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Aktuelle Medizinische Gerätetechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Aktuelle Medizinische Gerätetechnik
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Biomedizinische Technik, Master, ASPO 01.04.2011
Code: BMT814
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 8
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Seminarvortrag (50%), mündliche Prüfung (50%)

[letzte Änderung 07.04.2013]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BMT814 Biomedizinische Technik, Master, ASPO 01.04.2011 , 8. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Michael Möller
Dozent/innen: Prof. Dr. Michael Möller

[letzte Änderung 07.04.2013]
Lernziele:
Die Studierenden haben detaillierte Kenntnisse der Funktionsgrundlagen komplexer medizinischer Geräte. Gegenstand der Vorlesung können sowohl moderne Geräte des klinischen Alltags, als auch neuartige Konzepte, die sich noch im Entwicklungsstadium befinden, sein.
  
Die Studierenden können verschiedene physikalisch-technische Ansätze zur Lösung diagnostischer oder therapeutischer Aufgaben vergleichen, beurteilen und mit  (potentiellen) medizinischen Anwendern diskutieren. Sie sind in der Lage, technische und medizinische Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen.
  
Sie haben darüber hinaus einen Einblick in die gesellschaftlichen Aspekte der Akzeptanz neuer Technologien in der Medizintechnik.


[letzte Änderung 07.04.2013]
Inhalt:
1. Physikalisch technische Grundlagen moderner medizinischer Geräte.
  
2. Vergleich etablierter und neuartiger Messverfahren für gleichartige diagnostische Aufgaben.
  
3. Vergleich unterschiedlicher Therapieverfahren für ähnliche Problemstellungen, z.B. Hochfrequenz- und Laserchirurgie. Die konkret besprochenen Geräte und Verfahren werden jeweils neu ausgewählt; auch in Abhängigkeit von aktuellen Diskussionen in der (Fach)presse.
  
4. Nicht-technische Aspekte der Einführung neuer Technologien:
 4.1  das Problem der Zulassung neuartiger Therapieverfahren durch die Kostenträger
        (gesetzliche Krankenversicherung usw.).
 4.2  das Problem der Definition des Nutzes eines Therapieverfahrens
        (unmittelbarer therapeutischer Nutzen, Folgekosten, Lebensqualität)


[letzte Änderung 07.04.2013]
Literatur:
Kramme, R.: Medizintechnik, Springer-Verlag, 2002
Enderle, J., Blanchard, S., Bronzino, J.: Introduction to Biomedical Engineering, Academic Press, 2000
Originalarbeiten aus technisch-wissenschaftlichen Zeitschriften.


[letzte Änderung 07.04.2013]
[Thu Mar 28 23:28:33 CET 2024, CKEY=bamga, BKEY=bmtm, CID=BMT814, LANGUAGE=de, DATE=28.03.2024]