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Modulbezeichnung (engl.):
Systems Engineering |
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Code: E2572 |
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2V+2PA (4 Semesterwochenstunden) |
5 |
Studiensemester: 5 |
Pflichtfach: nein |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Mündliche Abfrage und Projektdokumentation
[letzte Änderung 08.02.2021]
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E2572 (P221-0184) Elektro- und Informationstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2018
, 5. Semester, Wahlpflichtfach, nicht technisch
MST2.SYSE (P221-0184) Mechatronik/Sensortechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2020
, 5. Semester, Wahlpflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martin Buchholz |
Dozent/innen: Prof. Dr. Martin Buchholz Johannes Krautkremer,
[letzte Änderung 05.10.2023]
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Lernziele:
Der Studierende kann die formalen Methoden des Systems Engineering auf ein konkretes Projekt anwenden. Er/sie kennt die Werkzeuge um eine interdisziplinäre Aufgabenstellung eines komplexen Systems (Kundenanforderung) mit einem methodischen Vorgehen in ein konkretes Ergebnis zu überführen.
[letzte Änderung 08.02.2021]
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Inhalt:
1. Vorlesung (mit Fokus auf ganzheitliche Produktentwicklung): - Motivation und Historie des Systems Engineering - Systembegriffe (Black/White-Box, Rekursion, Emergenz) - Grundlagen der Problemlösung - klassische Produkt-Entwicklungsmethodik (V-Modell nach VDI 2206/2221, RFLP-Ansatz) - Aktivitäten während der Systementwicklung (nach ISO 15288) - Modellbildung zur Systembeschreibung - Modellierung von Systemen mit SysML (im Modellierungstool Gaphor anhand eines konkreten Beispiels mit Übungen) 2. Projektarbeit: Es soll ein cyberphysisches Produkt von Grund auf entwickelt werden. Dazu wird das Modellierungstool Gaphor genutzt und die in der Vorlesung vermittelten Methoden angewandt. Ziel der Arbeit ist es, das zu entwickelnde Produkt hinreichend zu beschreiben, Entwicklungsentscheidungen nachvollziehbar zu machen und dabei ein konsistentes Systemmodell zu erzeugen. Sinnvolle Produkte für die Projektarbeit sind prinzipiell alle "cyberphysischen" Produkte, die in sich geschlossen sind, also alle Funktionalität in sich selbst erzeugen können (oder mit Hilfe eines angebundenen Services, das ist der "cyber"-Teil). Wichtig ist, dass der konkrete Zweck des Produktes leicht erfasst werden kann.
[letzte Änderung 05.10.2023]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung, Projektbegleitendes Coaching
[letzte Änderung 08.02.2021]
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Literatur:
Literatur je nach Projekt Fachzeitschriften und Datenblätter
[letzte Änderung 08.02.2021]
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