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Praktikum Hochfrequenztechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Praktikum Hochfrequenztechnik
Modulbezeichnung (engl.): Laboratory Work Radio Frequency Engineering
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012
Code: E1613
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P211-0230
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
6P (6 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 6
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Englisch/Deutsch
Prüfungsart:
Mündliche Prüfung

[letzte Änderung 10.02.2013]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E1613 (P211-0230) Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012 , 6. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 90 Veranstaltungsstunden (= 67.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 112.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
E1517 Optische Nachrichtentechnik
E1518 Hochfrequenztechnik


[letzte Änderung 14.07.2016]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martin Buchholz
Dozent/innen:
Prof. Dr. Martin Buchholz


[letzte Änderung 14.07.2016]
Lernziele:
Nach erfolgreichem Abschluss des kombinierten Vorlesungs- und Praktikumsmoduls hat der Studierende vertiefende Kenntnisse der Hochfrequenztechnik. Er ist befähigt komplexe analoge und digitale Übertragungssysteme zu berechnen und messtechnisch zu verifizieren. Außerdem kennt er die aktuelle Anwendungen der leitungsgebundenen und funkbasierten Übertragungstechniken in den neuesten Übertragungsstandards.

[letzte Änderung 05.05.2013]
Inhalt:
Vorlesungsinhalt:
1. Rauschzahl und Empfindlichkeit eines HF Empfängers
2. Lineare und nichtlineare Signalverzerrungen
3. Mischung und Frequenzvervielfachung
4. Modulatoren und Demodulatoren für analoge und digitale Modulationsverfahren
5. Empfängerarchitekturen
Praktikumsversuche:
1. Interferometrie: Messungen an einer Glasfaser durch ein optisches Interferometer
2. Augendiagramm: Auswertung des Augendiagramms an einer 2,5 Gbit/s Übertragung
3. Spektrumanalysator: Messung der Spektren von modulierten Signalen
4. Netzwerkanalysator 1: Messung der S-Parameter von passiven Bauteilen
5. Netzwerkanalysator 2: Messung der S-Parameter aktiver HF-Bausteine
6. Simulation von HF-Komponenten und -Systemen mit einem EDA Programm
7. Antennenversuch: Messung des 3-dimensionalen Antennendiagramms
8. Bildverarbeitung: Anwendung verschiedener Filteroperatoren
9. Wellenausbreitung: Einsatz eines Planungstools für die Optimierung digitaler Funksysteme
10. Implementierung digitaler Algorithmen der Empfängertechnik in Hardware

[letzte Änderung 14.04.2013]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript, Beamer, Labor

[letzte Änderung 14.04.2013]
Literatur:
Hiebel, M.: Grundlagen der vektoriellen Netzwerkanalyse, Rohde & Schwarz, 2006
Mäusl, R; Göbel, J.: Analoge und digitale Modulationsverfahren - Basisband und Trägermodulation, Hüthig, 2002
Pehl, Erich: Digitale und analoge Nachrichtenübertragung, Hüthig, 2001
Rauscher, Ch.: Grundlagen der Spektrumanalyse, Rohde & Schwarz, 2007
Razavi, B.: RF Microelectronics, Prentice Hall, 1997
Thumm, M.; Wiesbeck, W; Kern, S.:: Hochfrequenzmesstechnik - Verfahren und Messsysteme, Teubner, 1998

[letzte Änderung 14.04.2013]
[Thu Nov 21 15:05:39 CET 2024, CKEY=epha, BKEY=e2, CID=E1613, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]