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Werkstoffkunde

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Werkstoffkunde
Modulbezeichnung (engl.): Material Science
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Fahrzeugtechnik, Bachelor, ASPO 01.04.2016
Code: FT04.4
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P242-0093, P242-0094
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+2U (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
4
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
praktische Prüfung mit Ausarbeitung (unbenotet)
Prüfungsart:
Klausur 90 min.

[letzte Änderung 31.03.2020]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

FT04.4 (P242-0093, P242-0094) Fahrzeugtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2015 , 1. Semester, Pflichtfach
FT04.4 (P242-0093, P242-0094) Fahrzeugtechnik, Bachelor, ASPO 01.04.2016 , 1. Semester, Pflichtfach
FT04.4 (P242-0093, P242-0094) Fahrzeugtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2019 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 75 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
FT16.1 Fahrzeugaufbauten und Leichtbau
FT19.1 Passive Fahrzeugsicherheit
FT26.1 Projektarbeit 1
FT30 Engineering Project in English


[letzte Änderung 11.05.2019]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Moritz Habschied
Dozent/innen:
Prof. Dr. Walter Calles


[letzte Änderung 31.07.2015]
Lernziele:
- Die Studierenden kennen die Grundlagen des mechanischen Werkstoffverhaltens sowie seine Kennwerte und können diese auf statische und dynamische Belastungen anwenden.
- Sie können die Kennwerte des Zugversuchs einschließlich derer des plastischen Verhaltens
ermitteln, sie interpretieren und auf einfache KFZ-Bauteile anwenden.
- Sie können die Eigenschaften des Werkstoffs auf seine Mikrostruktur zurückführen und so durch Änderung der Struktur die Eigenschaften beeinflussen.
- Sie kennen die Gefüge im Eisen-Kohlenstoff-Schaubild und können mit Hilfe von
ZTU-Diagrammen entsprechende Glüh- und Härteverfahren auswählen.
- Sie beherrschen die Auswahl geeigneter Verfahren zur Oberflächenbehandlung in Hinblick auf zu
verwendende Werkstoffe.
- Sie sind in der Lage, geeignete Werkstoffe für verschiedene fahrzeugtechnische Anwendungen auszuwählen.
 
Im Rahmen einer abschließenden fächerübergreifenden Projektarbeit (FT04.2, FT04.3, FT04.4 und FT04.5) ist im Team nach dem Ermitteln der Belastungen ein überschaubares Bauteil zu entwerfen, beanspruchungsgerecht zu dimensionieren und eine normgerechte Fertigungszeichnung zu erstellen. Dadurch lernen die Studierenden das inhaltliche Zusammenwirken der Teildisziplinen sowie wichtige Schnittstellen kennen und üben die Abfolge einzelner Entwicklungsschritte, die sie selbständig auf weitere Komponenten übertragen können.


[letzte Änderung 31.07.2015]
Inhalt:
1. Grundbegriffe Festigkeit-Verformung-Bruch und Zugversuch
2. Sprödes und duktiles Verhalten und äußere Einflussfaktoren
3. Metallkunde (Kristallaufbau und Gefüge, Gitterbaufehler und ihre Bedeutung
für Verformbarkeit und Festigkeit)
4. Arbeit mit Zustandsschaubild Eisen-Kohlenstoff und ZTU-Diagrammen
5. Härteverfahren und Oberflächenhärteverfahren
6. Eisengusswerkstoffe
7. Hochfeste Stähle
8. Aluminium- und Mg-Werkstoffe
9. Umgang mit Werkstoffdatenbanken und Suchsystemen
10. Grundlagen Kunststoffe
11. Zusammenhang zwischen Werkstoffverhalten und beanspruchungsgerechter
Auslegung


[letzte Änderung 10.07.2015]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
- interaktive Vorlesung anhand ausgewählter Beispiele aus der KFZ-Technik
mit Übungen
- betreute Laborübungen in Kleingruppen mit Wissensabfrage und anschließendem
zu testierendem Bericht
- Foliensätze mit Animationen, schematische und reale Darstellungen


[letzte Änderung 10.07.2015]
Literatur:
/1/ Bargel; Schulze: Werkstoffe
/2/ Bergmann: Werkstofftechnik Teil 1
/3/ Heine: Werkstoffprüfung


[letzte Änderung 10.07.2015]
[Thu Apr 18 18:37:04 CEST 2024, CKEY=fw, BKEY=fz3, CID=FT04.4, LANGUAGE=de, DATE=18.04.2024]