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Maschinenzeichnen (2) und Darstellungstechniken (2) mit Maschinenlabor

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Maschinenzeichnen (2) und Darstellungstechniken (2) mit Maschinenlabor
Modulbezeichnung (engl.): Principles of Engineering Drawing and the Representation of Machine Elements (with Machine Analysis Lab)
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2019
Code: MAB_19_A_1.01.MDM
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0269, P241-0270
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2SU+1U+1P (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur 120 min. + praktische Prüfung mit Ausarbeitung + studienbegleitender Laborversuch

[letzte Änderung 03.03.2020]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAB_19_A_1.01.MDM (P241-0269, P241-0270) Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2019 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
MAB_19_M_3.05.MK1 Maschinenelemente und Konstruktion 1
MAB_19_M_4.03.MK2 Maschinenelemente und Konstruktion 2
MAB_19_M_4.04.MK2 Konstruktion mit Projekt


[letzte Änderung 04.07.2024]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Bernd Heidemann
Dozent/innen:
Daniel Kelkel, M.Sc.
M.Eng. Oliver Müller


[letzte Änderung 03.03.2020]
Lernziele:
Der Studierende kennt Techniken, Normen und Begriffe für die zeichnerische Darstellung maschinentechnischer Bauteile und Strukturen.
Der Studierende kann einzelne Bauteile und Baugruppen (Zusammenbauten) von Hand normgerecht zeichnen und bemaßen.
Der Studierende kann räumliche Vorstellungen zu zweidimensionalen (Bauteil-) Ansichten entwickeln.
Der Studierende kann komplexere Baugruppenzeichnungen lesen.
Der Studierende kann ein einfaches Maschinensystem geordnet zerlegen, systemtechnisch gliedern und die Gestaltung der Bauteile sowohl funktional als fertigungstechnisch erläutern.

[letzte Änderung 08.02.2019]
Inhalt:
Motivation: Die technische Zeichnung als Kommunikationsmittel (als Datenträger zum Speichern und zur Weitergabe technischer Informationen) in der Ingenieurspraxis.
Der Nutzen einer Handzeichnung in der Ingenieurspraxis.
Freihandzeichnen von Alltagsgegenständen.
Projektionszeichnen von Hand und „mit Lineal“ von Alltagsgegenständen.
Aufgaben und Methoden der darstellenden Geometrie: Projektionsmethoden, „3-Tafel-Projektion“, "räumliches Denken".
Das normgerechte Darstellen (und „Lesen“) einzelner technischer (Konstruktions-) Bauteile: Ansichten, Schnitte, Ausbrüche.
Das fachgerechte Benennen konstruktiver Details (Fase, Nut, Einstich, Absatz, usw.)
Das normgerechte Bemaßen von Bauteilen in technischen Zeichnungen: Bauteilmaße und Maßtoleranzen, ISO-Toleranzsystem. Fertigungs-, prüf- bzw. funktionsorientierte Bemaßung. Form- und Lagetoleranzen, Tolerierungsgrundsätze, Oberflächenangaben.
Das normgerechte Darstellen einzelner Maschinen- und Normelemente: Gewinde, Zahnräder, Stifte, Bolzen, Achsen, Wellen, Schweißnähte bzw. –verbindungen.
Das normgerechte Darstellen von Baugruppen: Ansichten, Schnitte.
Der Aufbau einer technischen Zeichnung: Blatteinteilung, Schriftfeld, Maßstab, Unterschiede zwischen Einzelteil- und Baugruppenzeichnung, Stückliste.
Das normgerechte Bemaßen von Bauteilen in technischen Zeichnungen: Bauteilmaße und Maßtoleranzen, ISO-Toleranzsystem. Fertigungs-, prüf- bzw. funktionsorientierte Bemaßung. Form- und Lagetoleranzen, Tolerierungsgrundsätze, Oberflächenangaben.
 
Maschinenlabor:
(Kleinerer) Maschinensysteme (z.B. Elektro-Handwerkzeugmaschinen) zerlegen und systemtechnisch gliedern.
Bauteile funktional-geometrisch und fertigungstechnisch analysieren
Bauteile von Hand zeichnen und bemaßen.
Zusammenbauanleitung entwickeln und dokumentieren.


[letzte Änderung 21.08.2018]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Seminaristischer Untericht mit integrierten aktiven Zeichen-Übungen von Hand mit Bleistift auf Papier.
Laborübung manuell-haptisch, um reale Bauteile im Wortsinn zu "erfassen" und zu "begreifen".

[letzte Änderung 08.02.2019]
Literatur:
Bayer, W.K.: Technische Kommunikation, Technisches Zeichnen. Verlag Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG, Konstanz.
Fucke, R., Kirch, K., Nickel, H.: Darstellende Geometrie für Ingenieure. Methoden und Beispiele. Carl Hanser Verlag, München.
Grollius, Horst-W.: Technisches Zeichnen für Maschinenbauer. Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag. München, 2017.
Hoenow, G., Meißner, T.: Entwerfen und Gestalten im Maschinenbau. Bauteile – Baugruppen – Maschinen. Carl Hanser Verlag, München.
Hoischen, H., Hesser, W.: Technisches Zeichnen. Grundlagen, Normen, Beispiele, Darstellende Geometrie. Cornelsen Verlag Scriptor GmbH & Co. KG, Berlin.
Jorden, W.: Form- und Lagetoleranzen. Carl Hanser Verlag, München.
Kurz, U.: Wittel, H.: Böttcher/Forberg Technisches Zeichnen. Grundlagen, Normung, Darstellendes Geometrie und Übungen. Vieweg + Teubner Verlag, Wiesbaden.
Muhs, D., e.a.: Roloff/Matek Maschinenelemente. Normung, Berechnung, Gestaltung. Vieweg + Teubner Verlag, Wiesbaden.
Muhs, D., e.a.: Roloff/Matek Maschinenelemente. Tabellen. Vieweg + Teubner Verlag, Wiesbaden.
Trumpold, H., Beck, Ch., Richter, G.: Toleranzsysteme und Toleranzdesign – Qualität im Austauschbau. Carl Hanser Verlag, München Wien.


[letzte Änderung 02.07.2018]
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