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Hochfrequenztechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Hochfrequenztechnik
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012
Code: E1518
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P211-0012
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V+1U (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 5
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 10.02.2013]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E1518 (P211-0012) Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012 , 5. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
E1613 Praktikum Hochfrequenztechnik


[letzte Änderung 14.07.2016]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martin Buchholz
Dozent/innen:
Prof. Dr. Martin Buchholz


[letzte Änderung 05.05.2013]
Lernziele:
Der Studierende hat nach erfolgreichem Abschluss dieses Modul die grundlegenden Unterschiede der Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik verstanden. Er kann die Besonderheiten der Verarbeitung hochfrequenter Signale und der leitungsgebundenen oder funkbasierten Übertragung bewerten. Der Studierende beherrscht die benötigten Techniken um die typische Aufgaben in der Hochfrequenztechnik, wie die Optimierung von Leistungsparametern, Berechnung von Anpassnetzwerken und Spezifikation einer Übertragungsstrecke selbstständig zu bewältigen. Er ist in der Lage die gängigen rechnergestützten Berechnungs- und Entwurfstools zu benutzen.

[letzte Änderung 05.05.2013]
Inhalt:
1. Einführung in die Hochfrequenztechnik
2. Leitungstheorie
Wellenausbreitung auf Lecherleitungen
3. Impedanztransformation
Anpass- und Transformationsschaltungen
4. Leitungsdiagramme
5. Streuparameter
6. Hohlleiter
7. Resonatoren
Gekoppelte Bandfilter
8. Streifenleitungen
Microstrip und Stripline
9. Theorie der Funkübertragung
Hertzscher Dipol, Fern- und Nahfeld
10. Antennen
11. Passive und aktive Komponenten der HF-Technik
Filter, Mischer, Isolatoren, Zirkulatoren, Richtkoppler, Oszillatoren

[letzte Änderung 14.04.2013]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript, Beamer

[letzte Änderung 14.04.2013]
Literatur:
Detlefsen, J.; Siart, U.: Grundlagen der Hochfrequenztechnik, Oldenbourg
Geißler, R.; Kammerloher, W.; Schneider, H.-W.: Berechnungs- und Entwurfverfahren der Hochfrequenztechnik, Vieweg, 2002
Heuermann, H.: Hochfrequenztechnik - Lineare Komponenten hochintegrierter Hochfrequenzschaltungen, Vieweg, 2005
Kark, K.: Antennen und Strahlungsfelder Elektromagnetische Wellen auf Leitungen, im Freiraum und ihre Abstrahlung, Vieweg, 2005
Meinke, H.; Gundlach, F.: Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, Springer, 2006
Pehl, E.: Mikrowellentechnik Band I - Wellenleitungen und Leitungsbausteine, Hüthig, 2006
Pehl, E.: Mikrowellentechnik Band II, Hüthig, 2002
Voges, E.: Hochfrequenztechnik, Hüthig, 2003
Zinke, O.; Brunswig, H.: Hochfrequenztechnik I - Hochfrequenzfilter, Leitungen, Antennen,, Springer, 2000
Zinke, O.; Brunswig, H.: Hochfrequenztechnik II - Elektronik und Signalverarbeitung, Springer, 1999

[letzte Änderung 05.05.2013]
[Thu Apr 25 08:04:40 CEST 2024, CKEY=ehc, BKEY=e2, CID=E1518, LANGUAGE=de, DATE=25.04.2024]