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Landschaft

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Landschaft
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Architektur, Master, ASPO 01.10.2012
Code: MAA-3.036
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P120-0240
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 1
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Referat, mündl. und schriftl.; Übungen studienbegleitend

[letzte Änderung 29.09.2013]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAA-3.036 (P120-0240) Architektur, Master, ASPO 01.10.2012 , 1. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pantle
Dozent/innen:
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pantle


[letzte Änderung 29.10.2013]
Lernziele:
Die Studierenden vertiefen Kenntnisse der Architektur- und Stadtbaugeschichte in Einzelarbeit. Dabei werden Analyse-, Methoden- und Vermittlungskompetenz geübt.

[letzte Änderung 29.09.2013]
Inhalt:
Der Begriff der „Landschaft“ begegnet uns als Planer ständig. Im mutmaßlich originären
ruralen Kontext als „Naturlandschaft“, „Landschaftsschutz“ oder „Landschaftsplanung“; im
urbanen als „Stadtlandschaft“ oder „Industrielandschaft“; übergeordnet als „Kulturlandschaft“ und selbst in Innenräumen als „Wohn-“ und „Sitzlandschaft“. Planer operieren mit „Landschaftsbildern“, falten Dächer wie Höhenzüge, formen Gebäude wie Bodenerhebungen oder versprechen ein Wohlgefühl in „Sauna-“ und „Wellness-Landschaften“.
Was bedeutet der Begriff der „Landschaft“? Offensichtlich ist er positiv konnotiert, bietet er sich an, um Atmosphären zu transportieren, vereinigt ästhetische wie ethische Dimensionen. Aber verbinden wir eher einen Objektcharakter oder eher Stimmungen und Situationen mit dem Begriff? Ist es eine signifikante Eigenschaft wie Topografie oder ein besonderes Formen- oder Farbspektrum das Planer mit dem Begriff verbinden oder dient der Begriff gar als Synonym für „Natur“ oder „Umwelt“? Sind Landschaften gewachsen, mithin irgendwie entstanden oder konstruiert? Wann entstand überhaupt der Begriff und wie hat sich seine Bedeutung bis heute verändert?
Wir wollen in dem Wahlpflichtfach diesen Fragen nachgehen und lernen anhand spezifischer Analysen und monografischer Betrachtungen wie der Begriff verstanden und angewendet wird. Die Lehrveranstaltung wird inhaltlich ergänzt durch das Wahlpflichtfach „Szenografie Landschaft“, das von Dipl. Ing. Ralph Meury geleitet wird.

[letzte Änderung 29.09.2013]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Seminar mit Vorlesungen, Referaten sowie Diskussionen und Übungen in Einzelarbeit.

[letzte Änderung 29.09.2013]
Literatur:
Ludwig Trepl: Die Idee der Landschaft. Bielefeld 2012
Weitere Literaturhinweise erfolgen themenbezogen nach Absprache.

[letzte Änderung 29.09.2013]
[Tue Apr 16 14:20:37 CEST 2024, CKEY=ale, BKEY=am, CID=MAA-3.036, LANGUAGE=de, DATE=16.04.2024]