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Modulbezeichnung (engl.):
Building Construction 4 |
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Code: ABA-5.7 |
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8VU (8 Semesterwochenstunden) |
6 |
Studiensemester: 4 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Präsentation
[letzte Änderung 08.10.2021]
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B-A-5.7 (P120-0019, P120-0020) Architektur, Bachelor, ASPO 01.10.2013
, 4. Semester, Pflichtfach
ABA-5.7 (P120-0018) Architektur, Bachelor, ASPO 01.10.2020
, 4. Semester, Pflichtfach
ABA-5.7 (P120-0018) Architektur, Bachelor, ASPO 01.10.2021
, 4. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 120 Veranstaltungsstunden (= 90 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 90 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
ABA-5.1 Baukonstruktion 1 ABA-5.3 Baukonstruktion 2 ABA-5.5 Baukonstruktion 3
[letzte Änderung 30.09.2020]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
ABA-5.9 Baukonstruktion 5
[letzte Änderung 30.09.2020]
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Modulverantwortung:
Prof. Dipl.-Ing. Matthias Michel |
Dozent/innen: Prof. Dipl.-Ing. Matthias Michel M.Eng. Arch. AKS Georg Müller
[letzte Änderung 30.09.2020]
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Lernziele:
Die Studierenden • verfügen über fundierte Kenntnisse in der Altbauerneuerung. • können den zeitlichen sozio-ökonomischen Kontext eines Gebäudes erläutern. • verfügen über Kenntnisse über bauliche und energetische Instandsetzung-, Ertüchtigungs- und Verbesserungsmaßnahmen von Tragwerk, Gebäudehülle und Innenausbau und können diese referieren. • sind in der Lage, sowohl manuelle als auch digital gestützte Verfahren zur Erfassung von baulichen Geometrien anzufertigen und diese digital zwei- und dreidimensional weiterzuverarbeiten. • sind in der Lage, auf Grundlage der selbst erhobenen Daten überschlägige Berechnungen der eingelagerten Grauen Energie der analysierten Objekte zu erstellen. • sind in der Lage, technische Analysemethoden zur baulichen Erkundung am Objekt anzuwenden, den Bauzustand eines Objekts zu erfassen und Schäden zu erkennen und zu dokumentieren. • sind in der Lage baukonstruktive Lösungen für bestehende Bauten, insbesondere für Bauten der Nachkriegsmoderne zu erläutern und aus Bestandsaufnamen und funktionalen Vorgaben einen Katalog baulicher Maßnahmen zu identifizieren und mit einem eigenen Gestaltungskonzept zu verbinden.
[letzte Änderung 11.10.2023]
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Inhalt:
• Vorlesungen und Übungen zur baukonstruktiven Vertiefung des Moduls mit dem Schwerpunkt der Baukonstruktion im Bestand. • Konstruktive und energetische Sanierung von Bestandsgebäuden bzw. Bestandsensembles mit Schwerpunkt in der Nachkriegsmoderne. • Praxisorientierte Unterscheidung konzeptioneller Umsetzung der Lastabtragung in baukonstruktive Prinzipien wie Primär- und Sekundärkonstruktion, tragende und nichttragende Bauteile, Hülle und Ausbau. Historische Konstruktionen unter besonderer Berücksichtigung technischer Detaillösungen, insbesondere filigraner Stahlbeton- /Eisenbetonbauteile, Mauerwerke, Boden- und Wandaufbauten, Bauwerksabdichtungen, Fenster und Türen, Ausbaukonstruktionen
[letzte Änderung 11.10.2021]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
• Tagesexkursionen • Praktische Arbeit am Objekt • mehrzügig in 3 Gruppen mit bis ca. 20 Stud./parallel mit mehreren Dozenten/Betreuern
[letzte Änderung 11.10.2023]
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Literatur:
• Baukonstruktionsatlanten: Baustoff, Mauerwerk, Beton, Holzbau, Stahlbau, Sanierung, Dach und Flachdach, Energie, Fassaden • Ahnert; Krause: Typische Baukonstruktionen von 1860 bis 1960 • Fachzeitschriften, wie z.B. Detail, Monumente und Metamorphose
[letzte Änderung 11.10.2021]
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