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Dezentrale Elektroenergiesysteme und Stromspeicher

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Dezentrale Elektroenergiesysteme und Stromspeicher
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012
Code: EE602
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V+1U (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 6
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 05.10.2013]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

EE602 Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012 , 6. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
EE202 Naturwissenschaftliche Grundlagen II
EE303 Energiewirtschaft
EE305 Elektronische Schaltungen
EE401 Regelungstechnik
EE404 Elektrische Energiesysteme
EE501 Leistungselektronik und Antriebstechnik
EE504 Elektrische Energieversorgung I


[letzte Änderung 29.11.2013]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Michael Igel
Dozent/innen:
Prof. Dr. Michael Igel
Prof. Dr.-Ing. Stefan Winternheimer


[letzte Änderung 29.11.2013]
Lernziele:
Der Studierende besitzt nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung Kenntnisse über die normativen und technischen Regelwerke, die in Deutschland für den Netzanschluss dezentraler Energieerzeuger (DEA) gelten und kann diese Regelwerke anwenden. Darüber hinaus erwirbt er Kenntnisse über Aufbau und Funktionsweise dezentraler Energie-erzeugungsanlagen. Er ist in der Lage, mit Netzberechnungsprogrammen sowohl die netzphysikalischen Vorgänge in elektrischen Netzen unter Berücksichtigung DEA zu berechnen als auch die leistungselektronischen Komponenten von DEA mit Hilfe eines Simulationsprogramms nachzubilden. Er hat grundlegende Kenntnisse von elektrochemischen Energiespeichern.

[letzte Änderung 29.11.2013]
Inhalt:
1.        Normative und technische Regelwerke
2.        Stromerzeugung mit dezentralen Energieerzeugern
        Wind- und Photovoltaikanlagen
        Berechnung der Netzspannung am Netzanschlusspunkt
        Verschiebungsfaktor am Netzanschlusspunkt
        Netzumrichter als geregelte Stromquellen
3.        Netzanschlussbedingungen für dezentrale Energieerzeuger
        Spannungshaltung und Frequenzstützung
        Verhalten im Normalbetrieb (Blindleistungsbereitstellung)
        Verhalten im Fehlerfall (LVRT)
4.        Stromspeicher
        Elektrochemische Energiespeicher
        Batteriemanagementsysteme
        Netzanbindung elektrochemischer Energiespeicher


[letzte Änderung 29.11.2013]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript, Beamer, Praktische Übungen mit einem Netzberechnungsprogramm

[letzte Änderung 28.11.2013]
Literatur:
Happoldt, Oeding: Elektrische Kraftwerke und Netze, Springer Verlag
VDE-AR-N 4105: Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz, VDE
MSR 2008: Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz, BDEW
TR8: Technische Richtlinie für Erzeugungseinheiten- und anlagen (Teil 8), FGW
 


[letzte Änderung 28.11.2013]
[Wed Apr 24 07:29:33 CEST 2024, CKEY=eeea, BKEY=ee, CID=EE602, LANGUAGE=de, DATE=24.04.2024]