Modulhandbuch [PDF]
(Jan 12 21:15:49 2020)
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[Qualifikationsziele einblenden]
ID |
Kurzbeschreibung | Qualifikationsziel | letzte Änderung |
Q1 |
Vermittlung einer grundständigen Ingenieursausbildung mit klassischen Inhalten der Fahrzeugtechnik, der Elektrotechnik, des Maschinenbaus und der Informatik vor dem Hintergrund zukünftiger Fahrzeugsysteme zu entwickeln. |
Die grundständige Ingenieursausbildung sichert den Absolventen(innen) unabhängig von der später zu wählenden Vertiefungsrichtung eine grundlegende Arbeitsfähigkeit in den genannten Berufsfeldern. Die Absolventen(innen) sind in der Lage, sich mit komplexen technischen Fragestellungen und Produkten im Arbeitsgebiet der Fahrzeugtechnik selbstständig, kritisch und systematisch auseinanderzusetzen und geeignete Lösungen nach ingenieurwissenschaftlichen Grundsätzen zu erarbeiten.
Aufbauend auf der grundständigen Ingenieursausbildung sind die Absolventen(innen) im Verlaufe des weiteren Berufslebens in der Lage, sich durch Weiterbildungsmaßnahmen auch in ingenieurtechnischen Arbeitsgebieten, die nicht direkt der gewählten Studienrichtung nach Abschluss des Bachelor-Studiengangs entsprechen, weiter zu qualifizieren. |
16.01.2020 |
Q2 |
Verknüpfung der Ingenieursinhalte mit Soft Skills und Sprachkenntnissen, um Grundlagen für Teamfähigkeit, Präsentationstechniken und Internationalität zu schaffen |
Die Absolventen(innen) erwerben Kenntnisse in Projektmanagement, um Teamarbeit effizient zu planen, organisieren und auszuführen. Darüber hinaus erwerben die Studierenden Kenntnisse über eine moderne Informationsrecherche und Ergebnispräsentation.
Durch das kontinuierliche Erlernen und Anwenden von Präsentationstechniken sind die Absolventen(innen) in der Lage, selbstständig erarbeitete Lösungen anderen vorzustellen und Aufgabenstellung sowie Lösungsweg fachlich zu erläutern. Das Erlernen der (Pflicht)-Fremdsprache Englisch ermöglicht es ihnen, sich im internationalen Umfeld zu bewegen.
Die Absolventen(innen) sind in der Lage, teamorientiert mit anderen zusammen zu arbeiten. Dazu werden in Kleingruppen z.B. im Rahmen von Laborversuchen oder in Gruppenarbeiten vorgegebene Fragestellungen erarbeitet und Aufgabenstellung, Lösungsweg und Lösung schriftlich in Form eines technischen Berichtes dokumentiert. In einer Praktischen Studienphase können die Absolventen(innen) die innerhalb des Bachelor-Studiengangs erworbenen Fähigkeiten anwenden und erste praktische Erfahrungen sammeln.
Kenntnisse in Betriebswirtschaft sowie speziell in Energiewirtschaft und Planung und Betrieb von Anlagen legen Grundlagen für ein späteres unternehmerisches Handeln. |
16.01.2020 |
Q3 |
Erlernen vertieften Fachwissens |
Durch einen speziellen Katalog von Wahlpflichtmodulen wird es den Absolventen(innen) ermöglicht, spezielle Kenntnisse, Fähigkeiten und Arbeitsmethoden für die ihn(sie) interessierenden Berufsfelder zu erlernen.
Die Verpflichtung zur Wahl dedizierter, fachspezifischer Module hat das Ziel, Absolventen(innen) vertieft auf Berufsfelder z.B. in der Fahrzeugentwicklung sowohl bei Automobilherstellern wie auch bei Zulieferern oder auch der Fahrzeugerprobung. Weitere Berufsfelder sind u.a Unfallanalyse, Qualitätsmanagement im Automobilbereich und Batterietechnologie. |
16.01.2020 |
Q4 |
Kombination unterschiedlicher didaktischer Lehrmethoden mit Vorlesungen, Übungen, Laboren und Projekten |
Die Kombination verschiedener Lehrmethoden wie z.B. Vorlesungen, Projektarbeiten, Seminare oder Laborpraktika soll einerseits eine möglichst vielfältige Vermittlung des benötigten Fachwissens sicherstellen, andererseits den Absolventen(innen) möglichst viel Freiraum für ein eigenständiges Erlernen und Anwenden von ingenieurwissenschaftlichen Sachverhalten geben. Damit sind die Absolventen(innen) in der Lage, erworbene Kenntnisse auf ingenieurwissenschaftliche Probleme fachlich übergreifend anzuwenden und Lösungen selbstständig zu erarbeiten. |
16.01.2020 |
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[Lernergebnisse einblenden]
ID |
Lernergebnis | Module |
L1 |
Anwendung der Mathematik und Physik als alltägliches, wohlverstandenes und eingeübtes Werkzeug zur Lösung technischer Problemstellungen |
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L2 |
Fähigkeit zur Analyse technischer Systeme: Kenntnis der Methodik zur Beschreibung und Modellierung technischer Systeme durch mathematische Verfahren und Anwendung physikalischer Gesetze |
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L3 |
Verständnis des Systemgedankens der Energietechnik und Kenntnisse zur sinnvollen Einsetzbarkeit |
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L4 |
Befähigung zur selbstständigen, methodischen, zielgerichteten Entwicklungsarbeit |
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L5 |
Anwenden der erlernten Methoden in der technischen Praxis |
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L6 |
Transferfähigkeit, d.h. das Übertragen und Anpassen des erlernten Wissens auf neue Problemstellungen |
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L7 |
Vertiefung von fachspezifischem Wissen, insbesondere auf dem Gebiet der Energiewandlung, Energieverteilung und Energiespeicherung |
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L8 |
Förderung des Abstraktionsvermögens und Befähigung zum strukturierten Denken |
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L9 |
Fachübergreifende Präsentationsfähigkeit |
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L10 |
Befähigung zur Planung und Durchführung technischer Projekte, inkl. Grundkenntnisse der Betriebswirtschaft und Kostenrechnung |
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L11 |
Teamfähigkeit und Befähigung zur (auch fremdsprachlichen) Kommunikation, soziale und interkulturelle Schlüsselkompetenz |
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