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Radiologische Diagnostik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Radiologische Diagnostik
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Medizinische Physik, Master, ASPO 01.04.2019
Code: MP2204.RDG
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P213-0131
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V (3 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
mündliche Prüfung

[letzte Änderung 31.03.2019]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MP2204.RDG (P213-0131) Medizinische Physik, Master, ASPO 01.04.2019 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 56.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Dr. Dirk Pickuth
Dozent/innen:
Prof. Dr. Dr. Dirk Pickuth


[letzte Änderung 18.07.2019]
Lernziele:
Die Studierenden können Technik und Applikation bildgebender Verfahren in der Klinik sehr ausführlich beschreiben und erläutern. Sie beherrschen die physikalischen Grundlagen, die technischen Konzepte und die medizinische Anwendung. Sie kennen die Indikationen und Kontraindikationen für den Einsatz der Verfahren und sie können deren Vorteile und Nachteile abwägen. Die Studenten können die Möglichkeiten der medizinischen Informations- und Bildverarbeitung und Kommunikation erläutern.
 
[OE+0+1+0+0+0+2=3]


[letzte Änderung 31.03.2019]
Inhalt:
- Radiographie
SI-Einheiten in der Radiologie - Strahlungsarten - Wechselwirkung von Strahlung mit Materie - Schwächungsgesetz - Schwächungsfaktoren - Phasen der Wirkung von Strahlung - Röntgenarbeitsplatz - Aufbau der Röntgenröhre - Stromkreise der Röntgenröhre - Kennzeichen der Röntgenröhre - Entstehung der Röntgenstrahlung - Eigenschaften der Röntgenstrahlung - Hartstrahltechnik - Weichstrahltechnik - Belichtungsautomatik - Belichtungsmesskammern - Heel-Effekt - Verstärkungsfolie und Unschärfe - Röntgenfilm - optische Dichte - geometrische Unschärfe - Streustrahlung - Streustrahlenraster - Senkrechtstrahl - Zentralstrahl - Superposition - Hochkanteffekt - Vergrößerung - Isometrie - Parallaxe - Verzeichnung - Abstandsquadratgesetz - digitale Radiographiesysteme - Kennzeichen der digitalen Radiographie - Bildbearbeitung bei der digitalen Radiographie - Flachbilddetektoren - Speicherfolien - digitale Lumineszenzradiographie - CCD-Systeme - Tomographie - Fluoroskopiearbeitsplatz - Bildverstärkerröhre - Qualitätssicherung - Filmverarbeitung - Sensitometer - Röntgenkontrastmittel - Thoraxarbeitsplatz - Thoraxübersichtsaufnahme - Dezentrierung, Defokussierung - Anatomie des Thorax - Thoraxaufnahme posterior-anterior - Thoraxaufnahme lateral - Anatomie des Gelenks - Doppelkontrastuntersuchung des Magens - Dünndarmpassage nach Sellink - Kolon-Kontrast-Einlauf - Beispielbefunde - Phlebographie
 
- Mammographie
Anatomie der Mamma - Mammographiegerät - Mammographiesprechstunde - Aufnahmetechnik - Strahlengang - Einstellkriterien - konventionelle Mammographie - digitale Mammographie - konventionelle Mammographie im Vergleich zu digitaler Mammographie - Bedeutung der Kompression - Qualitätskriterien - Minimierung der Unschärfe - Normalbefund - Involution - Kriterien für die Befundung - Malignome in der Mammographie - Galaktographie - Malignome in der Galaktographie - Geräte für die Stereotaxie - Prinzip der Vakuumbiopsie
 
- Magnetresonanztomographie
Magnetresonanztomograph - Spulen - Aufbau eines Magnetresonanztomographen - Kontraindikationen - Terminologie und Sequenzen - K-Raum - Messparameter - Bildkontrast - Signalintensitäten - Untersuchungsparameter - Artefakte - MR-Angiographie - Schlaganfalldiagnostik - Tumordiagnostik - Metastasendiagnostik - Spezialsequenzen - Bildfusion - Tumorverlaufskontrolle - Tumorvolumetrie - MRT im Vergleich zu PET
 
- Computertomographie
Computertomograph - mobiler Computertomograph - Installationsplan - Zubehör - Aufbau eines Computertomographen - Grundprinzipien der CT - Prinzip der CT-Abtastung - Prinzip des Spiral-CT - Spiral-CT im Vergleich zum Inkremental-CT - Prinzip des Mehrschicht-Spiral-CT - Detektorkonfiguration - Mehrschicht- im Vergleich zum Einschicht-Spiral-CT - Pitchfaktor - Einfluss der Scanparameter auf die Patientendosis - Prinzip der CT-Bildrekonstruktion - Pixel und Voxel - Fenstertechnik - Hounsfield-Einheiten - Applikationen der CT - Spezialapplikationen der CT - Artefakte - Prüfpunkte bei der Konstanzprüfung - Ganzkörper-Szintigraphie - Ganzkörper-CT - GK-CT im Vergleich zu GK-MRT - Ganzkörper-CTA - GK-CTA im Vergleich zu GK-MRA - Bilddarstellung - CT des Herzens und der Herzkranzgefäße - dreidimensionale Transparenz - katheterähnliche Darstellung - multiplanare Reformation - Volume Rendering und MPR - CTA der gesamten arteriellen Strombahn - CTA der Nierengefäße - CTA der Beckengefäße - CTA der Beingefäße - CTA der Fußgefäße - CTA nach Intervention - virtuelle Koloskopie - High Resolution CT - Bronchial-CT - Tumordarstellung - Metastasendarstellung - Traumadiagnostik - dreidimensionale Darstellung - Therapieplanung - Funktionsdiagnostik
 
- Sonographie
Prinzip der Sonographie - Schallkopfarten - Schallkopfaufbau - Schallfeld - Schallabschwächung - Harmonic Imaging - Standardschnittebenen - Konvexscanner - Schallschatten - Schallverstärkung - Zystenrandschatten - Spiegelartefakt - Wiederholungsartefakt - Schichtdickenartefakt - Prinzip der Dopplersonographie - Dopplerspektrum - Methoden der Dopplersonographie - Doppler- und Duplexsonographie

[letzte Änderung 18.07.2019]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Tafel / Skript, PC-Beamer bzw. Overhead-Folien

[letzte Änderung 31.03.2019]
Literatur:
Laubenberger, Th.; Laubenberger, J.: Technik der medizinischen Radiologie, Deutscher ßrzte-Verlag, Köln
Pickuth, D.: Klinische Radiologie Fakten, UNI-MED, Bremen - London  Boston
Rybach, Johannes: Physik für Bachelors, Hanser, München

[letzte Änderung 18.07.2019]
[Tue Apr 30 05:44:29 CEST 2024, CKEY=mpmMP2204.RDG, BKEY=mpm, CID=MP2204.RDG, LANGUAGE=de, DATE=30.04.2024]