Modulhandbuch [PDF]
(Jan 15 08:46:04 2024)
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[Qualifikationsziele einblenden]
ID |
Kurzbeschreibung | Qualifikationsziel | letzte Änderung |
Q1 |
Vermittlung einer grundständigen Ingenieursausbildung mit klassischen, unverzichtbaren Inhalten von Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Die grundständige Ingenieurausbildung sichert den Absolvent(inn)en unabhängig von der später zu wählenden Vertiefungsrichtung eine grundlegende Arbeitsfähigkeit in den Berufsfeldern der angewandten Technik und stellt eine gemeinsame fachliche Kommunikationsfähigkeit mit Ingenieur(inn)en anderer Vertiefungs-/Fachrichtungen sicher. Die Absolvent(inn)en sind in der Lage, sich mit komplexen technischen Fragestellungen und Produkten im Arbeitsgebiet selbstständig, kritisch und systematisch auseinanderzusetzen und geeignete Lösungen nach ingenieurwissenschaftlichen Grundsätzen zu erarbeiten.
Aufbauend auf der grundständigen Ingenieursausbildung sind die Absolvent(inn)en im Verlaufe des weiteren Berufslebens in der Lage, sich durch Weiterbildungsmaßnahmen auch in ingenieurtechnischen Arbeitsgebieten, die nicht direkt der gewählten Vertiefungsrichtung nach Abschluss des Bachelor-Studiengangs entsprechen, weiter zu qualifizieren. |
15.01.2020 |
Q2 |
Verknüpfung der Ingenieursinhalte mit Soft Skills und Sprachkenntnissen, um Grundlagen für Teamfähigkeit, Präsentationstechniken und Internationalität zu schaffen
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Die Absolvent(inn)en erwerben Kenntnisse in Projektmanagement, um Teamarbeit effizient zu planen, organisieren und auszuführen. Darüber hinaus erwerben die Studierenden Kenntnisse über eine moderne Informationsrecherche und Ergebnispräsentation.
Durch das kontinuierliche Erlernen und Anwenden von Präsentationstechniken sind die Absolvent(inn)en in der Lage, selbstständig erarbeitete Lösungen anderen vorzustellen und Aufgabenstellung sowie Lösungsweg fachlich zu erläutern. Das Erlernen der (Pflicht)-Fremdsprache Englisch ermöglicht es ihnen, sich im internationalen Umfeld zu bewegen.
Die Absolvent(inn)en sind in der Lage, teamorientiert mit anderen zusammen zu arbeiten. Dazu werden in Kleingruppen z.B. im Rahmen von Laborversuchen oder in Gruppenarbeiten vorgegebene Fragestellungen erarbeitet und Aufgabenstellung, Lösungsweg und Lösung schriftlich in Form eines technischen Berichtes dokumentiert. In einer Praktischen Studienphase können die Absolvent(inn)en die innerhalb des Bachelor-Studiengangs erworbenen Fähigkeiten anwenden und erste praktische Erfahrungen sammeln.
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15.01.2020 |
Q3 |
Erlernen und Vertieften des Fachwissens in Industrieller Produktion, Produktentwicklung oder Verfahrenstechnik |
Durch die drei unterschiedlichen Vertiefungsrichtungen wird es den Absolvent(inn)en ermöglicht, spezielle Kenntnisse, Fähigkeiten und Arbeitsmethoden für die ihn(sie) interessierenden Berufsfelder zu erlangen.
Die Vertiefungsrichtung Industrielle Produktion hat das Ziel, Absolvent(inn)en vertieft auf Berufsfelder in der Planung, Durchführung und Optimierung von Fertigungsprozessen sowie im Qualitätsmanagement im gesamten produzierenden Gewerbe vorzubereiten.
Die Vertiefungsrichtung Produktentwicklung hat das Ziel, Absolvent(inn)en vertieft auf Berufsfelder zur Ideenfindung, Konzeptionierung, Konstruktion, Auslegung und Implementierung neuer Produkte und Komponenten vorzubereiten.
Die Vertiefungsrichtung Verfahrenstechnik hat das Ziel, Absolvent(inn)en vertieft auf Berufsfelder der klassischen Verfahrenstechnik, Bio- und Umwelttechnik, Energietechnik und deren systemisches Zusammenwirken vorzubereiten. |
15.01.2020 |
Q4 |
Kombination unterschiedlicher didaktischer Lehrmethoden mit Vorlesungen, Übungen, Laboren und Projekten
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Die Kombination verschiedener Lehrmethoden wie z.B. Vorlesungen, Übungen, Projektarbeiten, Seminare oder Laborpraktika soll einerseits eine effiziente Vermittlung des benötigten Fachwissens sicherstellen, andererseits den Absolvent(inn)en viel Freiraum für ein eigenständiges Erlernen und Anwenden von ingenieurwissenschaftlichen Sachverhalten geben. Damit sind die Absolvent(inn)en in der Lage, erworbene Kenntnisse auf ingenieurwissenschaftliche Probleme fachlich übergreifend anzuwenden und Lösungen selbstständig zu erarbeiten. |
15.01.2020 |
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[Lernergebnisse einblenden]
ID |
Lernergebnis | Module |
L1 |
Mathematische und physikalische Verfahren als Werkzeug zur Beschreibung technischer Fragestellungen anwenden können |
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L2 |
Fähigkeit zur Analyse technischer Systeme: Kenntnis der Methodik zur Beschreibung und Verhaltensmodellierung technischer Systeme durch mathematische Verfahren und Anwendung physikalischer Gesetze |
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L3 |
Wesentliche Bauelemente und Komponenten benennen, ihre Wirkungsweise erklären und sie auslegen können
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L4 |
Grundlegendes Basiswissen anwenden können und Beherrschen der wesentlichen Verfahren zur Berechnung und Auslegung mechanischer und verfahrenstechnischer Systeme |
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L5 |
Selbstständige, methodische, zielgerichtete Entwicklungsarbeit durchführen |
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L6 |
Erlernte Methoden in der technischen Praxis anwenden. |
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L7 |
Vorhandenes Wissen auf neue Fragestellungen transferieren können |
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L8 |
Vertieftes Fachwissen in gewählter Studienrichtung/Schwerpunkt besitzen und deren fachspezifische Techniken anwenden können |
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L9 |
Inhalte abstrahieren und auf andere Problemstellungen übertragen können; Konzeptionelle und strukturierte Problemlösungen erarbeiten |
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L10 |
Ergebnisse von Untersuchungen und Projekten systematisch zusammenfassen und verständlich schriftlich oder mündlich darstellen können |
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L11 |
Projekte im Zeit- und Kostenrahmen planen, durchführen und abschließen können durch Methoden von Zeitmanagement,
Festlegen von Meilensteinen, Erfassen von Schnittstellen, Teamarbeit, Kommunikation |
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L12 |
Englisch (Gespräche, Fachtexte) im berufstypischen Umfeld (Telefonieren, Nutzen typischer Bausteine, Fachvokabular) anwenden |
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