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Neue Entwicklungstendenzen in der Fahrzeugtechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Neue Entwicklungstendenzen in der Fahrzeugtechnik
Modulbezeichnung (engl.): New Development Trends in Vehicle Engineering
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Fahrzeugtechnik, Master, ASPO 01.04.2023
Code: FTM-ENTW
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P242-0111, P242-0112, P242-0122
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4SU+1U (5 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Mündliche Prüfung

[letzte Änderung 25.08.2023]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

FTM-ENTW (P242-0111, P242-0112, P242-0122) Fahrzeugtechnik, Master, ASPO 01.04.2021 , 2. Semester, Pflichtfach
FTM-ENTW (P242-0111, P242-0112, P242-0122) Fahrzeugtechnik, Master, ASPO 01.04.2023 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 75 Veranstaltungsstunden (= 56.25 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 123.75 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Sonstige Vorkenntnisse:
Grundlagen und insbesondere fahrzeugtechnische Module eines ähnlichen Bachelorstudiengangs Fahrzeugtechnik

[letzte Änderung 24.01.2022]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Thomas Heinze
Dozent/innen:
Prof. Dr. Hans-Werner Groh
Prof. Dr.-Ing. Thomas Heinze
Prof. Dr. Jörg Hoffmann
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Tiemann
M.Eng. Michael Fries


[letzte Änderung 03.11.2023]
Lernziele:
H.-W. Groh: Funkbasierte Anwendungen im und um das Fahrzeug
Die Studierenden sind in der Lage die Besonderheiten der hochfrequenten Signalerzeugung in einem Sender, die Verbreitung derartiger Signal sowie deren Verarbeitung in einem Empfänger zu bewerten. Insbesondere können Sie diese Übertragungstechnik auf das Anwendungsgebiet Fahrzeug übertragen, dabei die besonderen Herausforderungen in diesem Umfeld erkennen und darauf basierend Lösungsansätze für die Umsetzung ableiten.
  
TH. Heinze / M. Fries:
Die Studierende kennen in aktuell relevanten Fällen den Entwicklungsstand und Trends in der Motorenentwicklung. Sie können Fachartikel bearbeiten und wichtige Merkmale von neuen innovativen technischen Lösungen und Verfahren verstehen und dem fortschreitenden Stand der Technik zuordnen. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, in den Entwicklungsabteilungen der Fahrzeugindustrie möglichst schnell den Anschluss zu finden, indem ihn neue Fachbegriffe, Lösungsansätze und verwendete Toolketten geläufig sind. Durch die eine gemeinsam praktizierte Bearbeitung von Fachbeiträgen wird der Umgang mit Fachartikeln erarbeitet.
 
  
R. Tiemann: Mechatronische Systeme zur geregelten Längs-/Quer- und Vertikaldynamik im Fahrwerk
Die Studierenden sind in der Lage neuartige Fahrzeugsysteme zur Fahrdynamikregelung, aufgeteilt in Längs-/Querdynamik und Vertikaldynamik zu erklären, analysieren und zu bewerten. Dabei können sie das Zusammenwirken von Radschlupfregelung in Hinblick auf Fahreigenschaften beurteilen. Hierfür analysieren sie neue Systeme der OEM auf Effekte und Wirkung sowie Darlegen der Vor-/Nachteile. Insbesondere können sie die Unterscheidung der Regelung von e-Differentialen, ESP-Einzelrad, Allradlenkung darstellen. Des Weiteren können sie neuartige Federungs-/Dämpfungssysteme beurteilen mit der Gegenüberstellung und Darstellung des Konfliktes von Fahrsicherheit und –komfort (Sky-hook-Regelung). Abschließend sind sie in der Lage die einzelnen Systeme im vollvernetzen Fahrzeug im Zusammenwirken von Fahrwerk-Fahrzeug-Fahrer zu erklären und zu bewerten.
 
 
J. Hoffmann: Integrale Fahrzeugsicherheit
Die Studierenden kennen die aktuell relevanten Fälle der Entwicklungsstände wie auch die aufkommenden technologischen Trends der integralen Fahrzeugsicherheit. Sie sind in der Lage relevante Fachartikel zur aktiven and passiven Fahrzeugsicherheit zu sichten, interpretieren, bearbeiten, wichtige Merkmale neuer technischer Lösungen zu beschreiben und dem Stand der Technik zu zuordnen. Darüber hinaus sind sie in der Lage die Wirkprinzipien neuer Technologien zu analysieren und zu bewerten. Sie sind vertraut mit neuen gesetzlichen Anforderungen, Fachbegriffen, Lösungsansätzen und Bewertungsmethoden.

[letzte Änderung 25.08.2023]
Inhalt:
H.-W. Groh: Funkbasierte Anwendungen im und um das Fahrzeug
- Einführung in die Hochfrequenztechnik
- Signalpegel einer Satellitenübertragungsstrecke
- Rauschen, Rauschzahl, Kettenschaltung von rauschenden Vierpolen
- Antennenformen und deren Ersatzschaltungen
- Leitungstheorie, Reflexionsfaktoren, S-Parameter
- Frequenzumsetzung (Mischung)
- Analoge Modulationsverfahren (AM, FM, PM) und deren Spektren
- Digitale Modulationsverfahren (ASK, FSK, PSK)
- Höherstufige Modulationsverfahren (QAM, QPSK)
- Mobilfunkkanal
- OFDM (DAB, DVB, WLAN)
- Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
- Fahrzeugzugangskontrollsysteme
 
TH. Heinze / M. Fries:
Motorentechnik, Motorsteuerungen und Abgasreinigungssysteme. Die konkreten Inhalte ergeben sich im Wesentlichen aus aktuell erscheinenden Beiträgen der MTZ - Motortechnische Zeitschrift. Gesondert behandelt werden:
- E-Turbo
- Expansionsverlängerung (Miller/Atkinson)
- Zylinderabschaltung
- Variabel Verdichtung
- HCCI / SPCCI
- Wasserstoffmotoren
 
  
R. Tiemann: Mechatronische Systeme zur geregelten Längs-/Quer- und Vertikaldynamik im Fahrwerk
- Einführung neuartige Fahrwerksysteme
- Geregelte Querdynamik mit ESP, e-Differential, Torque-Vectoring, e-Querstabilisator
- Geregelte Querdynamik mit Lenkung (Überlagerungslenkung, Allradlenkung)
- Geregelte Vertikaldynamik, mit variabler Dämpfung und Federung (CVD, ABC), (Gas-/Luftfederung, e-Wankstabilisator, Sonstige)
- Systembetrachtung mechatronisches Gesamtsystem Fahrwerk-Fahrzeug-Fahrer (Wirkkette von Fahrbahn bis Fahrer)
 
 
J. Hoffmann:
Die Inhalte ergeben sich im Wesentlichen aus aktuellen Beiträgen in automobilen Fachzeitschriften und Konferenzen sowie neue Anforderungen der Verbraucherschutzorganisationen. Themen zur passiven Sicherheit, Fahrerassistenzsystemen, funktionalen Sicherheit sowie Themen zu Leichtbaustrategien stehen dabei im Vordergrund.

[letzte Änderung 22.01.2022]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
- Bearbeitung Unterlagen aus Fachliteratur und Produktbeschreibungen
- Fachliche Diskussionen durch studentische Beiträge
- Gemeinsame Bearbeitung von Fachartikeln


[letzte Änderung 24.01.2022]
Literatur:
H.-W. Groh:
- Meinke, H.; Gundlach, F.: Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, Springer, 2006
- Zinke, O.; Brunswig, H.: Hochfrequenztechnik I – Hochfrequenzfilter, Leitungen, Antennen, Springer, 2000
- Zinke, O.; Brunswig, H.: Hochfrequenztechnik II – Elektronik und Signalverarbeitung, Springer, 1999
 
R. Tiemann:
- Technik-Portale der OEM
- Fachartikel aus ATZ
- Reif, K. (Hrsg.); Grundlagen Fahrzeug- und Motorentechnik, Springer Vieweg, ISBN 978-3-658-12636-0 (eBook)
- Heißing, B., Ersoy, M., Gies, St., (Hrsg.), Fahrwerkhandbuch, Springer Vieweg Fachmedien Wiesbaden, 2013, ISBN 978-3-658-01992-1 (eBook)
- Pischinger, St., Seiffert, U., Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik, 8. Auflage, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2016, ISBN 978-3-658-09528-4 (eBook)
 
TH. Heinze / M. Fries:
-  MTZ - Motortechnische Zeitschrift (Electronic ISSN 2192-8843, Print ISSN 0024-8525)
 
J. Hoffmann:
- ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift
- ESV - International Technical Conference on the Enhanced Safety of Vehicles
 
 
 


[letzte Änderung 22.01.2022]
[Thu Nov 21 09:41:54 CET 2024, CKEY=fneidf, BKEY=ftm2, CID=FTM-ENTW, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]