|
Modulbezeichnung (engl.):
Fibre-Reinforced Composites: Calculation and Praxis |
|
Code: MAM.2.1.2.21 |
|
1V+3PA (4 Semesterwochenstunden) |
5 |
Studiensemester: 2 |
Pflichtfach: nein |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Schriftliche Ausarbeitung mit Präsentation
[letzte Änderung 12.01.2015]
|
FTM-FBP (P241-0345) Fahrzeugtechnik, Master, ASPO 01.04.2021
, 1. Semester, Wahlpflichtfach
FTM-FBP (P241-0345) Fahrzeugtechnik, Master, ASPO 01.04.2023
, 1. Semester, Wahlpflichtfach
MAM.2.1.2.21 (P241-0345) Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2013
, 2. Semester, Wahlpflichtfach, technisch
|
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
|
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
|
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
|
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Moritz Habschied |
Dozent/innen: Prof. Dr. Moritz Habschied
[letzte Änderung 13.02.2023]
|
Lernziele:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im Master Studiengang, die ein vertieften Einblick in den Leichtbau nehmen wollen. Die leitende Frage der Projektarbeit, die sich an einen Vorlesungsblock anschließt lautet: "Warum leichter oft schwerer ist". Hierbei wird Bezug auf die Herausforderungen des Materialleichtbaus genommen. Hierzu sollen die Studierenden die Konzepte zum Multi-Material-Leichtbau kennen und zu bewerten lernen. Im praktischen Teil der Veranstaltung soll im Kunststofflabor (des Labors für Werkstoffkunde) eine Tragstruktur unter gegebenen Randbedingen unter zuhilfenahme von Simulationstools entwickelt und schließlich gefertigt werden. Je nach Teilnehmerzahl, soll der praktische Teil in Kleingruppen in Form eines Wettbewerbs stattfinden. Die dabei erlangten Erkenntnisse sind innerhalb der Gruppe und im Vergleich der anderen Gruppen zu bewerten und die Ergebnisse zu präsentieren. Bewertet wird die angewandte Methodik und die Vorgehensweise in der Entwicklungsarbeit. Lernziele: • Kenntnis von Faserverbundbauweisen mit Kunststoffmatrix sowie deren Herstellprozesse und Einsatzgebiete • Herstellverfahren und deren praktische Anwendung im Projekt • Verständnis des Einflusses von Lagen- und Faseraufbau auf die Bauteileigenschaften durch zerstörende Prüfung • Berechnung von Faservolumengehalten und theoretischen Bauteileigenschaften (Mischungsregel) • Kenntnis von verschiedenen Versagensmodi
[letzte Änderung 14.02.2023]
|
Inhalt:
• Einführung anisotrope Werkstoffe und Darstellung der spezifischen Eigenschaften in Ashby Maps • Aufzeigen der Anwendungsgebiete von Faserverbund-werkstoffen • Grundlagen zum Aufbau von Faser-Matrix-Systemen • Mischungsregel und Bauteileigenschaften • Vorstellung der verschiedenen industriell genutzten Faserarten (Glas-/ Kohle-/ Aramidfasern), Darstellung und Gegenüberstellung der Eigenschaften sowie der Herstellverfahren • Erklärung der verschiedenen Matrixtypen Duromer, Thermoplast, Elastomers • Vorstellung der Preforming-Verfahren sowie der jeweiligen Halbzeuge (Gelege, Gewebe, Geflechte, Wickeln, Prepregs) • Einführung in moderne Fertigungsverfahren wie RTM, VARI, VAP und Autoklav • Ausblick zum Potential der Werkstoffe und zu aktuellen Forschungsgebieten, Reparaturmöglichkeiten sowie die Herausforderungen bei der Entsorgung • Durchführung von Laborversuchen zur Bestimmung von Werkstoff- und Bauteileigenschaften mit Berechnung und zerstörender Prüfung
[letzte Änderung 08.08.2023]
|
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Interaktive Vorlesung mit seminaristischen Einheiten und praktischen Einheiten im Kunststoffbau, betreute Laborübungen in Kleingruppen mit Wissensabfrage und anschließendem zu testierendem Bericht
[letzte Änderung 14.02.2023]
|
Literatur:
Literatur wird im Rahmen der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben
[letzte Änderung 12.01.2015]
|