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Beratung und Edukation

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Beratung und Edukation
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008
Code: BAME-518
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2S (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 5
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsleistung: Hausarbeit, Referat,  Studienleistung: Modularbeit

[letzte Änderung 14.05.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAME-518 Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008 , 5. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martha Meyer
Dozent/innen:
Prof. Dr. Martha Meyer
Dipl.-Gerontologin Esther Berkemer


[letzte Änderung 14.05.2010]
Lernziele:
Die Studierenden erwerben ein Verständnis für Beratung und Anleitung der Betroffenen als konstitutive Bestandteile der Leistungserbringung sowie als Querschnittsaufgabe aller Berufe im Bereich Pflege und Gesundheit. Sie können Beratung zwischen Eindeutigkeit und Diversität einordnen, indem sie sich mit verschiedenen theoretischen Konzepten von Pflegeberatung und Edukation auseinander setzen. Sie reflektieren verschiedene theoretische Zugänge von Beratung im Hinblick auf ihre zielgruppenspezifische Anwendbarkeit und diskutieren eigene konzeptionelle Ansätze.

[letzte Änderung 14.05.2010]
Inhalt:
1. Begriffliche Klärungen, gesetzlichen Rahmenbedingungen, Analyse von Rahmenlehrplänen  
2. Theoretische Ansätze und Methoden der Beratung im Vergleich
3. Erfassung, Vorstellung und kritische Diskussion unterschiedlicher Beratungskonzepte aus der Praxis im Hinblick auf die Nutzerinnenorientierung und spezifische Bedarfe
4. Ansätze pflegepräventiver Beratung  
5. Beratung kritisch betrachtet

[letzte Änderung 14.05.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, Folien

[letzte Änderung 14.05.2010]
Literatur:
• Müller-Mundt, Gabriele, Doris Schaeffer, Sabine Pleschberger, Petra Brinkhoff: Patientenedukation – (k)ein zentrales Thema in der deutschen Pflege? Pflege und Gesellschaft 5 (2): 42-53, 2000.  
• Engel, Frank und Ursel Sickendiek: Beratung – ein eigenständiges Handlungsfeld mit neuen Herausforderungen. Pflege und Gesellschaft 10 (4): 163-171, 2005.
• Rommelspacher, Birgit. Transkulturelle Beratung in der Pflege. Pflege und Gesellschaft 10 (4): 182-189, 2005.  
• Sickendiek, Ursel, Frank Engel und Frank Nestmann: Beratung. Eine Einführung in sozialpädagogische und psychosoziale Beratungsansätze. Weinheim (Juventa) 1999.
• Stratmeyer, Peter: Orientierung und Ansätze der Pflegeberatung. In: Pflegemagazin 6 (2): 42-57, 2005.
• DNQP (Hg.). Expertenstandard Entlassungsmanagement. Osnabrück (Eigenverlag) 2004.
• Petermann, Franz: Patientenschulung und -beratung. Göttingen (Hogrefe) 1997.
• Becker, Regina: Häusliche Pflege von Angehörigen - Beratungskonzeptionen für Frauen. Frankfurt/M. (Mabuse) 1997.
• Müller-Mundt, Gabriele und Dominik Ose: Beratung im Gesundheits- und Sozialwesen in NRW-Strukturen und Schwerpunkte. Reihe des Instituts für Pflegewissenschaften an der Uni Bielefeld, P05-129
(pdf-download) http //www.ipw-bielefeld.de  
• KrPflG –  Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege, BGBl I 2003, 1442. Geändert 2004. Bundesgesetzblatt I 2657 ff.
• KrPflAPrV –  Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpflege BGBl I 2003, 2263. Geändert 2005, Bundesgesetzblatt I S. 931 ff.
• AltPflG - Gesetz über die Berufe in der Altenpflege vom 16. August 2002, Bundesgesetzblatt I, S. 3165 ff.
• AltPflAPrV – Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für den Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers vom 26. November 2002, Bundesgesetzblatt I Nr. 81.

[letzte Änderung 14.05.2010]
[Sat Dec 21 16:40:53 CET 2024, CKEY=me518, BKEY=me, CID=BAME-518, LANGUAGE=de, DATE=21.12.2024]