]
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Lernziele:
Die Studierenden vertiefen Kenntnisse der Architektur-, Kunst- und Kulturgeschichte und Architekturtheorie in Einzelarbeit exemplarisch. Dabei werden Analyse-, Methoden- und Entwurfskompetenz geübt; insbesondere Archivrecherche, Bewertung von fotodokumentarischen Untersuchungsergebnissen, Analyse baulicher Veränderungen, Konzeptfindung in Entwurfsprozessen, Vermittlung baukultureller Inhalte.
[letzte Änderung 12.06.2011]
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Inhalt:
Ausgangsmaterial sind historische Fotos von öffentlichen und privaten Gebäuden in Saarbrücken. In einem ersten Schritt werden die Fotos mit dem aktuellen Zustand der Gebäude verglichen. Dafür werden von den Teilnehmern aus gleicher Perspektive Fotos gemacht und dem historischen Material gegenübergestellt. Differenzen werden erfasst und individuell vertieft: Was waren die damaligen architektonischen Leitbilder? Wann wurde beispielsweise die Stadtmöblierung ergänzt? Wohnt die junge Frau mit dem grünen Rock noch in dem Haus und was hat sich in ihrem Leben seither verändert? Derartige Fragen führen die Bearbeiter immer tiefer in die Fotografien hinein. Als Referenz an relevanten Dimensionen der Bildkritik dient uns dabei Michelangelo Antonionis Spielfilm “Blow Up” von 1966. Im Spannungsfeld von bauhistorischer Analyse und künstlerischer Kreativität loten wir unter anderem die Grenzen fotografischer Dokumentation auf und üben individuelle Entwurfsansätze. An den Stellen, wo wir mit der Baugeschichtsschreibung oder Technik nicht weiter kommen, überführt unsere Vermutung und Phantasie die Recherche in den Entwurf. Die Ergebnisse sollen in einer Ausstellung bzw. Broschüre dokumentiert werden.
[letzte Änderung 12.06.2011]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Seminar mit Vorlesungen sowie Diskussionen, Referaten und betreuten Übungen in analoger und digitaler Bearbeitung durch Studierende, überwiegend in Einzelarbeit.
[letzte Änderung 12.06.2011]
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Literatur:
Michelangelo Antonioni: Blow Up, 1966 Literaturhinweise erfolgen themenbezogen nach Absprache.
[letzte Änderung 12.06.2011]
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