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Erprobung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Erprobung
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Fahrzeugtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2019
Code: FT68
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0296
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
2
Studiensemester: 6
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 29.03.2020]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

FT68 (P241-0296) Fahrzeugtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2019 , 6. Semester, Wahlpflichtfach, technisch
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 2 Creditpoints 60 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 37.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Hans-Werner Groh
Dozent/innen:
Christian Alt


[letzte Änderung 09.02.2023]
Lernziele:


[noch nicht erfasst]
Inhalt:
1. Einführung
   a. Vorstellung
   b. Ziel der Vorlesung
   c. Warum ist Erprobung so wichtig
      i. Lebensdauer des Produkts ermitteln/bestätigen
         • Wissen wann das Produkt ausfällt
         • Wissen wie das Produkt ausfällt
         • Reputation des Produkts und damit der Firma (Unimog vs. Starfighter)
         • Garantiekosten minimieren
      ii. Ausfallgrenzen kennenlernen und Schwachstellen definieren
   d. Was heißt "erproben" in der Praxis
      i. Funktionstests (Macht das System was ich will)
      ii. Dauerhaltbarkeit (Hält das System so langen wie ich will)
   e. Was kann man erproben, was nicht?
      i. Einfache Systeme vs. Fahrzeug vs. Raumfahrt
2. Prozessablauf Erprobung während der Entwicklung
   a. Teil des Entwicklungsprozess
      i. V Modell
   b. Planung der Erprobung
      i. Lastenheft/Pflichtenheft
      ii. DVP
   c. Freigabe
3. Schäden - Ausfallarten
   Einteilung der Ausfälle und Auswirkungen
   o Komforteinbußen
   o Verweis auf ATZ Noten
   o Funktionseinbuße
   o Totalausfall
   o Gefahr für Leib und Leben
4. Wöhlerkurven als Basis der Festigkeitsberechnung
   a. Historie Wöhler
   b. Herleitung Wöhlerkurven
   c. Schädigungsrechnung
   d. Interferenztheorie??
5. Lastfälle definieren
   a. Vorgaben
      i. Lastenhefte des Kunden
      ii. Projektvorgaben
   b. Lastkollektive ermitteln
6. Erprobungsarten Simulation Komponentenerprobung
   a. Simulation
      i. Möglichkeiten
      ii. Vor und Nachteile
      iii. Beispiele
   b. Komponentenerprobung
      i. Möglichkeiten
      ii. Vor und Nachteile
      iii. Beispiele
7. Erprobungsarten Systemerprobung (Getriebe) I
   a. Beispiel Prüfstandserprobung
      1. Kühlertest
      2. Steigungstest
      3. Ölstand
   b. Beispiele Prüfstandsdauerläufe
      1. E-Prüfstand
      2. V-Prüfstand
      3. Wandlertest
8. Erprobungsarten Systemerprobung (Fahrzeug) II
   a. Funktionstest Mechanik
      i. Kühlungssystem
   b. Funktionstest Software
      i. Komfort
      ii. Hilfsfunktionen
   c. Steigung
      i. Ölstand und Luftansaugen
      ii. Steigfähigkeit
   d. Parksperre
      i. Prüfprogramme zur Haltbarkeit
      ii. Missbrachsversuche zur Sicherheitsprüfung
9. Akustik - Einführung
   a. Begriffserklärung
      i. NVH
         1. Schall
         2. Vibration
      ii. Komfort (ATZ)
      iii. Ordnung
   b. Theoretische Ansätze
      i. Messsignale und Analyse
      ii. Ordnungen
      iii. FFT Analyse
10. Akustik - Anwendungsbeispiele
   a. Komfortbeurteilung
   b. Fehleranalyse
   c. Funktionstests
11. Ideen für sonstige Module
   a. Lagerberechnung (Lebensdauer, Dimensionierung,…)

[letzte Änderung 30.03.2020]
Literatur:


[noch nicht erfasst]
[Thu Nov 21 10:16:20 CET 2024, CKEY=fec, BKEY=fz4, CID=FT68, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]