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Radiologische Diagnostik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine prδzise und verstδndliche άberschrift des Modulinhalts darstellen.
Radiologische Diagnostik
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gόltigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Biomedizinische Technik, Master, ASPO 01.04.2011
Code: BMT917
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), άbungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 άbungsstunden pro Woche.
2V+1P (3 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden όber die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prόfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt όber die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prόfungsart:
Mündliche Prüfung

[letzte Änderung 13.03.2012]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BMT917 Biomedizinische Technik, Master, ASPO 01.04.2011 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der fόr das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel fόr 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Prδsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prόfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 56.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen fόr Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Dr. Dirk Pickuth
Dozent/innen:
Prof. Dr. Dr. Dirk Pickuth


[letzte Änderung 07.11.2013]
Lernziele:
Die Studenten haben detaillierte Kenntnisse zu den bildgebenden Verfahren von der Technik bis zur
Applikation. Sie beherrschen die physikalischen Grundlagen, die technischen Konzepte und die
medizinische Anwendung. Sie kennen die Indikationen und Kontraindikationen für den Einsatz der
Verfahren und sie können deren Vorteile und Nachteile abwägen. Berücksichtigt werden alle
Projektions- und alle Schnittbildverfahren, schwerpunktmäßig Radiographie, Mammographie und
Angiographie sowie Magnetresonanztomographie, Computertomographie und Sonographie. Die
Studenten verstehen die Möglichkeiten der medizinischen Informationsverarbeitung und
Kommunikation.

[letzte Änderung 07.04.2013]
Inhalt:
SI-Einheiten in der Radiologie – Strahlungsarten – Wechselwirkung von Strahlung mit Materie –
Schwächungsgesetz – Schwächungsfaktoren – Phasen der Wirkung von Strahlung –
Röntgenarbeitsplatz – Aufbau der Röntgenröhre – Stromkreise der Röntgenröhre – Kennzeichen
der Röntgenröhre – Entstehung der Röntgenstrahlung – Eigenschaften der Röntgenstrahlung –
Hartstrahltechnik – Weichstrahltechnik – Belichtungsautomatik – Belichtungsmesskammern –
Heel-Effekt – Verstärkungsfolie und Unschärfe – Röntgenfilm – optische Dichte – geometrische
Unschärfe – Streustrahlung – Streustrahlenraster – Senkrechtstrahl – Zentralstrahl –
Superposition – Hochkanteffekt – Vergrößerung – Isometrie – Parallaxe – Verzeichnung –
Abstandsquadratgesetz – digitale Radiographiesysteme – Kennzeichen der digitalen
Radiographie – Bildbearbeitung bei der digitalen Radiographie – Flachbilddetektoren –
Speicherfolien – digitale Lumineszenzradiographie – CCD-Systeme – Tomographie –
Fluoroskopiearbeitsplatz – Bildverstärkerröhre – Qualitätssicherung – Filmverarbeitung –
Sensitometer – Röntgenkontrastmittel – Thoraxarbeitsplatz – Thoraxübersichtsaufnahme –
Dezentrierung, Defokussierung – Anatomie des Thorax – Thoraxaufnahme posterior-anterior –
Thoraxaufnahme lateral – Anatomie des Gelenks – Doppelkontrastuntersuchung des Magens –
Dünndarmpassage nach Sellink – Kolon-Kontrast-Einlauf – Beispielbefunde – Phlebographie
- Mammographie
Anatomie der Mamma – Mammographiegerät – Mammographiesprechstunde – Aufnahmetechnik –
Strahlengang – Einstellkriterien – konventionelle Mammographie – digitale Mammographie –
konventionelle Mammographie im Vergleich zu digitaler Mammographie – Bedeutung der
Kompression – Qualitätskriterien – Minimierung der Unschärfe – Normalbefund – Involution –
Kriterien für die Befundung – Malignome in der Mammographie – Galaktographie – Malignome in
der Galaktographie – Geräte für die Stereotaxie – Prinzip der Vakuumbiopsie
- Angiographie
Angiographiearbeitsplatz – Geräteelemente – Punktionsstelle – Punktionstechnik –
Schleusenplazierung – Kontrastmittelinjektion – Patientenuntersuchung – Bildnachverarbeitung –
digitale Subtraktionsangiographie – Generierung eines DSA-Bildes – digitale
Subtraktionsangiographie im Vergleich zu konventioneller Angiographie – Bildbefundung –
Übersichtsangiographie – selektive Angiographie – Gefäßverschluss – Intervention bei
Gefäßverschluss
- Magnetresonanztomographie
Magnetresonanztomograph – Spulen – Aufbau eines Magnetresonanztomographen –
Kontraindikationen – Terminologie und Sequenzen – K-Raum – Messparameter – Bildkontrast –
Signalintensitäten – Untersuchungsparameter – Artefakte – MR-Angiographie –
Schlaganfalldiagnostik – Tumordiagnostik – Metastasendiagnostik – Spezialsequenzen –
Bildfusion – Tumorverlaufskontrolle – Tumorvolumetrie – MRT im Vergleich zu PET
- Computertomographie
Computertomograph – mobiler Computertomograph – Installationsplan – Zubehör – Aufbau eines
Computertomographen – Grundprinzipien der CT – Prinzip der CT-Abtastung – Prinzip des
Spiral-CT – Spiral-CT im Vergleich zum Inkremental-CT – Prinzip des Mehrschicht-Spiral-CT –
Detektorkonfiguration – Mehrschicht- im Vergleich zum Einschicht-Spiral-CT – Pitchfaktor –
Einfluss der Scanparameter auf die Patientendosis – Prinzip der CT-Bildrekonstruktion – Pixel
und Voxel – Fenstertechnik – Hounsfield-Einheiten – Applikationen der CT – Spezialapplikationen
der CT – Artefakte – Prüfpunkte bei der Konstanzprüfung – Ganzkörper-Szintigraphie –
Ganzkörper-CT – GK-CT im Vergleich zu GK-MRT – Ganzkörper-CTA – GK-CTA im Vergleich zu
GK-MRA – Bilddarstellung – CT des Herzens und der Herzkranzgefäße – dreidimensionale
Transparenz – katheterähnliche Darstellung – multiplanare Reformation – Volume Rendering und
MPR – CTA der gesamten arteriellen Strombahn – CTA der Nierengefäße – CTA der
Beckengefäße – CTA der Beingefäße – CTA der Fußgefäße – CTA nach Intervention – virtuelle
Koloskopie – High Resolution CT – Bronchial-CT – Tumordarstellung – Metastasendarstellung –
Traumadiagnostik – dreidimensionale Darstellung – Therapieplanung – Funktionsdiagnostik
- Sonographie
Prinzip der So

[letzte Änderung 07.04.2013]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
PC, Beamer

[letzte Änderung 07.04.2013]
Literatur:
Dössel, O.: Bildgebende Verfahren in der Medizin, Springer, 2000
Kramme: Medizintechnik, Springer, 2011
Laubenberger, Th.; Laubenberger, J.: Technik der medizinischen Radiologie, Deutscher Ärzte-Verlag,
Köln
Pickuth, D.: Klinische Radiologie Fakten, UNI-MED Verlag, Bremen - London – Boston
Rybach, J.: Physik für Bachelors, Hanser, München

[letzte Änderung 07.04.2013]
[Wed Apr 24 11:55:37 CEST 2024, CKEY=brd, BKEY=bmtm, CID=BMT917, LANGUAGE=de, DATE=24.04.2024]