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Deutsch I & Interkulturelle Kommunikation

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Deutsch I & Interkulturelle Kommunikation
Modulbezeichnung (engl.): German I & Intercultural Communications
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Technisches Projektmanagement, Zertifikat, ASPO 01.10.2015
Code: ZTPM101
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P530-0019, P530-0020
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
6SU+2S (8 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
10
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Englisch/Deutsch
Prüfungsart:
Klausur
Präsentation + Schriftliche Ausarbeitung
 
75% Klausur
25% Präsentation & schriftl. Ausarbeitung

[letzte Änderung 04.05.2016]
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 120 Veranstaltungsstunden (= 90 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 10 Creditpoints 300 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 210 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
ZTPM201 Deutsch II


[letzte Änderung 04.05.2016]
Modulverantwortung:
Dr. Julia Frisch
Dozent/innen: Dr. Julia Frisch

[letzte Änderung 09.03.2016]
Lernziele:
Die Veranstaltung Deutsch für Anfänger I baut auf dem Crashkurs Deutsch für Anfänger auf und richtet sich an Lerner mit geringem Vorwissen. Ziel der Veranstaltung ist, die Lernenden auf Stufe A2 des europäischen Referenzrahmens heranzuführen.
 
Neben dem Festigen und Vermitteln von Alltagssprache und systematischer Wortschatzarbeit, vor allem im Lese- und Hörverstehen, liegen weitere Schwerpunkte dieses Moduls in den Bereichen mündliche Kommunikation, betriebliche Kommunikation und Bürokorrespondenz.
 
Des Weiteren sollen die Studierenden zentrale Aspekte der deutschen Kultur und Geschichte kennenlernen. Schließlich wird die im Crashkurs bereits vorgestellte Lernerautonomitiät weitergeführt, Lernmethoden (Lernertagebuch, Lernanalyse) werden weiter ausgeführt.
 
IK: Die Studierenden sollen wesentliche Aspekte interkulturellen Handels kennenlernen, und einen theoretischen und praktischen Bezug dazu herstellen. Es wird ein allgemeiner Überblick zu persönlich und wirtschaftswissenschaftlich relevanten  Aspekten der interkulturellen Kommunikation gegeben. Aufgrund sprachlicher, sozialer und auch kulturtheoretischer Aspekte multilingualer und multikultureller Sozialisation wird eine eigene, interkulturelle Kompetenz und Position erarbeitet.


[letzte Änderung 04.05.2016]
Inhalt:
Deutsch I:
Lese- und Hörverstehen: Die Inhalte orientieren sich im Wesentlichen an den Inhalten der verwendeten Kursbücher sowie aktueller Themen, die für die Niveaustufe didaktisiert sind. Vor allem in der ersten Semesterhälfte werden auch Texte aus dem Praktikumsalltag der Teilnehmer mit in den Unterricht eingebaut. Variable (Hör-)Textformen (z.B. Lieder, Filmsequenzen, Internetquellen) kommen ebenfalls zum Einsatz.
 
Grammatik: Festigen von Basisstrukturen und Fachausdrücken
Substantiv: n-Deklination, Artikel, Possessivartikel,
Verben: alle Tempusformen (Aktiv / Passiv), intransitiv / transitiv, reflexiv, Modalverben (objektive Bedeutung), Rektion, Kasus, Verben mit Präpositionen, Feste Verb-Nomen Verbindungen
Satzbau: Haupt- und Nebensätze,
Präpositionen, Negation: nicht / kein, Personalpronomen, Satzstellung, Adjektive, Adjektivdeklination, Adjektivkomparation, Ersatzformen des Passivs, Gerundivum, Pronominaladverbien, es, Relativsätze, relative Anschlüsse (z.B. mit Präposition), Partizipien (I &II), Partizipialkonstruktionen, Nominal- und Verbalstil, Angabensätze, Nebensatzkonjunktionen, Hauptsatzkonjunktionen, Präpositionen, Infinitivkonstruktionen (Infinitiv mit oder ohne „zu“), Konjunktiv II (gesprochen)
 
Mündliche Kommunikation: Phonetik (Ausbildung von Aussprachekompetenz, Lernen von Wortmelodie und Satzrhythmus), Artikulation, Intonation, Betonung, Pausen, Tempo
 
Schreiben: einfache Emails, Memos, Notizen, kurze Zusammenfassungen, Tagebuch, kleine Geschichten
 
IK:
Persönlichkeitsbildung und Wissenserwerb finden nie kulturunabhängig, sozialisationsunspezifisch und universell statt. Zu viele Einflüsse spielen eine Rolle bei der soziokulturellen Entwicklung, sie stehen in Bezug zur soziokulturellen Herkunft und Zugehörigkeit, zum Bildungsniveau unseres privaten sowie bildungsrelevanten Umfelds; gleichzeitig spielen Gewohnheiten, Bräuche sowie regionalkulturspezifische Anschauungen und Szenarien eine Rolle.
 
Das Vermitteln von Werten, Normen und kulturell spezifischen Wissens ist eingebettet in eine plurale, kosmopolite Weltanschauung. Globalisierung, europäische und internationale Integration und Migration wirken auf den Weltarbeitsmarkt.
 
Themen wie Machtdistanz, Individualismus/Kollektivismus, Femininität/Maskulinität und Unsicherheitsvermeidung gilt es im wirtschaftswissenschaftlichen Kontext zu untersuchen. Insbesondere sollen grundlegende Fragen der Interkulturellen Kommunikation erörtert werden: Wie bestimmt unsere kulturelle Identität unser Handeln, bzw. inwiefern vermag sie es zu verhindern? Welche Rolle spielen Kontext und Förmlichkeit und räumliche Distanz in Verhandlungen? Was ist wichtiger, Regeln, oder Beziehungen? Dürfen wir unsere Emotionen zeigen? Wie funktionieren wir besser, als Gruppe oder als Individuum?


[letzte Änderung 04.05.2016]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Grundlegend ist eine konstruktivistische Unterrichtsphilosophie, bei der aktive Beteiligung, Selbstevaluierung und -steuerung der Lernprozesse zum konstruktiven Lernerfolg führt. Kontextlernen, d.h. das Erfassen individueller empirischer und kognitiver Erfahrungen, gehört ebenso zur Methode.
 
Zudem soll Sprache und Sprachenlernen auch interkulturell und als sozialer Prozess verstanden werden. Verschiedene didaktische Methoden kommen zum Einsatz, Funktionalität wird durch Rollenspiele, Onlineübungen, Praxiserfahrung und –reflexion trainiert, grundsätzlich pragmatisch-zielorientiert.
 
Neben den angegebenen Lehrwerken und individuell angepassten Übungen werden auch computergestützte Inhalte in Form von Blended Learning integriert. Audio- und Videoübungen komplettieren das Programm.
 
IK:
Vorlesung mit integrierter Übung, Kleingruppenaufgaben, Selbsterfahrungsübungen, Videos, Rollenspiele


[letzte Änderung 04.05.2016]
Literatur:
Begegnungen A2, und B-Grammatik: Übungsgrammatik Deutsch als Fremdsprache, selbst hergestellte Aufgaben und Übungen, sowie didaktisierte Originaltexte und Audios
 
Pflichtanschaffungen:
Begegnungen A2+: Schubert, Leipzig; Auflage 2  (Oktober 2013) [ISBN: 3929526891]; B-Grammatik: Übungsgrammatik Deutsch als Fremdsprache, Sprachniveau A1/A2: Schubert, Leipzig (Juni 2010) [ISBN: 3941323105]; Treffpunkt Dialog: Sprechtraining A1, A2, B1, B2: Langenscheidt bei Klett (Juli 2014) [ISBN: 3126071252]
 
Weitere Quellen und Empfehlungen:
Übungsgrammatik für die Grundstufe, Liebaug-Dartmann; Auflage: 4., 4.überarbeitete Fassung (2. Juli 2007)
ISBN: 3922989705
Deutsch Perfekt: Spotlight Verlag (monatliches Sprachenmagazin)
Unternehmen Deutsch. Ein berufsorientiertes Grundstufenlehrwerk / Grundkurs Lehrbuch (A1-A2): Klett (Oktober 2004)
ISBN: 3126757405
Alfons Klein, Kurz und bündig: Neubearbeitung Niveau A2 - B1: Liebaug-Dartmann; Auflage: 2., neu bearb. u. erw. Aufl. (15. Februar 2007)
ISBN: 3922989683
 
Jeweils in aktueller Auflage:
- Schneider/Barsoux, Managing Across Cultures, Harlow (UK)
- Deresky, Global Management, New Jersey
- Rothlauf, Interkulturelles Management, München/Wien
- Rodrigues, C.; International Management: A Cultural Approach, Cincinnati (Ohio)
zusätzlich Literatur zu ausgewählten nationalen Kulturen
 
Eine Literaturliste mit weiteren Quellen wird den Teilnehmern zu Beginn des Semesters ausgehändigt


[letzte Änderung 04.05.2016]
[Tue Apr 16 21:18:25 CEST 2024, CKEY=tdixik, BKEY=tpr, CID=ZTPM101, LANGUAGE=de, DATE=16.04.2024]