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Systems Engineering

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Systems Engineering
Modulbezeichnung (engl.): Systems Engineering
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektro- und Informationstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2018
Code: E2572
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P221-0184
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+2PA (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 5
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Mündliche Abfrage und Projektdokumentation

[letzte Änderung 08.02.2021]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E2572 (P221-0184) Elektro- und Informationstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2018 , 5. Semester, Wahlpflichtfach, nicht technisch
MST2.SYSE (P221-0184) Mechatronik/Sensortechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2020 , 5. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martin Buchholz
Dozent/innen:
Prof. Dr. Martin Buchholz
Johannes Krautkremer,


[letzte Änderung 05.10.2023]
Lernziele:
Der Studierende kann die formalen Methoden des Systems Engineering auf ein konkretes Projekt anwenden. Er/sie kennt die Werkzeuge um eine interdisziplinäre Aufgabenstellung eines komplexen Systems (Kundenanforderung) mit einem methodischen Vorgehen in ein konkretes Ergebnis zu überführen.

[letzte Änderung 08.02.2021]
Inhalt:
1. Vorlesung (mit Fokus auf ganzheitliche Produktentwicklung):
- Motivation und Historie des Systems Engineering
- Systembegriffe (Black/White-Box, Rekursion, Emergenz)
- Grundlagen der Problemlösung
- klassische Produkt-Entwicklungsmethodik (V-Modell nach VDI 2206/2221, RFLP-Ansatz)
- Aktivitäten während der Systementwicklung (nach ISO 15288)
- Modellbildung zur Systembeschreibung
- Modellierung von Systemen mit SysML (im Modellierungstool Gaphor anhand eines konkreten Beispiels mit Übungen)
 
2. Projektarbeit:
Es soll ein cyberphysisches Produkt von Grund auf entwickelt werden. Dazu wird das Modellierungstool Gaphor genutzt und die in der Vorlesung vermittelten Methoden angewandt.
Ziel der Arbeit ist es, das zu entwickelnde Produkt hinreichend zu beschreiben, Entwicklungsentscheidungen nachvollziehbar zu machen und dabei ein konsistentes Systemmodell zu erzeugen.
 
Sinnvolle Produkte für die Projektarbeit sind prinzipiell alle "cyberphysischen" Produkte, die in sich geschlossen sind, also alle Funktionalität in sich selbst erzeugen können (oder mit Hilfe eines angebundenen Services, das ist der "cyber"-Teil). Wichtig ist, dass der konkrete Zweck des Produktes leicht erfasst werden kann.


[letzte Änderung 05.10.2023]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung, Projektbegleitendes Coaching

[letzte Änderung 08.02.2021]
Literatur:
Literatur je nach Projekt
Fachzeitschriften und Datenblätter

[letzte Änderung 08.02.2021]
[Thu Nov 21 10:13:52 CET 2024, CKEY=e3E2572, BKEY=ei, CID=E2572, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]