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Praktikum Automatisierungstechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Praktikum Automatisierungstechnik
Modulbezeichnung (engl.): Laboratory Course in Automation Engineering
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005
Code: E603
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P213-0152
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
7P (7 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
7
Studiensemester: 6
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Mündliche Prüfung / Laborausarbeitung

[letzte Änderung 13.12.2009]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E603 (P213-0152) Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005 , 6. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 105 Veranstaltungsstunden (= 78.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 7 Creditpoints 210 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 131.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Benedikt Faupel
Dozent/innen:
Prof. Dr. Benedikt Faupel
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Brück


[letzte Änderung 12.03.2010]
Lernziele:
Die Studierenden bearbeiten zeit- und zielorientiert Lösungen zu praxisgerechten Problemstellungen aus den Gebieten der Automatisierungstechnik (Mikroprozessoren,
Signal- und Bildverarbeitung, Industrielle Steuerungstechnik, Programmierung, Systemtheorie und Regelungstechnik).
Die Studierenden weisen in diesem Modul nach, dass Sie die in den vorherigen Semestern erworbenen Fachkenntnisse zur Problemlösung auf laboreigenen Prüfständen anwenden und vertiefen. Die Studierenden sollen eigenständige Lösungen in Teamarbeit erarbeiten.

[letzte Änderung 13.12.2009]
Inhalt:
Labor I:
1.Automatisierungstechnik mit SPS-Systemen
  1.1 Realisierung von einfachen SPS-Programmen mit Programmiermethoden nach IEC
      61131 / Einbindung von prozesstechnischen Simulationsmodellen (SIMIT)
  1.2 Realisierung von Ablaufsteuerungen mit S7-Graph
  1.3 Antriebssteuerung- und -regelung mit SIMATIC S7-300 (Servoantriebe,   
      Schrittmotore, frequenzgeregelte Antriebe)
  1.4 Prozessregelung mit SIMATIC S7-300 (Füllstandsregelung, Prozessregelung)
  1.5 Projektierung von Feldbussystemen und Visualisierung mit ProTool/Pro und  
      WinCC-flexible
2.Simulation mit Matlab/Simulink
  2.1 Reglerentwurf und Regelkreisanalyse mit MATLAB/SIMULINK
  2.2 Untersuchung des Einflusses und Variation von Regelparametern  
      (PID-Regelung, nicht stetige Regler)
  2.3 Untersuchung und Modellbildung von diskreten Regelkreisen
      Reglerentwurf und –auslegung für instabile und nicht mimimalphasige  
      Regelstrecken
 
Labor II:
1.Grundlagenversuche zum Mikrocontroller mit einem Experimentiercomputerboard  
  und Rechneranbindung
2.Antriebsregelung über verschiedene SPS-Systeme
3.Bildverabeitung mit industrietauglichen Systemen
4.Unix und die Bedeutung in der Automatisierungstechnik
5.Robotersteuerung für verschiedene Aufgabenstellungen
6.Anwendung des Mikrocontrollers in der Mess- und Regelungstechnik


[letzte Änderung 13.12.2009]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Laborprüfstände mit Simatic -Komponenten, Laborrechner mit Applikationen für Matlab/Simulink und Siemens-Softwaremodulen (Step 7, S7-Graph, PLCSIM, ProTool/Pro, Standard PID-Control, SIMIT); Beamer, Internet, Skripte, Folien, CD

[letzte Änderung 13.12.2009]
Literatur:
Laboreigene Versuchsbeschreibungen/-anleitungen
Siemens: Ausbildungsunterlage für S7 (www.siemens.de/sce)
Wellenreuther, Zastrow:  Automatisieren mit SPS. Vieweg-Verlag. Wiesbaden
Wellenreuther, Zastrow:  Automatisierungsaufgaben mit SPS, Vieweg-Verlag. Wiesbaden.

[letzte Änderung 13.12.2009]
[Thu Nov 21 23:42:20 CET 2024, CKEY=epaa, BKEY=e, CID=E603, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]