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Konstruktionsmethodik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Konstruktionsmethodik
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Mechatronik/Sensortechnik, Master, ASPO 01.04.2016
Code: MST.KOM
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P231-0095
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+2SU (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Projektarbeit

[letzte Änderung 25.07.2017]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MST.KOM (P231-0095) Mechatronik/Sensortechnik, Master, ASPO 01.04.2016 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Fricke
Dozent/innen: Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Fricke

[letzte Änderung 27.10.2015]
Lernziele:
- Prozess der integrierten Produktentwicklung in seinen wesentlichen Phasen gestalten können
- in der Lage sein, Struktur und Funktion komplexer technischer Systeme zu analysieren
- allgemeine Methoden des Planens und Konzipierens auf mechatronische Produkte adaptieren zu können
- Rechtsgrundlagen der Sicherheitstechnik kennen
- sicherheitstechnische Probleme mittels Gefährdungsanalyse und Risikobewertung identifizieren können und
  Lösungen zur Beseitigung deterministischer und stochastischer Gefährdungen zu erarbeiten

[letzte Änderung 24.07.2017]
Inhalt:
Konstruktionsmethodik:
- Kennenlernen der Phasen des Produktlebenslaufs sowie der Prozesse und Methoden der integrierten Produkterstellung
- Einführung in die Systembetrachtung, Klassifikation und Analyse des Aufbaus und der Funktion technischer Produkte
- Methodik und Methoden zu Planung, Konzeption und Entwurf mechatronischer Produkte
 
Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Produkte:
- Grundlagen der Produktsicherheit (Begriffsbestimmungen, Rechtsgebiete, Regelwerk)
- Gefährdungsanalyse und Risikobewertung
- Zuverlässigkeitsanalyse technischer Produkte
- Konstruktionsmaßnahmen gegen deterministische bzw. stochastische Gefährdungen

[letzte Änderung 24.07.2017]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Seminaristische Vorlesung mit integrierten Gruppenübungen
Vorlesungsskript/begleitende praxisnahe Übungsaufgaben

[letzte Änderung 24.07.2017]
Literatur:
Ehrlenspiel, K.: Integrierte Produktentwicklung. 5., überarbeitete  Auflage. München, Wien: Carl Hanser Verlag 2013
Pahl, G.; Beitz, W.: Konstruktionslehre. 8. Auflage. Berlin, Heidelberg, New York: Springer Verlag 2013
Isermann, R.: Mechatronische Systeme. 2., vollständig neu bearbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg, New York: Springer Verlag 2008
VDI 2206 Entwicklungsmethodik für mechatronische Systeme.
Neudörfer, A.: Konstruieren sicherheitstechnischer Produkte. 3. Auflage. Berlin, Heidelberg, New York: Springer Verlag 2011
Bertsche, B.; Lechner, G.: Zuverlässigkeit im Fahrzeug- und Maschinenbau. 3., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg, New York: Springer Verlag 2004
Krey, V.; Kapoor, A.: Praxisleitfaden Produktsicherheit. Münschen: Hanser Verlag. 2015
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, 29.06.2006

[letzte Änderung 24.07.2017]
[Thu Nov 21 15:38:49 CET 2024, CKEY=mkh, BKEY=mstm2, CID=MST.KOM, LANGUAGE=de, DATE=21.11.2024]